Dieter hat mir diese Bilder von zwei der deutlich über zwanzig SPAR-Märkte geschickt, die es auf der Insel La Palma gibt. Diese beiden befinde sich in Santa Cruz.
Nur noch bis heute Abend habt ihr die Chance, an unserem Gewinnspiel mitzumachen und eine der drei "Business"-Lizenzen von "Zeta Producer" im Wert von jeweils 495€ zu gewinnen!
Einfach den Gewinnspiel-Beitrag (nicht diesen Beitrag) mit E-Mail-Adresse kommentieren. Den Rest macht in den nächsten Tagen das Spar-Kind wieder.
Gar nicht schaurig sehen übrigens diese Kürbisse mit aufgemalten (Keine Aufkleber!) Gesichtern aus, die wir im Markt in der Münchener Straße anbieten, resp. vor ein paar Tagen zumindest noch angeboten haben. Ich fand die Dinger ganz niedlich, hatte sie (ziemlich sicher) auch für den Markt hier in der Neustadt bestellt – aber da kam leider nichts…
Genau acht Euro überschüssiges Wechselgeld aus einer Kasse. Während sich ein paar Kollegen angewöhnt haben (zu meinem Leidwesen), Banknoten mit einer Heftklammer an diversen Zetteln und Kassenabrechnungen zu befestigen, musste hier ein langer Streifen Tesafilm reichen.
Ich möchte aber nicht gänzlich ausschließen, dass nicht so mancher Grobmotoriker hier im Team die Münzen nicht auch mit der Heftzange durchlöchert bekommen hätte.
Fundstück vom neuen Azubi (gleich auf den Blick für "blogbares Material" eichen) am Leergutautomaten: Da wollte jemand ganz schlau sein und hat das Etikett einer Mehrweg-Limonadenflasche auf eine leere, unbepfandete Saftflasche der Edeka-Eigenmarke geklebt. Hat natürlich nicht funktioniert. Eine Maschine im Gegenwert eines besseren Mittelklassewagens lässt sich ja nun nicht so leicht übers Ohr hauen.
Noch bis Montag Abend habt ihr die Chance, an unserem Gewinnspiel mitzumachen und eine der drei "Business"-Lizenzen von "Zeta Producer" im Wert von jeweils 495€ zu gewinnen!
Einfach den Gewinnspiel-Beitrag (nicht diesen Beitrag) mit E-Mail-Adresse kommentieren. Die Adresse wird nicht öffentlich angezeigt, also keine Bange.
Ich bin euch übrigens auch nicht böse, wenn ihr den Hinweis auf die Aktion selber verlinkt und vielleicht bei Twitter oder Fratzenbuch teilen würdet.
In einem Fahrradkorb in der Seitenstraße fiel mir im Vorbeigehen dieses gewaltsam mit einem Werkzeug geöffnete Flaschenetikett aus meinem Laden auf. Ich gehe stark davon aus, dass es sich dabei um die Sicherung handelt, die an der Rumflasche hing, die der Dieb aus diesem Blogeintrag eingesteckt hatte.
Es handelt sich dabei nicht um das im Artikel über den Diebstahl verlinkte "zurechtgestutzte" Etikett. Also überprüfte ich natürlich zuerst, ob es wirklich keinen Alarm auslöst. Und dem war tatsächlich so. Ist mir zwar schleierhaft, wie eine Spule mit Ferritkern in einer Plastikkapsel kaputtgehen kann – aber dem ist in diesem Fall offenbar so.
Ein ziemlich heruntergekommener Typ betrat mit zwei Krücken Unterarmgehstützen den Laden. Einer Kollegin fiel er sofort auf, weswegen sie mich umgehend informierte. Der Typ ging zielstrebig in die Getränkeabteilung, steckte sich eine Dose Bier in den Hosenbund und bewegte sich in Richtung Kasse.
Irgendwie muss er auf dem Weg dorthin aber misstrauisch geworden sein, immerhin sind heute aufgrund der zu verräumenden Hauptlieferung relativ viele Mitarbeiter im Markt. So stellte er die Dose zwischen den Hygieneprodukten ins Regal, was ich aber schon gar nicht mehr mitbekommen hatte, da ich bereits am Ausgang auf ihn wartete.
