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Petas vegane Festtagsgrüße

Alter Schwede… Das wird ja fast nur noch durch das Leberwurstbrötchen in meinen Rezeptkalendern getoppt. :-)

Okay, klar ist der Glühwein vegan (sofern man den richtigen Wein als Basis verwendet, was auch in der Fußnote zum Rezept angegeben ist), aber ausgerechnet mit einem Glühwein-Rezept hätte peta ja nun das Heftchen, das sich "vegane Festtagsgrüße" nennt, nicht zu füllen brauchen. Aber seit auf Wurstverpackungen von Gluten- und Laktosefreiheit die Rede ist, wundere ich mich ohnehin über nichts mehr…




Weihnachten 2017

Beim Aufhängen meines neuen Manitu-Wandkalenders im Kassenbüro (Diesmal nicht erst mit ein paar Wochen Verzögerung…) fiel mir auf, dass die Weihnachtsfeiertage im nächsten Jahr wieder erfreulich günstig liegen. Heiligabend an einem Sonntag ist immerhin der zweitbeste Fall, so haben wir drei Tage am Stück frei.

(Perfekt ist es übrigens, wenn Heiligabend auf einen Donnerstag fällt. Dann ist das nur ein halber Tag und dann folgen noch drei freie Tage. Das ist aber erst 2020 wieder der Fall…)

Dosen hinter Fernsehzeitschriften

Kuriose Staffelung von Tomaten-Dosen im Zeitungsregal hinter den Fernsehzeitschriften. Wir haben aber keine Idee, wer das aus welchem Grund gemacht haben könnte. Abgestellt und beim Stöbern in den Magazinen vergessen? Einfach nur Blödsinn? Bereitgestellt, um sie zu klauen?

Wir wissen es nicht…

(PS: Ja, das Foto ist nicht tagesaktuell.)


The Man Who Eats Roadkill

In dieser Linksammlung vor gut zwei Jahren hatte ich den Hinweis auf diesen Artikel zwar schon einmal drin, aber vor ein paar Tagen kam mir ein Gedanke dazu in den Sinn, von dem ich gerne mal die Meinungen von Dritten wissen würde. Hielt es jetzt nicht für sinnvoll, mich in irgendwelchen Vegan-Foren anzumelden, befürchte sogar, für einen Troll gehalten zu werden – daher einfach mal an dieser Stelle an euch:
Ist oder wäre diese Art des Fleischkonsums für Veganer akzeptierbar? (Vom persönlichen Ekelgefühl mal abgesehen!) Letztendlich stirbt kein Tier explizit für Herrn Boyts Mittagsessen. Würde er die Kadaver nicht einsammeln, würden sie entweder von der Straßenwacht entsorgt oder verrotten oder von anderen Tieren gefressen werden.
PS: Es gibt sogar eine 20-minütige Dokumentation über den Herrn Arthur Boyt. (Wegen des etwas morbiden Vorschaubildes habe ich das Video jetzt einfach mal nicht eingebettet…)

Uff, Anzeigenpreis…

Hatte doch gestern Abend geschrieben, dass ich den Anzeigentext auch noch mal hier in der Lokalzeitung veröffentlichen möchte.

Ich glaube, ich mache zu selten Werbung in den Printmedien. Die Anzeigenpreise sind mir ganz und gar nicht geheuer geläufig. Dachte, mit 150€ ist was zu machen – aber da habe ich mich exakt um den Faktor ZEHN vertan. 1300€ netto würde es kosten, den kompletten Text unterzubringen.

Aber ich muss was machen, also wird die Anzeige abgespeckt.

Das neue Kapselsystem

Gestern Abend eher zufällig eine Fernsehwerbung für QBO gesehen, einem neuen Kapselsystem für Kaffee, inkl. eigener Maschine.

Juhu!

Ein neues Kapselsystem. Endlich! Darauf hat die Welt gewartet. Ist ja nicht so, dass der Markt nicht jetzt schon aufgrund der vielen angebotenen System schier unüberschaubar ist.


Die Wahl du hast!

Auf einem der Plakate der aktuellen LIDL-Werbekampagne musste Blogleser Jakob über die Fußnote schmunzeln. Dort steht nämlich:
"Egal aus welchem Grund, kann die Ware zeitlich unbegrenzt und ohne Vorlage des Kassenbons zurückgegeben werden."
Jakobs Vermutung war, dass nun Leute mit bösen Absichten die Produkte klauen (Markenprodukte auch in anderen Geschäften) und die Artikel dann bei LIDL ganz bequem wieder in Bargeld verwandeln.

