Seit einer Weile gibt es Beck's zum 140-jährigen Jubiläum mit einem Etikett im Retro-Look. Erstaunlich, wie viele Kunden gefragt haben (und immer noch fragen), ob es sich bei dem Inhalt wirklich um Beck's handeln würde. Ein Kunde hat sogar mal die Flaschen wieder hingestellt und gar keine gekauft, da er sich partout nicht überzeugen ließ.
Keine Ahnung, ob das nur ein einmaliger Ausrutscher oder die normale Füllhöhe ist – aber andererseits muss man als Chipshersteller ja das Klischee mit der verkauften Luft pflegen.
Gestern Nachmittag haben wir bei einem längeren Spaziergang hier im Stadtteil diesen Schaukasten (In der Art wie dieser, nur ein paar hundert Meter weiter weg) entdeckt, in dem sich der Aushang des lokalen Sportvereins mit dem Hinweis auf die nächsten Spiele befindet.
Ich weiß nicht mehr, ob das die Anzeige aus diesem Blogeintrag ist, dürfte aber hinkommen, vor allem wegen des Hinweises auf die 24-Stunden-Öffnung. Wie auch immer: 24 Stunden haben wir nun schon seit über drei Jahren nicht mehr geöffnet, aber abgesehen davon, gibt es von der Anzeige darunter zumindest die Mohren-Apotheke nicht mehr. Ein paar weitere Anzeigen verwiesen auf (teilweise kleinere) Geschäfte und Unternehmen, die es auch schon seit ein paar Jahren nicht mehr gibt, bzw. umgezogen sind.
Also wenn der Kasten für drei Jahre geplant war, dann ist auf jeden Fall in den letzten zwei Jahren nicht mehr viel passiert. Ich schrieb ja erst vor ein paar Wochen, dass ich nicht der einzige Gewerbetreibende bin, der mit dieser Sportplatzwerbungsfirma nichts mehr zu tun haben möchte. Vielleicht finden die einfach keine Doofen Inserenten mehr. So kommt es, wenn man sich alle Kunden vergrault.
Am Wochenende, also vor allem am Sonntag, im Büro zu arbeiten, hat einen großen Vorteil: Man kann vollkommen ungestört vor sich hin muddeln und dadurch aufgrund fehlender Konzentrationsunterbrechungen deutlich produktiver sein, als es während der Öffnungszeiten jemals möglich wäre.
Der große Nachteil ist, dass niemals jemand anders zu erreichen ist, falls einem z.B. organisatorische oder buchhalterische Dinge auffallen, die Handlungbedarf erfordern. Da brennt es einem bei dringenden Angelegenheiten unter den Nägeln und man kann nichts machen…
Gerade im Fernsehen aufgeschnappt: Es kommen auch bei uns die Ekelbilder auf Zigarettenschachteln, Tabakhändler und Kioske bangen um ihre Existenz. Bei einer Gewinnspanne von deutlich unter 10% kaum nachvollziehbar.
Ich wäre froh, wenn wir den Zigarettenumsatz verringern würden. Weniger Warenbestand, weniger Diebstahlsrisiko, weniger Aufwand.
Ein informativer Kurzfilm über den Zusammenhang von Lebensmittel- und Ressourcenverschwendung. Eine Filmproduktion der SCHNITTSTELLE THURN GbR im Auftrag von WWF Deutschland und UNEP, in Kooperation mit SIWI und FAO.
Blick aus unserer Hofeinfahrt auf die Seitenstraße. Den Anblick haben wir noch die nächsten Monate vor Augen. Ganz blöde Sache ist das, da die Ver- und Entsorgung durch die Ladentür wirklich mühsam ist und mir jetzt nach knapp zwei Wochen schon keinen Spaß mehr macht.
Ein Junk hat zwei Packungen Blockschokolade geklaut. Nichtmal die teure von Zotter, sondern einfach nur die ganz schlichte Variante unserer Eigenmarke.
Schild an der Eingangstür von einem meiner kreativen Mitarbeiter. So sonderbar es klingen mag, die Info ist relativ korrekt, da die Oktoberfestbiere aus Platzgründen an unterschiedlichen Stellen zu finden sind.