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Schmeckt's?

Das größte Kuriosum aus dem neuen Zotter-Sortiment (Saison 2009/2010) dürfte ich auch schon gefunden haben. Es ist die Sorte:
Mandarine – Süßer Senf
Da traue ja selbst ich mich kaum, sie mal zu probieren... :-O

Viel zu viel berechnet

Eine Mitarbeiterin hat sich an der Kasse vertippt und einer Kundin einen Artikel zum Preis von über 100 Euro mitberechnet. Das heißt, eigentlich hat sie ihn gar nicht mitberechnet. Sie hat ihn nämlich storniert.

Die Kundin hat zwar den Posten "109,00 Euro" auf ihrem Kassenbon entdeckt, aber den dahinter stehenden Storno nicht verstanden. Kommt öfter mal vor.

Wieso sie sich aber aufregt darüber, dass wir ihr "viel zu viel berechnet" hätten, obwohl sie letztendlich gerade mal knapp 15 Euro bezahlt hat, verstehe ich allerdings beim besten Willen nicht.

Links XLVIII

Mehr Schutz gegen Telefonwerbung

Die Wirtschaftskrise ist im Einzelhandel angekommen

Bio, Masse und Macht: Öko-Discounter im Vormarsch

Die Wahrheit über unser Essen

"Pfandfreie" Getrränkedosen an Kiosken und Imbissbuden

Kennzeichen soll Verbraucher auf Gentechnik hinweisen

Müsliriegel sind kleine Zuckerbomben

Die Produktfotos und die Realität dahinter

Kunde entdeckte Giftpflanze im Salat

Lebensmittelketten verbannen Rucola

SPAR-Märkte in Zeeland

Blogleser Florian hat mir ein paar Bilder von SPAR-Märkten in Holland zukommen lassen. Dazu schreibt er:
Hallo Björn,

ich hoffe du nimmst mir die große Mail nicht übel. Ich war in der vergangenen Woche (mal wieder) in Zeeland in Urlaub und bin ganz stolz, dass ich ganze drei Sparmärkte gefunden habe. Nun hoffe ich, dass du nicht nur an schönen Märkten aus exotischen Ländern interessiert bist, sondern auch an … nun ja … weniger schönen Märkten aus Holland.

Die Läden in Ouddorp und Brouwershaven befinden sich jeweils in der Innen“stadt“ der beiden Orte. Der Laden in Renesse gehört zu einem Campingplatz, dessen Name mir dummerweise entfallen ist.

Ich hoffe du kannst mit den Bildern ein bisschen was anfangen. Denn dann hätte es sich gelohnt von der eigenen Freundin als bekloppt tituliert zu werden, nur weil ständig anhalten muss um Supermärkte zu knipsen.
Na, das kann ich ja nicht riskieren und daher – biddeschöön – sind hier die drei Bilder, liebe Freundin von Florian. :-)






Anzeigenkarte Nummer 3

Ich bitte, die schlechte Bildqualität zu entschuldigen. Fundstück an der Kundenpinnwand, vor einiger Zeit im Schummerlicht mit meinem Handy fotografiert. Falls es jemand nicht entziffern kann:
ANZEIGENKARTE Nr. 3
Wer entsorgte 1 u. 2 ?
Von uns war's niemand. Vielleicht irgendein Konkurrent, der den Verkauf verhindern wollte? :-O


Prost, Gesundheit!

Auf einer Flasche Vöslauer "Balance Erdbeere -Pfeffer" entdeckt und für bloggenswert gehalten.

Meine erste Reaktion: Was zum..? Aber inzwischen habe ich mich daran gewöhnt. Das Getränk ist lecker, aber bei dem Spruch muss jemandem die Kreativität durchgegangen sein. :-)

(Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich das hier schon einmal veröffentlicht habe. Aber ich finde nichts. Da hat sich die Notiz in meiner Blog-Widervorlage wohl so sehr festgesetzt, dass ich schon dachte, dass ich das schon geschrieben habe. Oder so ähnlich.)


Exotisches Leergut (113)

Fraoch. Ich als Schottland-Fan finde den Namen schon genial, denn das Wort klingt unglaublich stark. Aber es kommt noch mehr: Der Biertest bei Bierwana liest sich wie die reinste Lobeshymne.

