Wenn man farblosen Argraralkohol (auch Primasprit oder Trinksprit genannt) mit Wasser auf Trinkstärke verdünnt (und vielleicht manchmal noch aromatisiert, was aber kein Muss ist), wird diese Spirituose meistens als "Klarer" vertrieben.
Wer sowas pur trinkt, muss schon sehr schmerzfrei sei.
Liebe Firma Bahlsen, so kann ich dem SPAR-Kind nicht die Buchstaben beibringen. Ist das jetzt ein D oder ein O? Homer S. hätte daran natürlich seine wahre Freude.
(Ja, ich weiß, dass sich Homers originales D'Oh mit "h" am Ende schreibt!)
Mitten im Bild ist steht das Keksregal, links die Fleischtruhe, das Kühlregal mit Wurstwaren und ganz hinten ist das Ende des großen MoPro-Kühlregals zu erkennen. Zwischen Fleischtruhe und Wurstregal stehen übrigens noch die Eier und dann befindet sich da auch noch der Durchgang zu meinem Büro.
Meist zahle ich meine Einkäufe in Bar und eher selten mit der Karte. Jedoch letztens kamen meine Freunde ich in einer Diskussion dazu, das bei der Kartenzahlung meist ein längerer Text aufgedruckt wird und wir diesen dann unterschreiben.
Nun stellte sich die Frage, was unterschreiben wir da?
Ich habe schon versucht diesen Text schnell zu lesen, aber nach einem Satz schon wegen der Kassensituation aufgehört.
Und ehrlich gesagt, denke ich geht es vielen Menschen genauso. Man unterschreibt, dass es weitergeht und kümmert sich eigentlich gar nicht darum, was unterschrieben wird.
Bei dem langen Text, gehe ich nicht nur davon aus, dass ich der Zahlung zustimme, sondern auch meine Daten und was ich eingekauft habe, weitergegeben werden dürfen.
Das zweite Problem ist, den Bon mit dem Text und der Unterschrift wird ja vom Supermarkt behalten und auf meinem Bon steht das nicht.
Ist der Text von den Märkten (REWE, SPAR, EDEKA) unterschiedlich, oder immer der gleiche?
Kann ich der Zahlung zustimmen, aber nicht der Weitergabe von Daten oder muss ich das einfach akzeptieren, wenn ich mit Karte zahle?
Fragen über Fragen
Vielleicht hast Du einen Link dazu, habe leider nichts gefunden.
Wir nutzen hier im Markt selber ausdrücklich nicht das ELV-System, aber auf dem Papier, das wir für die ec-Cash-Zahlungen verwenden, steht auf der Rückseite folgender Standardtext:
1. Ermächtigung zum Lastschrifteinzug
Hiermit ermächtige ich das umseitig ausgewiesene Unternehmen, den umseitig ausgewiesenen Rechnungsbetrag von meinem umseitig durch Konto-Nummer und Bankleitzahl bezeichneten Konto durch Lastschrift einzuziehen.
2. Ermächtigung zur Adressweitergabe
Ich weise mein Kreditinstitut, das durch diee umseitig angegebene Bankleitzahl bezeichnet ist, unwiderruflich an, bei Nichteinlösung der Lastschrift oder bei Widerspruch gegen die Lastschrift dem umseitig ausgewiesenen Unternehmen oder einem von ihm beauftragten Dritten auf dessen Anforderung hin meinen Namen und meine Anschrift vollständig mitzuteilen, damit das umseitig ausgewiesene Unternehmen seinen Anspruch gegen mich geltend machen kann.
3. Ermächtigung zur Speicherung und Weitergabe der Sperrdatei
Ich bin damit einverstanden, dass meine Daten für den Zweck der Zahlungsabwicklung elektronisch gespeichert und verarbeitet werden. Ich bin damit einverstanden, dass nur im Falle der Nichteinlösung diese Tatsache in eine Sperrdatei aufgenommen und an andere Unternehmen zur Nutzung übermittelt wird, die ebenfalls ein solches Lastschriftverfahren anwenden. Sobald der Forderungsbetrag bezahlt ist, wird die Eintragung in der Sperrdatei gelöscht.
So oder ähnlich dürfte es auf allen anderen Bons ebenfalls zu lesen sein.
Ich habe gerade noch den Gedanken, dass man bei manchen Unternehmen möglicherweise einer anderen Nutzung der Daten zustimmt (Marketing etc.). Es wäre (sofern überhaupt legal) auf jeden Fall kein sehr netter Zug von den Firmen, so eine "Zustimmung" auf diese Weise zu ergaunern.
Blick vom Eingang/Ausgang in Richtung Kasse. Hinter der Acrylglaswand befindet sich die Weinabteilung. Auch wenn ich schonmal Pläne hatte, diese Wand zu öffnen und die Kasse um 90 Grad nach links zu drehen, werde ich diese Anordnung wohl beibehalten. Hat sich einfach bewährt…
Vielen Dank an Susann aus Hall in Tirol, die mir vor ein paar Jahren (Ja, auch diese sind in der Ablage neben meinem Schreibtisch versumpft…) einen großen Stapel SPAR-Werbeprospekte aus dem benachbarten Ausland geschickt hat. Die schaffen es jetzt zwar hier ins Blog, aber bitte: Lasst das nicht zur Gewohnheit werden.
