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Andere Läden, selbe Probleme…

Könnte fast ein Bild aus unserem Laden sein – ist es aber nicht. Das ist eine zerbröselte Scannerleiste, an der die Preisetiketten mit Tesafilm pappen. Gesehen in einem relativ neuen Markt mit blau-gelbem Logo hier im Großraum.

Ja, ich fasse mir an die eigene Nase während ich vor meiner Tür kehre. Ich kenne die Problemzonen in meinem Laden (eigentlich gibt es kaum keine Problemzone) – aber es ist im Detail aber eben auch in "schicken, modernen" Läden nicht immer viel besser…


Nur Vorkasse, immer Skonto

Bei einem Onlineshop habe ich ein paar Kleinigkeiten für den Laden bestellt. Dieser Shop bietet ausschließlich Vorkasse an. Laut Auftragsbestätigung darf man bei Zahlung per Vorkasse 2% Skonto abziehen.

Na, das hätten sie auch einfacher lösen können. :-)

1705g-Thunfischdosen

Als ich im Markt in der Münchener Straße vor dem Regal mit den Fischkonserven stand, staunte ich nicht schlecht: Die Dosen, die wir vor vielen Jahren mal als Falschlieferung bekommen hatten (damals gab es den Laden in Findorff noch nicht mal!), stehen dort regulär im Regal.

Ich fragte die dortige Marktleitung, ob das Absicht ist. Und hatte zugegebenermaßen nicht mit einer positiven Antwort gerechnet. Ein Schnellimbiss in der Nachbarschaft ist regelmäßiger Kunde auf die großen Dosen. Na, denn… :-)


Farbgestaltung: Grobe Richtung

Das ist wohl die Richtung, in welche die farbliche Gestaltung der Wände hier im Laden gehen wird: Die Wände werden einen Sandton bekommen, es wird da wohl auf den Caparol-Farbton Palazzo 210 hinauslaufen. Nur die Wand hinter der Gemüseabteilung soll dunkelgrün werden. Vermutlich noch dunkler als unten abgebildet, denn ich würde gerne die Gestaltung aus dem Laden übernehmen, die wir vor zwei Jahren in Italien gesehen hatten. Es wird natürlich eine vollständig grüne Wand werden und nicht nur ein kleines Feld. Ich hatte das nur für mich mal zusammengebastelt, um die Wirkung der Farben besser beurteilen zu können.

Wie genau die Schriftzüge an den Wänden bezüglich Farbe, Größe oder Effekte aussehen werden, steht zu diesem Zeitpunkt noch nicht fest – aber eine Sache steht für mich jetzt schon fest: Die dafür verwendete Schriftart soll Bank Gothic sein, da ich die einfach nur genial finde – und unser Edeka-Grafiker auch, weshalb sie schon in ein paar anderen Läden ebenfalls für gestalterische Elemente zu finden ist.


Blog und sonstige Social Media

Twitter, Instagram, Facebook – alles Plattformen, auf denen ich in der Vergangenheit auch immer wieder parallel zum Blog Inhalte veröffentlicht habe. Nie wirklich regelmäßig, sondern eher nur sporadisch. Der Twitter-Account ist schon lange wieder weg, die Facebook-Seite vom Laden und den erst knapp vor dem Urlaub eingerichteten Instagram-Account habe ich gerade zur Löschung freigegeben.

Es hat einfach nichts, dort parallel zum Blog Inhalte zu verbreiten. Ich habe dieses Medium hier und das reicht. Hat zu reichen. Punkt.

Instagram-Account: Gelöscht!


Facebook-Seite: Gelöscht!

