Die Stühle machen sich ganz gut bei uns an der Kasse. Sie sehen vernünftig aus und sind bislang von allen Mitarbeiter(inne)n auch positiv zur Kenntnis genommen worden.
Nachdem wir die (inzwischen nicht mehr ganz so) neuen Dr.Oetker "Veggie"-Pizzasorten nun schon
seit ein paar Monaten im Sortiment haben, musste ich sie auch einfach mal probieren.
Teig und Geschmack sind gut. Dieses Fleischersatzzeugs ist okay, aber irgendwie nichts lebenswichtig. Ich glaube, da hätten Champignons keine schlechtere Wirkung gehabt. Nichtmal optisch.
Dieses Abo läuft übrigens offiziell noch immer.
Faktisch habe ich bislang nur ein einziges Mal Papierrollen bekommen, nämlich zum ersten möglichen Liefertermin Ende Januar. Im Februar und im März bekam ich lediglich die Info, dass der Artikel nicht lieferbar ist und dass ich mich doch bitte noch gedulden soll.
Ich ahne schon was. Da hat man endlich mal eine
bequeme Lösung gefunden, brauchbare Ware zum fairen Preis zu bekommen und dann geht das gleich wieder in die Binsen.
Das Telefon klingelte, eine Rufnummer wurde nicht angezeigt. Am späten Nachmittag oder frühen Abend bedeuten solche Anrufe meistens eine Belästigung durch ein Callcenter, dass mit einem über Versicherungen, Energiekosten, Zeitungsabos oder Lotterien reden möchte. Ich meldete mich nur mit meinem Namen. Ein Mann meldete sich beinahe schon übertrieben freundlich. Die Verbindung war leicht rauschig, klang "weit weg", er sprach leicht gebrochen Deutsch mit einem französischen Akzent, wie ich ihn von einem ehemaligen Mitarbeiter aus Kamerun kannte.
Meine Callcenter-Warnglocke im Kopf klingelte bereits in voller Lautstärke und ich wollte schon einfach auflegen, als mich der Mann schließlich sehr höflich lediglich nach einem Job fragte.
Ausmisten. Heute:
Xing-Account löschen. Erledigt.
Ich war da seit OpenBC-Zeiten, mindestens 10 Jahre. Gekostet hat der Account zwar nichts, aber dennoch war er für mich vollkommen nutzlos.
Also weg damit…
Der Kollege an der Kasse rief mich an: "Hier ist eine Kundin, die den Capri-Sonne-Wassereis-Aufsteller sucht. Wo steht denn der?"
"Mitten im Laden auf der Aktionsfläche. Ich komme mal eben her", antwortete ich und lief nach vorne.
Besagte Kundin stand etwas verloren in der Gegend herum, ich fragte, ob sie die Capri Sonne suchen würde, sie bejahte und ich zeigte ihr die Ware – die dann aber irgendwie doch nicht die richtige war. Was sie stattdessen lieber haben wollte, konnte ich jedoch auch nicht herausfinden.
Seltsam…
Ein Mann aus der Gegend hier war jahrelang Stammkunde. Er verfiel dabei immer weiter und schließlich wurde er hier im Markt übergriffig und ließ mehrere Dosen Bier mitgehen. Seit dem gehört er zur Gruppe der "Ex-Kunden", da er seit dem hier logischerweise Hausverbot hat.
Wir sehen ihn hier fast täglich durch die Straßen schleichen, Alkoholnachschub gibt es u.a. beim Discounter an der Ecke. Nun kam er doch tatsächlich mal wieder bei uns rein und wehrte sich (stark alkoholisiert) lautstark und mit Beleidungen und Drohungen um sich werfend gegen den Rauswurf.
Mal gucken, ob die Geschichte noch weitere Fortsetzungen bekommen wird.
Ich "musste" einfach mal wieder zuschlagen. Diesmal konnte ich einem Aufsteller mit Capri-Sonne "Freezies" nicht widerstehen. Letztendlich ist es auch nur profanes Wassereis, diesmal aber eben unter einer bekannten Marke. Ich bin aber optimistisch, der Sommer kommt ja erst noch.
Kleiner Ausschnitt aus der Küchenzeile hier bei uns im Aufenthaltsraum im Markt in der Gastfeldstraße. Zwischen den beiden Unterschränken befindet sich ein Geschirrspüler. Das Teil funktioniert zwar noch irgendwie, aber andererseits ist das Gerät nach deutlich über 12 Jahren
Misshandlung Gebrauch durch die unterschiedlichsten Mitarbeiter komplett abgängig – angefangen bei der inzwischen seit Jahren fehlenden Kunststoffblende am Handgriff.