Unsere Kassen haben vier Tasten, mit denen man die gegebenen Zahlungsmittel "5€", "10€", "20€" und "50€" mit einem Tastendruck auslösen kann, ohne z.B. einzeln nacheinander Fünf – Null – Null – Null – Enter drücken zu müssen. Das ist sehr praktisch und spart Zeit, allerdings kann eine kurze Unaufmerksamkeit schon unangenehme Folgen haben. Durch die Routine an der Kasse denkt man nicht mehr über jede einzelne Zahl nach und wenn da ein Rückgeld in Höhe von 30 Euro auf dem Display angezeigt wird, hinterfragt man das oftmals nicht. Das man gerade versehentlich die 50er- statt die 20er-Taste gedrückt hat, ist in dem Moment schon nicht mehr präsent.
Einem Kollegin erging es andersherum. Eine Frau mittleren Alters hatte mit einem 50-Euro-Schein bezahlt und ein um 30 Euro zu geringes Wechselgeld bekommen, nachdem mein Mitarbeiter versehentlich auf die 20er-Taste gedrückt hatte.
Das ließ sich relativ schnell und problemlos aufklären, wir zahlten das Geld aus und mein Kassierer und ich entschuldigten uns bei der Frau. Allerdings fand ich ihre Sprüche gar nicht nett. Während sie die ganze Zeit mit dem Kopf nickte, um ihren Unglauben zu untermauern, sagte sie: "Ja, schon klar… Man kann's ja mal versuchen.
Klar machen wir das absichtlich.
Die hat jetzt unser ganzes Geschäftsmodell durcheinandergebracht.
Hier in Dänemark sind die Leergutautomaten so programmiert, dass sie unbekanntes Leergut, d.h. ohne Pfand, einfach einziehen und direkt dem Kompaktor zuführen, und das mit „Kein Pfand“ quittieren.
Das nervt ungemein wenn der Automat (z.B. weil die Flasche etwas zerdrückt war) das Gebinde nicht korrekt erkennt – einen zweiten Versuch gibt’s nicht. Und auf die großen 1L Flaschen kommen hier auch drei Kronen (~40 Cent) Pfand Verlust.
Natürlich ist das sinnlos zu reklamieren, denn: a) der Supermarktmitarbeiter hat keinen Bock im Müll zu wühlen und b) ist es wohl schwierig nachzuweisen welches meine Flasche in dem Wust war, und dass die noch nicht entwertet wurde. Bleibt also nur Zähneknirschen und beim nächsten Mal die Flaschen besser zu „entknittern“.
Andererseits auch praktisch, dass der Automat einfach alles frisst: da entfällt das Sortieren der Müllsäcke nach einer Party nach Pfand und Nicht-Pfand.
Nun ist es schon einige Jahre her, dass ich mal Pfandgebinde in Deutschland weggebracht habe, aber spucken die Automaten bei euch
Unbekanntes nicht einfach direkt wieder aus? Gibt’s da Regelungen für? Könnte es sein, dass Automaten in Deutschland die Flasche juristisch als mein Eigentum betrachten, wohingegen sie hier einfach nur Müll ist? Oder liegt’s daran, dass Leute in Deutschland einfach zu viel „echten“ Plastikmüll in die Automaten werfen?
Eigentlich eine spaßige Regelung vor allem auch mit dem Ansatz, z.B. nach einer Party keine Müllsäcke sortieren zu müssen.
Es muss ja einen Grund haben, dass das so eingeführt wurde. Ich wäre jedenfalls nie auf die Idee gekommen, einfach auch alle unbepfandeten Gebinde einzubehalten und direkt zu schreddern. Da finde ich die Regelung, solche (oder eben aus welchen Gründen auch immer nicht von der Maschine als pfandpflichtige Gebinde zu erkennende) Flaschen wieder auszuspucken. So kann dann der Kunde entweder selber darüber nachdenken, warum die Maschine das Teil abgelehnt hat oder wenigstens einen Mitarbeiter des Marktes ansprechen, der dann nicht im Container Detektivarbeit leisten muss.
Recht überschaubar ist der Bereich direkt vor den Kassen (rechts gerade nicht mehr im Bild). Geradeaus steht der inzwischen auch schon rund 8,5 Jahre alte Getränkekühlschrank, der planmäßig auch die längste Zeit hier hinter sich hat.
Der dicke Briefumschlag mit der Tragetasche lag hier schon ziemlich lange in einer Ablage neben meinem Schreibtisch und war schon regelrecht in Vergessenheit geraten – aber trotzdem möchte ich mich dafür natürlich bei Blogleser Andreas bedanken und sie hier verweigen. Auch wenn die Zusendung nun schon Monate oder Jahre her ist und ich nicht einmal weiß, ob Andreas hier überhaupt noch mitliest.
Anfrage von Yatego, ob ich die Produkte aus meinem Onlineshop nicht auch über deren Plattform anbieten möchte.
Hab gesagt, er soll in einem Jahr noch einmal nachfragen. Was übrigens durchaus ernst gemeint war. Keiner weiß momentan, wie sich der Shop entwickeln wird, aber ich kann mit Sicherheit sagen, dass da in den nächsten Monaten auf jeden Fall gar nichts passiert.
700 Euro – um ein gut zwei Meter langes Blechstück an drei Stellen zu kanten und mit ein paar Schrauben beim Kunden zu montieren. Das war schon sehr optimistisch. Letztendlich hatte es dann aber nur rund ein Drittel davon gekostet.
Der gestern angekündigte Termin zu einem kleinen Interview für die Bild Bremen findet nicht statt. Aber lustig, wie einige Leute in den Kommentaren demonstrativ auf Schnappatmung umgestellt haben.