Denkbar ist das bestimmt und wenn man sich anguckt, was Leute für einen Aufwand betreiben, nur um ein paar Cent zu bekommen, die laufen dann auch für einen oder zwei Euro von LIDL-Filiale zu LIDL-Filiale. Das Spielchen kann man vielleicht mal machen, aber spätestens, wenn in einer Filiale ein Kunde zum mehrfach wiederholten Male etwas einfach so umtauschen wollen würde, vorzugsweise ohne jemals zuvor dort etwas gekauft zu haben, würde ich als Filialleitung doch mal entsprechende Maßnahmen ergreifen.

(Obwohl, nein, würde ich als LIDL-Mitarbeiter nicht. In der dort herrschenden knallharten Hierarchie würde ich diskussionsfrei die Anweisung umsetzen und das Werbeversprechen einlösen, egal wie sicher ich mir wäre, dass da Schindluder getrieben wird. Ich habe nie in dem Unternehmen gearbeitet, aber wenn der Druck nach unten mit allen zur Verfügung stehenden arbeitsrechtlichen Maßnahmen auch nur annähernd so umgesetzt wird, wie damals beim Discounter PLUS, dann würde ich nicht (!) mit einem Kunden darüber diskutieren. Hirn ausschalten und Anweisungen befolgen. Piep.)




Aktuelle ALDI-Werbung

Eigentlich sollte es wirklich nur um die Aldi-Printwerbung gehen, aber nun muss ich doch etwas weiter ausholen: Vor etlichen Jahren gab es von der SPAR in Deutschland eine (letzte große) Werbekampagne, welche die Kunden auf den "SPAR-Effekt" hinweisen wollte. Da ging es vor allem darum, dass durch die Discounter mit ihren teilweise nur mehreren hundert bis maximal 2000 Artikeln, die Vielfalt auf dem Lebensmittelmarkt verschwindet. Drei der damals verwendeten Plakatmotive sehr ihr hier:







Ich bin mir eigentlich ziemlich sicher, dass eines der Motive schon einmal entweder direkt oder auch nur auf einem Bild als Beiwerk hier im Blog zu sehen gewesen ist und dass es dafür üble Kritik ("Discounter Bashing") hagelte. Finde leider nichts darüber.

Aber damit kann ich wieder zurück zum eigentlichen Thema:

Ich finde die aktuelle Aldi-Werbekampagne irgendwie erschreckend. Die werben nämlich ganz genau damit, dass sie eben nur eine kleine Auswahl haben, wie zum Beispiel auf diesem Plakat mit den Zitronen zu sehen. Knallharte Planwirtschaft: "Wir denken für dich und das sollst du als Kunde gefälligst toll finden."

Um mal bei exakt diesem Beispiel zu bleiben: Ist es für einen als Kunde nicht viel schöner, zwischen hochwertigen Bio-Zitronen und günstigeren konventionellen Zitronen (gerne große Früchte lose und kleinere als abgepackte Ware), Kreuzungen mit anderen Zitrusfrüchten und vielleicht noch außergewöhnlichen Sorten wie roten Zitronen oder sogar "Buddhas Hand" auswählen zu können? Zugegebenermaßen haben wir hier auch nur eine kleine Auswahl, aber das ist dem Platz geschuldet und kommt mir persönlich ganz und gar nicht cool vor. Ich würde viel lieber viel mehr Sortiment zeigen, aber mir würde im Traum nicht einfallen, meinen Kunden das als Vorteil anzubieten. Hey, ich hab nicht viel, aber das erspart dir die Qual der Wahl.

Nee, für mich ist das nichts.


"Mit den Augen stehlen"

Im Januar dieses Jahres hatte ich einen Beitrag mit dem Titel "Mit den Augen stehlen" hier im Blog. Der Name kam nicht von ungefähr:

Der Geschäftsführer unserer alten SPAR-Zentrale hatte uns (Einzelhändler) immer wieder dazu inspiriert, in andere Märkte (sowohl SPAR als auch natürlich Mitbewerber) zu gehen und dort "mit den Augen zu stehlen", sprich: Sich inspirieren zu lassen, was man in seinem eigenen Laden besser oder anders machen könnte.

Etwas, das ich bis heute praktiziere. :-)