Und ich habe nur eine leere Flasche, die jemand vor meinem Leergutautomaten abgestellt hat. Dabei würde ich das Bier so gerne mal probieren. Wer demnächst mal nach Schottland fährt, soll mir doch bitte ein paar Fläschchen mitbringen. Bier und Porto wird selbstverständlich bezahlt.


Der vermehrte Hang zum Klau von Kleinigkeiten

Auch seltsam: Eine Kundin kauf morgens eine Flasche Wodka und einige Lebensmittel und nimmt sich draußen vor dem Laden aus der Gemüseauslage noch wie selbstverständlich eine Schale Nektarinen mit.

Ohne zu bezahlen, versteht sich... :-O

Recycling-SPAR-Rolli

Noch-"SPAR"-Märkte, auch wenn sie mittlerweile vom neuen Eigentümer der Marke SPAR beliefert werden, haben sicherlich noch den einen oder anderen roten Rollbehälter im Lager stehen. Im Keller in meinem Markt in Findorff stehen zum Beispiel auch noch welche. Da haben wir damals bei der Einrichtung, die schon inzwischen über drei Jahre her ist(!), sämtliche überflüssigen Regalteile drauf untergebracht. Und ich befürchte, die werden noch so lange auf den SPAR-Rollis liegen, bis wir das Zeugs irgendwann mal entsorgen. :-O

Diesen Behälter hat übrigens Blogleserin Isy fotografiert. Allerdings nicht in einem Supermarkt, sondern in einer Modeboutique. :-)


Keine Fortschritte beim "SPAR"-Buch

Schon über zwei Monate ist es her, dass ich mir den "Schweinestempel" habe anfertigen lassen. "In den nächsten Tagen" sollte es weitergehen, tat es aber nicht. Und das kommt so:

Ich bin persönlich kein großer Freund von Kundenkarten. Mit Payback, Happy Digits und auch der Deutschlandkard kann man mich als Kunden überhaupt nicht beeindrucken. Ich dachte mal, ich bräuchte solche Karten hier im Laden, aber davon bin ich schließlich doch abgekommen.

Das klassische "Rabattheftchen" finde ich dagegen cool. Nicht nur ein Chip oder Magnetstreifen, der durch einen Kartenleser gezogen wird, sondern reell greifbare Punkte nach einem klaren System, dazu noch mit abschließender Barauszahlung der angesparten Rabatte. Sowas möchte ich hier auch anbieten und als Steilvorlage habe ich mir das Heft eines Einzelhändler-Kollegen genommen. Ich entschied mich für Stempel statt kleinen Aufklebern und dabei ist der Sparschwein-Stempel herausgekommen.

Das Layout der Heftchen ist auch fast fertig und so standen sie schon kurz vor dem Druck. Und seit dem verzögert sich die ganze Aktion. Ich wollte die "Sparbücher" ursprünglich bei einem Online-Anbieter erstellen lassen, entschied mich dann aber für eine um zwei Eckern herum befreundete Druckerei hier in Bremen. Naja, ich warte seit zwei Monaten auf das Angebot, trotz zweimaliger Anfrage habe ich keine Rückmeldung mehr bekommen.
Momentan habe ich zu viel um die Ohren, aber dann werde ich die Heftchen wohl doch irgendwo günstig online in Auftrag geben.

Brötchenkartonbeschriftung

Die Kartons für unsere Aufbackbrötchen sehen fast alle gleich aus, Die Aufdrucke befinden sich längsseits, so dass wir die Kartons an der Vorderseite meistens noch selber beschriften. Meistens mit handlichen Abkürzungen: "SB" für Sonnenblumenbrötchen, "SJ" sind "Schusterjungs", "MK" steht für "Mehrkorn" und "WM" sind die Weltmeisterbrötchen.

Heute Morgen hatte mein Mitarbeiter wohl einen Clown gefrühstückt. Ich hoffe, ich habe die Beschriftungen richtig gedeutet. :-)


Auf Knien

"Guck dir mal den Typen in dem roten Pulli an. Ich bin mir nicht hundertprozentig sicher, aber ich glaube, der hat was eingesteckt. Hat eben, als ich zufällig hinter einem Regal langgegangen bin, ganz hektisch seinen Pullover runtergezogen." riss mich eine Kollegin aus der Gemüsebestellung.