Nicht auf dem Bild zu sehen ist ein rund 35 Jahre alter Kühlschrank. Eine Kühl-Gefrier-Kombi von Liebherr, die ursprünglich aus meinem Elternhaus stammte. Das Gerät kühlt und kühlt und kühlt. Liebherr eben. Aber da das Teil Platz verbraucht, den wir nicht haben und ebenfalls inzwischen deutliche Spuren jahrzehntelanger Benutzung trägt, würde ich den gerne entsorgen und stattdessen an dem Platz, an dem sich jetzt noch der Geschirrspüler befindet, einen kleinen Unterbaukühlschrank installieren.
Erste Anfrage beim Küchen-Fachgeschäft, das auch unsere private Küche gebaut hat: Neues Gerät inkl. Lieferung und Montage und Entsorgung des alten Gerätes: 900€
Gestern Abend habe ich noch bei Roller nachgefragt, wo wir die Küche (übrigens eine Nobilia, kein Billigzeugs) damals gekauft hatten: Der billigste Kühlschrank inkl. Lieferung etc. würde mich dort knapp 900€ kosten.
Uff.
Das steht ja in keinem Verhältnis zum ursprünglichen Anschaffungspreis der Küchenzeile. Die war mit rund 2500€ für ein rund 2,5m langes Stück (inkl. Oberschränken) nämlich auch nicht gerade billig.
Vielleicht besorge ich mir das Gerät selber und tausche dann in Eigenregie den Geschirrspüler gegen den Kühlschrank aus. Ich bin ja nun alles andere als geizig, aber das finde ich happig. Und ob ich nun nur den Kühlschrank oder auch noch den alten Geschirrspüler zum Recyclinghof bringe, spielt dann wohl auch keine Rolle mehr…
Ein Schnappschuss aus dem "ostfriesischen"
Edeka-Markt in Großefehn. Das Schild hat Blogleser John an der Wand neben dem Leergutautomaten entdeckt: "
Bitte pingeln, wenn't neet lööp."
Ich find's lustig.
Eine knappe halbe Stunde nach seinem planmäßigen Arbeitsbeginn hat ein Mitarbeiter in unserer internen WhatsApp-Gruppe geschrieben, dass er krank ist und nicht kommen kann.
Die Bedeutung der Begriffe "rechtzeitig" und "telefonisch" sollten wir nochmal üben. Vorzugsweise mit ergänzenden Aufgaben zu den Themen "Verantwortung" und "Kollegialität".
Nicht gerade exotisches, aber immerhin ausgesprochen buntes Leergut, diese Warsteiner-Metallflaschen mit den Figuren von
Kevin Lyons.
Der Inhaber und Geschäftsführer einer Firma, die unterschiedliche Wassergymnastik-Kurse anbietet, kam auf mich zu und wollte mir ein scheinbar sehr lukratives Geschäft anbieten: Wir sollen hier im Markt ein bisschen Werbung machen und Gutscheine für seine Kurse verkaufen. Normalerweise kostet so ein Kurs 150€, über die Gutscheine hätten die Kunden einmalig die Chance gehabt, die 12er-Kurse für 100€ zu bekommen und für mich wären in diesem Fall auch noch 25€ abgefallen. So weit, so gut…
Ich hatte mir das so vorgestellt: Wir vermitteln die Gutscheine und rechnen hinterher mit dem Anbieter ab. Der Anbieter hatte aber eine ganz andere Vorstellung davon, wie das abzulaufen hat: Ich sollte ihm die 40 (!) mitgebrachten Gutscheine zu jeweils 75€ abkaufen (Also mal eben 3000 Euro!) und hätte dann zusehen dürfen, wie ich die loswerde. Diskussion war zwecklos und so beendete ich das Gespräch in guter alter DSDS-Manier: "
Zweimal Nein!"
Selbst von den
Schatzsuche-Gutscheinen, die wir vor ein paar Jahren angeboten haben, hatten wir sage und schreibe keinen einzigen verkauft. Und da hätte man für 25€ sogar eine ziemlich coole Veranstaltung bekommen.
Kommentar von Ines: Wenn die Katze im Sack zu bellen anfängt…
Da wir über unsere Großhandlung einige Elektro- und Haushaltsgeräte fest gelistet haben, überkam es mich, davon einfach mal eine kleine Auswahl der günstigeren Vertreter zu bestellen.
So bekommt man hier gerade Heizlüfter, Körperfettwaagen, Wasserkocher, Haartrockner und Rauchmelder. Immerhin: Einen der Haartrockner haben wir gestern schon verkauft!