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Direkt gefragt

Gerade via E-Mail:
Guten Tag Björn,

wie viele deiner 25-45 Mitarbeiter haben eine Festanstellung? Wie viele sind derzeit auf 400 Euro Basis beschäftigt?

Freundliche Grüsse
Ich beantworte ja gerne irgendwelche Fragen über mich und auch meine Firma – aber so direkt finde ich es schon dreist.

Nirgends ein SPAR-Logo

Hi Björn,

seit einigen Woche verfolge ich gelegentlich das Geschehen in deinem Blog. Ich habe ihn gefunden, weil er in den "Top100 Business Blogs" gelistet ist und ich eine Hausarbeit über Corporate Blogs schreibe.
Nun frage ich mich, wieso du keine direkte Werbung für deinen Markt machst. Klar, dein Blog hat schon fast Kultcharakter. Aber wieso hast du nirgendwo ein SPAR-Logo oder ein Bild vom Laden?

Ich bin neugierig und würde mich über eine Antwort freuen.

Liebe Grüße, Nina
Von Hinweisen auf meinen eigenen Onlineshop (HIER KLICKEN! :-) ) und ebenso gelegentlichen (freiwilligen) Hinweisen auf den Webhoster MANITU (HIER KLICKEN! :-) ), bei dem mein Server steht, ist das Blog komplett werbefrei. Das ist Absicht, denn ich brauche die Werbung nicht, um dieses Blog zu finanzieren. Dann bin ich lieber frei und unabhängig und platziere hier keine hässlichen oder lästigen Anzeigen.

Um auf die eigentliche Frage zurückzukommen: Hinweise auf meinen Laden gibt's eigentlich genug hier – immerhin handelt der Großteil der Erzählungen davon. Auf gezielte Werbung für meinen Laden verzichte ich unter anderem (oder vor allem) deshalb, weil die meisten Blogleser niemals zufällig Kunde von mir werden würden, geschweige denn für irgendein Sonderangebot herkommen würden.
Wenn das Blog irgendeine regionale Einrichtung wäre, würde sich es dagegen sicherlich lohnen, direkt auf diesen Laden hinzuweisen. Zwar lesen hier auch Kunden und Nicht-Kunden aus Bremen mit, aber das ist doch eher die Minderheit.

"1100 Rest" vergessen

Anruf beim städtischen Entsorgungsunternehmen. Was denn los sei, wollte ich wissen. Mein Müllcontainer steht sogar schon seit Dienstag Mittag an der Straße, sollte am Mittwoch regulär geleert werden und ist heute immer noch voll.

Nachdem ich der netten Dame am Telefon die ID-Nummer des Müllbehälters genannte hatte, konnte sie mir doch immerhin sofort sagen, dass er noch nicht geleert worden ist. Ich war beeindruckt, wie gut organisiert so etwas scheinbar banales wie die Mülltonnenleerung doch ist.

Aber sie schickt nochmal einen Wagen los. Danke.

Exotisches Leergut (85)

Anfang des Jahres hatte ich eine Warka-Dose hier in der Rubrik, nun ist mir eine Flasche in die Hände gefallen. Das Bier kenne ich allerdings immer noch nicht, so dass ich mich zum Inhalt nach wie vor nicht äußern kann. Schade eigentlich.


Rotes Sofa

Wenn ich dieses rote Sofa bei Ikea nicht kaufe – spare ich dann eigentlich 407€ oder sogar 509€?


Gut für Bremen

Die Stadtwerke Bremen haben vor kurzer Zeit die Aktion "Gut für Bremen" ins Leben gerufen. Dort können sich Unternehmen, Organisationen und Privatpersonen eintragen, die sich für "gut für Bremen" halten – aus welchen Gründen auch immer.

Die Chance habe ich mir natürlich nicht entgehen lassen und habe mich mit folgendem Text dort verewigt:
Ich bin gut für Bremen, weil

ich den über die Stadgrenzen Bremens hinaus bekannten SPAR-Markt in der Neustadt betreibe. Durch das große Angebot an ökologisch korrekten Produkten und nicht zuletzt durch die mit 24 Stunden täglich längsten (Supermarkt-) Öffnungszeiten der Stadt biete ich hier eine Versorgungs- und Kommunikationsmöglichkeit (nicht nur) für einen kompletten Stadtteil.
Vielleicht mag mir der eine oder andere von euch da draußen ja auch seine Stimme geben. ;-)

Abgefallener Boden

"Mr. Leergut", wie wir den Leergutautomaten mittlerweile getauft haben, läuft seit Monaten, von einigen kleinen, sich aus dem Betrieb ergebenden, Zwischenfällen mal abgesehen, ausgesprochen problemlos.

Eben stand eine Kundin wütend vor dem "Scheißding". Nachdem ich ihr mitteilte, dass eine ihrer Flaschen in der Maschine zerbröselt ist und die Scherben alles blockierten, wurde sie jedoch ganz kleinlaut und entschuldigte sich sogar. That's life. :-)

Neuer T-DSL-Splitter von der Telekom

Ich habe ein kleines Päckchen bekommen. Der Inhalt: Ein DSL-Splitter der Telekom. So weit nichts Ungewöhnliches.