Tolle Masche

Ich hatte mir vor einer Weile privat eine Sammelmünze gekauft, die ich verschenken wollte. Der Anbieter ist einer dieser typischen Versandhändler, die ihre Ware mitsamt einer Flut an unübersichtlichen Werbezettelchen versenden. An der Rechnung hing auch noch Werbung und dann unten der bereits ausgefüllte Überweisungsschein:



Da ich diese Rechnung mitsamt einiger anderer hier in einem Abwasch ins Onlinebanking gehackt hatte, war mir leider zunächst gar nicht aufgefallen, dass die Summe in der Überweisung deutlich höher war als der Preis der gekauften Ware. Knapp 30 statt nur 12 Euro. Geschickt, geschickt… Mit dieser Überweisung war ich nämlich gleich ein kleines Abo für zwölf winzige Silberbarren mit eingeprägten Motiven eingegangen. (Alles wieder storniert, der zu viel bezahlte Betrag wurde mir erstattet…)

Der eigentliche Zahlschein mit der richtigen Summe befand sich nämlich ziemlich gut getarnt rückwärts auf der letzten Seite der vierseitigen Rechnung. Sowas sind keine feinen Geschäftsmanieren:



…und das mir, der schon so ziemlich jede Merkwürdigkeit erlebt hat, mit der Leute an mein Geld kommen wollten. :-|

DREIstigkeit

EINS: Gegen 17:30 Uhr meldete meine Mitarbeiterin an der Kasse, dass ein Mann den Laden verlassen hätte, ohne etwas zu kaufen. Das passiert zwar öfter, aber dieser kam ihr dabei irgendwie auffällig vor.

Wir guckten uns kurz die Videoaufzeichnung an und mussten dort leider sehen, dass er sich zwei Dosen Bier in die Jacke gesteckt hatte. Auf der Straße war der Mann nicht mehr zu sehen. Mist. Aber da er eine ausgesprochen auffällige Jacke trug, hielten wir alle die Augen offen.

ZWEI: Knapp zwei Stunden später meldete die Mitarbeiterin, dass der Typ wieder da wäre. Da er etwas bezahlte und auch diese Jacke nicht mehr bei sich hatte, machte sich bei mir Unsicherheit breit und ich beschloss, ihn nicht festzuhalten.
Er war es dann zwar doch und auf der Videoaufzeichnung war zu sehen, wie er zwei Packungen Käse einsteckte und zumindest einen davon an der Kasse, vermutlich verunsichert durch die Präsenz eines Kollegen in der Nähe der Eingangstür, wieder aus der Tasche holte, auf das Förderband legte und mit bezahlte.

Ich ärgerte mich über mich selber und hegte die Hoffnung, dass der Dieb auch ein drittes Mal wieder auftauchen würde.

DREI: 21:50 Uhr. Der Man stand an der Kasse und wollte einfach nur eine Flasche Bier bezahlen. Eine andere Mitarbeiterin erkannte ihn und wir zogen ihn mit ins Lager, wo er gemeinsam mit uns auf die Polizei warten durfte, da er nämlich keine Papiere mit sich führte. Zunächst grinste er noch blöde, weil er davon ausging, dass wir ihm nichts nachweisen könnten. Nachdem wir zusammen mit den netten Herrn der Polizei die Videoaufzeichnung angesehen hatten, hatte er eine nicht mehr ganz so große Klappe.

Früher oder später kriegen wir sie alle. :-)

Nummer 1 hängt!

Ranhalten, fünf Löcher markieren, bohren, abfegen, Dübel rein, Kanal ranhalten, Schrauben rein. Letztendlich ist das für einen erfahrenen Handwerker eine Sache von wenigen Minuten. Die Schutzfolie wird natürlich noch entfernt. Aber jetzt für die Bauarbeiten lasse ich sie erst mal dran. Sicher ist sicher.

Der nächste Kanal muss bereits gekürzt werden und dann kommt auch schon ein kleiner Vorsprung, um den wir den Kanal herumfalten müssen. Dafür brauche ich eine Kappsäge und genau die werde ich morgen von zu Hause mitbringen…



Wenn man schon mal da oben in der vorderen linken Ecke vom Laden steht, darf natürlich auch ein Blick über die Regale nicht fehlen. Links erkennt ihr noch alte Kabel und -Kanäle. Das Geschwurbel kommt natürlich alles weg…


Gerüst in der Weinabteilung

So, los geht's. Heute will ich das erste Stück für den neuen Kabelkanal montieren. Weiter kann ich gar nicht machen, da nach drei Metern (gerade rechts im Bild nicht mehr zu sehen) der erste Versatz kommt und ich dazu erst mal die Kappsäge von zu Hause mitbringen muss.