Natürlich hinderte ich ihn am Ausgang daran, den Laden zu verlassen und forderte ihn auf, mir zu folgen. Das tat er widerwillig und mit Beschimpfungen um sich werfend. Er zeigte mir die Dose im Regal und ich klärte ihn darüber auf, dass "Ware im Hosenbund" schon ein vollendeter Diebstahl sei – Stichwort Gewahrsamsenklave.
Das wollte er alles gar nicht wahrhaben und erzählte uns die ganze Zeit seine Auslegung der Gesetzeslage, aber da er mir schon seinen Ausweis in die Hand gedrückt hatte, durchsuchte ich mal eben die Liste mit sämtlichen Diebstählen nach seinem Namen. Bingo: Am 21. Juni 2012 hatte er sich hier im Laden sechs Dosen "Jack Daniels & Cola" eingesteckt. Erstaunlich, dass darüber hier im Blog nichts zu lesen ist. Aber egal: Den Fall hatte ich damals selber bearbeitet und somit hatte ich ihm auch mit hundertprozentiger Sicherheit erklärt, dass hier Hausverbot auf Lebenszeit gilt.
Ergo: Eine Anzeige wegen Hausfriedensbruch mit auf den Stapel. Kratzt ihn vermutlich so wenig, wie alles andere…
Die 43. KW (planmäßiges Lieferdatum) geht dem Ende zu und niemand hat versucht, im Markt in der Münchener Straße ein Display mit Gewürzen anzuliefern. Da schien meine E-Mail immerhin jemand gelesen und verstanden zu haben.
Hatten wir allesamt zugegebenermaßen anders erwartet.
Anruf einer Firma, die sich auf "Energiecontrolling" spezialisiert hat. Es folgte der übliche Sermon über Energie- und damit Geldsparmaßnahmen, was letztendlich in reichlich Worthülsen verpackt darauf hinaus lief, dass bei einer für mich "kostenlosen Überprüfung" festgestellt worden wäre, dass der Laden hier auf LED-Technik umgerüstet werden sollte.
Immerhin verabschiedete sich der Mitarbeiter am Telefon freundlich (kennt man bei solchen Anrufen ja anders), als ich ihm verriet, dass wir besagte Umrüstung bereits hinter uns gebracht haben.
Ein Mann fiel uns an der Kasse auf, der meinem Mitarbeiter eine scheinbar unauffällige Frage nach billigem Bier stellte. Er stand dabei genau zwischen den Antennen der Warensicherungsanlage und löste keinen Alarm aus. Dennoch klingelten unsere kleinen, inneren Alarmglöckchen und so sahen wir uns die Videoaufzeichnung von seinem Besuch bei uns im Laden an. Wenig überraschend war, dass er tatsächlich was geklaut hat. Allerdings handelte es sich dabei um eine kleine Flasche "Pott"-Rum, die mit einem unserer Dauer-Sicherungsetiketten versehen war, das er sich mitsamt der Flasche in seine Jecke gesteckt hat. Wir liefen zwar noch raus und guckten, ob wir in Richtung Kreuzung oder in einer der Seitenstraßen jemanden mit einem dunkelgrünen Mantel entdecken konnten, aber er war in der Dunkelheit nicht mehr auszumachen.
Seit dem sind wir am grübeln. War an der Flasche dieses spezielle Etikett, das zwar keinen Alarm auslöst, aber doch immerhin noch als Abschreckung dienen sollte? Offenbar hatte der Typ überhaupt nicht auf die Bottle-Tags geachtet und so letztendlich einfach nur Glück gehabt.
Wir wissen es nicht. Aber vielleicht wird er ja noch einmal wiederkommen und dann, ja dann wird er eine Flasche mit funktionierender Sicherung einstecken.
Gerade erst noch im WDR-Beitrag zu sehen gewesen und schon schien sich wieder jemand inspiriert gefühlt zu haben, diese kleinen, blauen Spülkastenwürfel mitgehen zu lassen.
Eines der beiden Mädchen ruft gerade "Mäuschen, sag mal PIEP!" quer durch den Laden. Ich verkneif' mir jetzt den Hinweis, dass ihre kleine Schwester in den Leergutautomaten gefallen ist.