Der nicht weniger hektische, schließlich galt es, Gewissheit zu haben, bevor der Mann auf seinem Fahrrad davonfahren konnte, Blick auf die Videoaufzeichnung bestätigte dies und am Ausgang fingen wir ihn ab. Eine Flasche Bier hatte er bezahlt, eine hatte er sich in den Hosenbund gesteckt.

Er folgte uns noch brav durch den Laden bis nach hinten, aber was dann geschah, habe ich noch nie erlebt. Zumindest nicht in dieser Form und – das war irgendwie noch viel schlimmer – auch noch nie so glaubhaft: Auf dem Weg ins Lager begann er schon am ganzen Körper zu zittern und als wir hinten ankamen, fiel er vor uns auf die Knie und hat uns angefleht, nicht die Polizei zu holen und auch keine Anzeige zu erstatten. Er sei auf Bewährung draußen und hätte doch endlich wieder eine eigene Wohnung und würde doch gerade wieder halbwegs im Leben Fuß fassen können. Er klapperte nicht nur am ganzen Körper, er stotterte so sehr, dass wir ihn kaum verstehen konnten...

Scheiße.

Was tut man in so einer Situation? Auf seinem "Recht" als Bestohlener pochen und Anzeige erstatten? Ich konnte es nicht. Ähnliche Geschichten habe ich zwar schon so oft gehört, aber das klang sonst immer nur mehr wie eine blöde Ausrede.

Sollte ich ihm wegen nichtmal 50 Cent das Leben noch schwerer machen? Ist es das wert? Habe ich das nötig? Nein, definitiv nicht. Der tat uns einfach nur noch Leid.

Frage zum Einwegpfand

Oliver hat eine Frage:
Ich habe für eine Party beim Getränkegroßhandel zwei Sixpacks Mineralwasser einer Billigmarke gekauft (also sechs eingeschweisste 1,5 L-Flaschen). Schon beim Aufreißen der Plastikfolie gingen die Etiketten der meisten Flaschen mit ab, weil sie nicht besonders fest aufgeklebt waren.

Als ich die leeren Flaschen in den Pfandautomaten in meinem Supermarkt steckte, wurden sie nicht akzeptiert. Ich dachte erst, es wären doch keine Pfandflaschen, dann hab ich das Logo gesehen und gedacht, dass der Supermarkt sie vielleicht nur nicht annimmt. Dann wurde aber doch eine akzeptiert und ich habe das Problem erkannt: mit den Etiketten ist natürlich auch der Strichcode weg, die Flaschen sind sozusagen "nackt".
Muss ich jetzt auf 25 Cent Pfand pro Flasche verzichten, weil der Hersteller die Etiketten so schlampig anbringt? Soll ich die aus dem Altpapier rausfischen und neu aufkleben? Hab ich nicht auch ohne Etikett Anspruch auf das Pfand? Wenn ja, dann nur in dem Großhandel der sie verkauft hat, oder auch in anderen Märkten?
Ja und nein und ja und nein.

Einerseits sind die Händler verpflichtet, Einweggebinde auch dann zurückzunehmen, wenn das Pfandlogo nicht mehr zu identifizieren ist.

Andererseits kann man als Händler nicht jede Einwegflasche ohne Pfandlogo zurücknehmen, denn das würde einen auf Dauer ruinieren, da einem niemand das Pfandgeld erstattet.

Ich habe mich hier für den goldenen Mittelweg entschieden: Fehlt das Etikett gänzlich oder ist auf Gebinden, die importiert wurden oder nicht für den regulären Handel gedacht waren, kein Pfandlogo aufgedruckt, nehme ich die Flaschen und Dosen nicht an. Ist aber noch eindeutig zu erkennen, dass das Gebinde ein DPG-Pfandlogo hat(te), ist das kein Problem. Dann ist es mir auch egal, ob die Flasche oder Dose hier oder woanders gekauft wurde.

Allerdings muss ich dazu sagen, dass sich das Verhalten der Kunden durch den Leergutautomaten gewandelt hat. Wenn der Automat eine Flasche verweigert, fragen viele Kunden erst gar nicht mehr, sondern entsorgen das Leergut direkt im Mülleimer. Erleben wir (leider) tagtäglich.

Um die Frage von Oliver zu beantworten: Es wäre wahrscheinlich deutlich einfacher und diskussionsfreier, wenn er die Etiketten aus dem Altpapier wieder raussuchte und wieder auf die PET-Flaschen klebt.

