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Noch mehr Pflasterung

Als das Loch für das zweite Fundament gegraben wurde, stießen die Handwerker ebenfalls wieder auf sauber verlegte Steine. Mit der leicht rauen Oberfläche ließ sich nicht genau sagen, ob das nun Fliesen oder Kalksandsteine sind, aber auf jeden Fall sind sie so stabil, dass wir auch in diesem Loch den Beton für das Fundament direkt darauf gießen werden, ohne noch tiefer auszuschachten. Wenn der Herr Ingenieur das so abnimmt und gestattet, wird das schon okay sein. Immerhin haftet er auch für sein Werk …


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Kommentare

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Anonym am :

Glaube ich eher nicht, dass er das frei gibt.
Man weiss ja nicht, was unter dem Pflaster ist.
Und dann geht es auch noch darum, dass das Fundament fostfrei gegründet ist.

eigentlichegal am :

Naja, das ordentlich verlegte Pflaster wird selber wohl auch einen ordentlich verdichteten Untergrund haben

Anonym am :

Er hat es ja offensichtlich schon frei gegeben.

Jemand am :

In Bremen ist frostfrei vielleicht schon bei 30cm...

Martin am :

Die hatten auch nur keine Lust weiter zu graben weil die nicht wollten das uU da noch Mosaik einer römischen Villa auftaucht und dann das Amt erstmal alles still legt :-D

SUPPoRTHoTLiNE am :

Meinedmanundherrn, wir befinden uns in den Kommentaren. Lesen sie, was die Experten zu sagen haben...

Daniel am :

Das klingt alles sehr "pragmatisch", hmm. Aber irgendwie habe ich den Eindruck, der Hof hätte irgendwann mal deutlich schöner ausgesehen, bevor er mit Beton zugemüllt wurde.

erkenntnis des tages am :

Pfusch am Bau, merkt kei(ne) Sau!

John Doeer am :

Schon herrlich, wie viele Bauchfachleute sich hier in den Kommentaren rumtreiben. Aber stimmt schon, so anhand eines Fotos kann man das natürlich auch viel besser bewerten, als der Fachmann (der es ja scheinbar schon freigegeben hat) direkt vor Ort.

Micha am :

Der Fachmann (sic!) hat aufgehört zu graben und sieht wohl ebenfalls nicht mehr, als auf dem Bild zu sehen. Und entscheidet sich dann zu nem "passt schon". Zusammen mit dem verpassten Termin erweckt das stark den Eindruck, dass hier einfach fertig werden soll.

Zum Thema Haftung: auch die endet und wenn Probleme danach entstehen, bleibst auf dem Schaden sitzen.

Micha am :

Wein Vater ja sein Leben Lang auf dem Bau gearbeitet, was da auf Anweisung des Chefs ("Fachmann") gepfuscht wird, will der Häuslebauer lieber nicht wissen.

John Doeer am :

Eigentlich ist auch völlig egal, was darunter ist. Wenn die Steine wirklich in 60cm Tiefe liegen und man eigentlich auch nur auf 70cm gehen wollte, dann hat man sein Ziel doch erreicht. Die Steine sehen stark nach einem "normalen" Pflasterstein aus. Wenn man da jetzt mal eine durchschnittliche Dicke von 60-80mm annimmt, dann ist man - wenn man die Steine mit einbezieht - schon quasi auf der gewünschten Tiefe. Unter Annahme, dass die Steine noch eine gewisse Festigkeit aufweisen (was sich ja leicht mit einem harten Gegenstand testen lässt) ist somit der gewünschte Zustand erfüllt. Wenn du auf 70cm buddelst, weißt du ja auch nicht, was sich 10cm darunter befindet.

Georg am :

Leider ist auf den Stadtplänen bei Landkartenarchiv aus den 1920er und 1930er Jahren nicht ersichtlich was da mal gewesen sein könnte,aber der Hof lag wohl mal tiefer wie auf dem Foto zu sehen ist..............

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