Aber das erste Stück, das soll heute den Weg an die Wand finden! :-)


Gummistadtmusikanten

Am Wochenende bin ich über diesen Artikel gestolpert, der zufälligerweise auch noch hier im Bremer Umland produziert wird. (Zufälligerweise, weil es neben den Stadtmusikanten auch für andere Städte diese "Souvenir-Süßigkeiten" gibt.)

Auf jeden Fall werde ich diese Firma spätestens mit der Einrichtung des bei mir geplanten "Bremensien"-Regals mal kontaktieren. MUSS ich einfach haben! :-)


Eigener ec-Beleg

Und dann war da noch ein ec-Gerät, das die Bonrolle irgendwie "gefressen" hat, woraufhin ein Kollege sich mal eben einen "Eigenbeleg" produziert hat. Ist bei uns meistens nicht weiter problematisch, da wir ja nicht mit Lastschrift und Unterschrift arbeiten und daher die Belege eher nur informativen Zwecken dienen. (Ausnahmen gibt es, in denen man die langen Vorgangsnummern auf den Belegen braucht, aber das passiert zum Glück nur sehr, sehr selten.)


Gedankenexperiment

Vor ein paar Jahren kam mir mal eine Idee in den Sinn: "Was wäre, wenn man auf einem Bildschirm einfach mal sämtliche Kombinationsmöglichkeiten von jedem Pixel mit jedem darstellbaren Farbwert anzeigt?"

Ganz einfach: Dann hätte dieser Bildschirm hinterher ALLES angestellt, was es (im sichtbaren Licht) gibt, gab oder jemals geben wird. Aber wie viel ist denn "alles jemals Existierende"? Und welche technischen Möglichkeiten setzen wir mal für dieses Experiment voraus? Aktueller Stand der Technik: Full-HD (1920x1080 Bildpunkte) mit knapp 16,8 Millionen darstellbaren Farben. (Das kann ich aber mit meinem Mitteln hier nicht mehr ausrechnen.)

Aber fangen wir doch mal klein an:

· Bei 10x10 Pixeln und 4 Farben (Und ihr müsst zugeben, dass das nicht wirklich ausreicht, um überhaupt irgendetwas Sinnvolles darstellen zu können) hat man schon gut 16 Dezillionen (Das ist eine Zahl mit 61 Stellen!) Kombinationsmöglichkeiten.

· Verdoppelt man jede Seite, also insgesamt 20x20 Pixel, und bleibt bei 4 Farben hat man zwar kaum eine bessere Darstellung, aber die Zahl ist gleich etwa vier Mal so lang: 241 Stellen (6,6680144328798542740798517907213e+240). Keine Ahnung, ob es dafür überhaupt noch einen Namen gibt, aber das sind schon 151 Stellen mehr, als man benötigt, um die maximal vermutete Anzahl der Atome im gesamten Universum zu zählen!

Man hätte schon nach dem kleinsten Beispiel nicht mehr weiterzumachen brauchen. Aber was wäre denn, wenn man einfach mal den eingangs erwähnten aktuellen Stand der Technik als Maßstab nimmt und eine Zahl für die möglichen Kombinationsmöglichkeiten auf einem Full-HD-Display ermittelt? (2.073.600 Bildpunkte mal 16.777.216 Farben)

Vielen Dank an Christoph, Andre und Michael, die da mal gerechnet haben. Das Ergebnis lautet 1.500e14981179 – eine Zahl mit knapp 15 Millionen Stellen. Das ist eine Zahl, die sich wohl niemand mehr vorstellen kann. Optisch vielleicht, aber das war es dann auch schon. Es gibt NICHTS, mit dem man diesen Wert vergleichen könnte. Selbst wenn die Bilder auf dem Monitor im Millisekundentakt wechseln würden, hätte man während der gesamten bisherigen Lebensdauer des bekannten Universums "nur" 432.043.200.000.000.000.000 (432 Trillionen) Bilder gesehen.

Ich finde diesen Gedanken "einmal alles dargestellt" zu haben unglaublich spannend, aber ich finde keinen Ansatz, wie man das irgendwie (ohne kommerziellen Hintergedanken natürlich!) umsetzen könnte. Falls jemand Lust hat, da weiterzuspinnen – meine Mailadresse kennt ihr ja. ;-)