Nur, dass ich a) seit zig Jahren kein Telekom-Kunde mehr bin und b) das überhaupt nirgendwo in Auftrag gegeben habe. Bevor ich das Teil nun kommentarlos zurücksende, werde ich mal eben anrufen und nachfragen. Bin mal gespannt...


Nachtrag: Ergebnis des Anrufes bei der Teledingens-Hotline:

"Wenn Sie kein Telekom-Kunde sind, kann ich Ihnen dazu nichts sagen."

"Aber ich habe hier eine Auftragsnummer, vielleicht finden Sie heraus, wer die Lieferung ausgelöst hat."

"Nein, tut mir Leid. Ich kann ihnen dazu nichts sagen, da sie, wie Sie ja selber sagen, kein Telekom-Kunde sind."

Ich deponiere das Päckchen jetzt hier irgendwo mal in einer Ecke im Lager. Wenn die Telekom den Splitter wiederhaben will, sollen sie den doch abholen...


Mein Bote zu Penny

Eine Kundin, die wir schon seit Jahren immer mal beliefern und über die ich im Laufe der Zeit auch immer mal gedacht habe, dass wir sie lieber nicht mehr beliefern sollten, hat heute einen Wunsch geäußert, den mein Bote ihr die Sachen vom Discounter an der Ecke besorgt. Manche Dinge (z.B. einige spezielle Eigenmarken und Angebotsartikel) würde sie nur da bekommen, aber dann natürlich gleich aus Kostengründen, schließlich muss sie die Botengänge bezahlen, ihre kompletten Einkäufe da erledigen (lassen).

Mein Mitarbeiter hat natürlich abgelehnt. Er arbeitet seit Jahren für mich, wir helfen uns bei Problemen immer Gegenseitig und er wird auf keinen Fall in seiner Rolle als mein Bote bei meiner Konkurrenz einkaufen. Sehr löblich, danke. :-)
Dass er sich daraufhin von der Kundin in derbster Art und Weise beschimpfen lassen musste, wie sie es in der Vergangenheit schon mehrfach wegen anderer Dinge getan hat, war der Auslöser für die Entscheidung, sie ab sofort gar nicht mehr zu beliefern. Wir lassen uns echt vieles gefallen, aber beschimpfen lassen gehört nicht dazu.

Pringles "select"

Mit der Post kam ein kleines Päckchen hier an. Der Inhalt war ein kleines Keramikschälchen und eine Tüte "Pringles". Ja, eine Tüte dient diesmal als Verpackung und nicht die klassische Pappröhre. Die Pringles Rice, von denen ich im Juni zwei Muster bekommen hatte, schmeckten mir ganz und gar nicht.

Die "Select" bestehen zwar auch aus Rice Reis, jedoch fällt dieser pappige Beigeschmack der Hauptzutat nicht weiter auf, da er durch die Würzmischung vollständig überdeckt wird. Hätte ich es nicht auf der Packung gelesen, hätte ich die Dinger auch als Kartoffelchips akzeptiert. Es sind übrigens pringles-übliche Formchips, allerdings kleiner als beim Original und auch nicht gestapelt, sondern lose in der Tüte.
Seit die Pringles "Hot & Spicy", die einzige Pringles-Sorte, die ich wirklich gerne mochte, vor einiger Zeit "neu" und "besser" wurden (und mir seit dem nicht mehr schmeckte), sind die "Select" (Zumindest in der mir vorliegenden Sorte) endlich mal wieder eine Sorte, ich persönlich richtig gut finde.

(Hey, P&G: Für diese Lobeshymne da oben müsste es jetzt eigentlich einen ganzen Jahresvorrat davon für mich geben... ;-) )




Nussboxen ohne Deckel

Marco möchte wissen, ob es lebensmittelrechlich denn überhaupt zulässig sei, dass die Acrylglas-Behälter für die Nüsse keine Deckel haben.

Nun: Nüsse haben, wie jedes andere Obst und Gemüse auch, ihre eigene Verpackung, nämlich die Schale. Äpfel, Beeren, Gurken und Zwiebeln werden ja auch in Körben und Kisten frei zugänglich in den Abteilungen und an Marktständen präsentiert. Äquivalent dazu braucht man dann natürlich auch auf den Nüssen in den Schütten keinen Deckel.

Billigdrehstühle

Als ich vor knapp zwei Jahren mein neues Büro eingerichtet habe, kaufte ich mir auch zwei ganz einfache Drehstühle für Besucher. Die Dinger waren gerade im Angebot für 19,99€ und ich dachte mir, dass man für gute Stühle zwar viel mehr Geld ausgeben muss, aber für gelegentliche "Besetzungen" diese Exemplare doch ausreichend sein sollten.

Weit gefehlt: Nach kurzer Zeit war bei beiden die Sitzfläche (aus sprödem Recycling-Kunststoff gepresst) an beiden vorderen Ecken durchgebrochen. Die Verkleidung löste sich auch irgendwann und so trostlos wie auf dem folgenden Foto sehen mittlerweile beide Drehstühle aus. Die fliegen also bei nächster Gelegenheit auf den Sperrmüll. Ich denke, die Investion kann man unter "Wieder was gelernt" verbuchen... :-|