Oben und unten

Gerade über einen Satz auf meinem eigenen Rechnungslayout gestolpert: Bitte überweisen Sie den oben genannten Betrag auf mein unten angegebenes Konto.

Sachlich richtig, aber klingt irgendwie trotzdem komisch. :-)

Gründe

Hier ein paar der Begründungen, warum es unbedingt zur R.S.O.C.A.R.P.I.G. gehen muss. Vielen Dank für die Teilnahme und allen Gewinnern herzlichen Glückwunsch und natürlich viel Spaß in Hamburg. Alle Gewinner werden per E-Mail benachrichtigt.

Martin: Ich wäre gerne dabei, da ich diese Schokolade zwar von der Verpackung her in Erinnerung habe aber keinen Plan habe wie sie schmeckt (bin Baujahr ’81) und ich – sollte sie nicht schmecken – auf dieser Party durch die Freigetränke die Möglichkeit hätte, den Geschmack auch ganz schnell wieder zu vergessen…

Regina: Ich wäre am Donnerstag gerne bei der Schokoparty dabei, weil hier im Norden der Sommer langsam dem Ende zugeht, und ich mit Hilfe der süßen Quadrate endlich meine Bikinifigur in den Winterschlaf schicken könnte. Deshalb lobe ich mir einen goldenen Herbst!

Dennis: also ich muss dahin, weil ich diese Woche Urlaub habe, es hier immer nur regnet, und keine goldene Sonne auf mich scheint, sondern nur Wasser auf mich spritz... von oben... tagein, tagaus... Also brauch ich mal was goldenes, was meine Seele und mein Herz erfreut, bevor ich wieder zum täglichen Frondienst in die Salzsäuremine, die mein Chef „Büro“ schimpft, zurückkehren muss. Außerdem wohne ich in Hamburg, würde also die geschundene Umwelt nicht mit allzu viel bösem CO² belasten, also könntest Du was für die Umwelt tun, wenn Du mir statt, sagen wir eines Müncheners, eine solche tolle Karte zukommen lassen würdest. Und ich habe Ritter Sport in meiner Kindheit geliebt. Also, wenn Du einen alten Mann sehr glücklich machen möchtest, dann weißt Du, was Du zu tun hast ;-)

Christoph: Ich habe schon so lange für Olympia trainiert:
Habe Omas gutes Porzellan in die Luft geworfen und mit einer Zwille daneben geschossen. Tontaubenschießen schied aus. Beim Nachbar habe ich einen Esel geliehen, doch der wollte nicht über den Weidezaun springen. Kein Springreiten für mich. Die Bratpfannen von Mutti eigneten sich nur wenig zum Tennis-Training.
Beim Schwimmen habe ich vor allem die Fliesen gezählt, anstatt mich um die Geschwindigkeit zu bemühen. Und beim Wettlaufen wurde ich von Matthias schon in der dritten Klasse abgehängt.
Alles Training war umsonst. Du bist meine einzige Chance, noch zu Olympia zu kommen :-)


Carsten: Warum ich dabei sein muss? Weil ich rittermässig gepimpt bin, weil Sport mein Leben ist, Olympia zum Greifen nahe ist, ein Comeback unvermeidlich wird, ich in den 80er Jahren aufgewachsen bin (und überlebt habe!), sowie keine Retro Party auslassen würde. Go for GOLD! ;-)

Phillipp ich kenne Die Olympia nicht; aber dann habe ich mal Ruhe vor meiner Freundin!

Lars: Ganz klar: Ich muss beim Ritter Sport Olympia Event dabei sein. Warum? Na, ganz logisch...
1. Ich habe Donnerstag nichts vor und könnte somit terminlich
2. Trotz meiner Herkunft Bremen wohne ich in Hamburg und könnte somit örtlich
3. Ich lieeeeebe Ritter Sport und könnte somit (fr)esstechnisch
4. Ich bin in den 80er Jahren groß geworden und könnte somit stilistisch
5. Ich lese regelmäßig Deinen Blog und bin voll im Thema - ich kann also auch thematisch
Und last but not least: Meine Großmutter sagte ich immer ich sei goldig - also wenn das nicht zur "RITTER SPORT OLYMPIA COMEBACK ACHTZIGERJAHRE RETRO PARTY IN GOLD" passt weiß ich auch nicht ;-)