Wie man die Namen der Handelsketten "Aldi", "Lidl", "Penny", "Norma", "Wertkauf", "MiniMal", "real", "Divi", "Globus", "Marktkauf" und "Spar" in einem kurzen Text unterbringen kann, seht ihr hier.
"Willst du uns verarschen?" hat sich der Mitarbeiter dieses Ladens wohl auch gedacht. Ganz nüchtern kann der Typ mit dem Topfgemüse aber nicht gewesen sein...
Diebstähle haben im deutschen Einzelhandel im vergangenen Jahr einen Schaden von fast 3,3 Mrd. Euro verursacht. Knapp zwei Drittel davon (1,9 Mrd. Euro) waren auf Ladendiebstähle durch Kunden zurückzuführen, rund 1 Mrd. Euro entfiel auf unehrliche Mitarbeiter.
"Ich beklaue ja nur einen großen Konzern, der merkt das nicht", ist das häufigste Argument von Ladendieben. In Dimensionen im Milliarden-Bereich merken sogar Metro, Lidl und "E" den Verlust. Wenngleich sich natürlich die Gesamtsumme auf alle Einzelhandelsbetriebe aufteilt und "Einzelhandel" ja nicht nur aus Lebensmittelmärkten besteht, sondern auch noch Textil-, Technik- und sämtlichen anderen Märkte einschließt. Trotzdem ist das irre viel Kohle...
Milch wird teurer, Milch wird billiger. Bauern schütten Milch weg, andere Bauern blockieren Molkereien, wieder andere Bauern streiken aus Solidarität mit, Lidl erhöht den Milchpreis demonstrativ, alle Discounter senken die Preise wieder auf das ursprüngliche Niveau (aktueller Bericht dazu bei der Berliner Zeitung).
Wird Zeit, dass mal die Verbraucher Milch boykottieren.
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"Kauf mich, ich bin gesund", scheinen immer mehr Fertiggerichte, Säfte, Kartoffelchips und Bonbons aus dem Regal zu rufen. "Es kommt kaum noch ein Produkt auf den Markt, das kein gesundes Mäntelchen trägt", moniert Angelika Michel-Drees, Ernährungsexpertin beim Bundesverband der Verbraucherzentralen.
[...] Verbraucherschützer bemängeln, dass der ausgelobte Nutzen über den oft zu hohen Zuckergehalt hinwegtäuscht. "Vor allem Kindernahrungsmittel sind meist übersüßt", sagt Matthias Wolfschmidt von Foodwatch.
Den vollständigen Artikel gibt es bei der Welt Online.
Ich bin gerade in der "Welt" über einen knapp zwei Jahre alten Artikel gestolpert, in dem (Ex-)Wal-Mart-Deutschland-Chef Wild noch über den Standort Deutschland äußerte: "Wir sind ein Wirtschaftsunternehmen und wollen Gewinn machen. Das werden wir auch schaffen. Verlassen Sie sich darauf."
Vorsicht: Dieser animierte Kurzfilm ist ein –ähm– klein wenig makaber. Er behandelt das Thema Supermarkt und Videoüberwachung und was pasieren kann, wenn man unvollständige Aufnahmen zu einem Beweismittel zusammenschneidet. Möge es bitte nie so weit kommen.
Der Lieferstopp der Milchbauern ist erfolgreich. Kaisers Tengelmann rechnet mit Ausfällen, auch Plus und Real sehen Schwierigkeiten, die Regale zu füllen.
Nachtrag (hat aber nichts mit dem taz-Artikel zu tun): Ein großer Teil der Bio-Bauern beteiligt sich aus Solidarität am Milchstreik der konventionellen Kollegen. Das könnte möglicherweise auch die Milchversorgung im Bioladen beeinflussen. Der Anbauverband Bioland informiert in einem Schreiben an den Naturkosthandel über die aktuelle Situation. Dazu gehört auch, dass die ersten Bio-Molkereien ihre Erzeugerpreise reduzieren.
Die protestierenden Milchbauern haben die Blockaden von Molkereien zum Teil wieder aufgelöst. Andere Betriebe wurden aber weiter von der Milchlieferung abgeschnitten, etwa Europas größte Molkerei Sachsenmilch in Leppersdorf bei Dresden. Einige Betriebe mussten die Produktion einstellen. Die Proteste der Bauern zeigten Wirkung: In niedersächsischen Supermärkten gibt es nach Angaben des Einzelhandelsverbands vereinzelt Engpässe bei der Frischmilch. Auch in einigen Läden des Discounters Plus gab es Lücken in den Regalen.
(Quelle: Lebensmittel Praxis)
Selbst bei mir wird die Milch knapp. Absolute Lieferengpässe wurden angedroht, Kürzungen bei den Lieferungen gab es auch schon.
Ein paar Leute hatten mich vorgewarnt, H-Milch zu bunkern. Vergeblich, wie sich nun leider herausstellt.