Verlassen Sie sich darauf.
Ich bin gerade in der "Welt" über einen knapp zwei Jahre alten Artikel gestolpert, in dem (Ex-)Wal-Mart-Deutschland-Chef Wild noch über den Standort Deutschland äußerte: "Wir sind ein Wirtschaftsunternehmen und wollen Gewinn machen. Das werden wir auch schaffen. Verlassen Sie sich darauf."
Von wegen...
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Kommentare
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so what ? am :
Beverly am :
in dieser umgebung kriegt man ja zustände. da ist jeder aldi eine schönhei dagegen..
DJ Teac am :
Selbst in den USA gibt es eher Walmart "gegner" als Kunden.
Der Unterschied ist nur eben dass dort doch einige Leute mehr Wohnen, und Walmart sich bereits Ewigkeiten etabliert hat.
Karsten am :
pop am :
Wen wundert es, dass ein solches Unternehmen Gegner hat.
Allerdings zu behaupten, Wal-Mart hätte in den USA mehr Gegner als Kunden, zeugt schon von einer leicht verschobenen Wahrnehmung.
Peter am :
krustyDC am :
Ich bin gerade im Shopblogger-Blog über einen knapp ein Jahr alten Eintrag gestolpert, in dem sich Marktleider Harste noch über die 24h Öffnungszeiten äußerte...
Stefan am :
Und zumindest bei geschäftlich-komplexen Vorgängen würde ich seriöse Quellen bevorzugen und nicht unbedingt Wikipedia...
nn am :
Wal-Marts größter Fehler war vermutlich sich in Deutschland Manager hinzusetzen, die den Boys im fernen Amerika sagten was die hören wollten "yeah, we will f*ck these bloody Germany! Yeah, yeah!", statt zu sagen was Sache ist.
Jürgen am :
Michaela am :
Natürlich bekam WalMart nicht die Konditionen, die sich die Albrecht-Brüder oder auch die anderen großen Konzerne über Jahrzehnte aufgebaut haben. Wesentliche Teile der Nahrungsmittelindustrie sind so eng an die Handelsketten gebunden, dass ein Neueinsteiger keinen Zugang zu ihren Produkten zu Discount-Preisen bekommen kann.
Und als WalMart Deutschland das endlich verstanden hatte, haben sie sich offenbar nicht getraut, die Erkenntnis über den großen Teich zu melden, sondern haben noch rund ein weiteres Jahr rumgestöpselt. Da blieb dann nur noch die Notbremse.
Jan-Hendrik am :
blaustrophobiker am :
Ansonsten sieht man an Deinem Kommentar deutlich, dass das Wal-Mart-Konzept von "Kundenfreundlichkeit" wohl eher in Richtung "Scheißfreundlich" tendiert Der Deutsche ist nunmal anders als der Amerikaner, und mich würde es ehrlich gesagt auch stören, wenn ich jedes Regal von einem aufdringlichen Verkäufer angequatscht würde...
e.w. am :
krustyDC am :
Heute heißt es "Rollback"
Rinderteufel am :
als Laden fand ich die super.
Die hatten sogar Käse aus der Sprühdose,
einen ganzen Schokkuchen komprimiert in einem Riegel
(wegen der spezifischen Schoko-masse hat sich schon leicht der Raum gekrümt, und dann man selbst wenn man den ass)
und die Hot Chickenwings waren aus super.
Also in sachen Nahrungsmittelchemie
hatten die einiges zu bieten.
Ich glaube ja denen hat es hier nicht gefallen weil ihre
Mitarbeiter hier ausnahmsweise in Gewerkschaften waren.
blaustrophobiker am :
(Und jetzt bitte keine Diskussion über die sogenannten Sozialschmarotzer, ja die gibt es und es ist gut, wenn diese in ihre Schranken gewiesen werden. Aber die deusche Sozialgesetzgebung ist einfach um ein Vielfaches über's Ziel hinaus geschossen, wenn ein Mensch, der arbeiten geht, im Vergleich zu einem Arbeitslosen sogar noch draufzahlt dafür, dass er arbeitet. Tatsächlich so!)
roteroktober am :
Karl am :
Den größten Gewinn den Wal-Mart machen konnte war diesen Schwachsinn den sie in Deutschland angezettelt haben zu beenden. Oder etwa nicht?
Chris am :
Deiner Schlussfolgerung stimme ich freilich zu.
Btw: Wohin hat es David Wild eigentlich verschlagen?
Peter am :
pop am :
Chris am :
Habe aber keine Ahnung, ob es sich um besagten David Wild handelt. Je nach Standpunkt würde die Tätigkeit passen: Einerseits hätte er sich damit in die Wüste geschickt, andererseits eine hochinteressante Tätigkeit in einem schwierigen, aber hochinteressanten Markt.
@pop:
Ich sehe, deine Mutter hat ihren Humor nicht verloren. Als gelernte Kinderkrankenschwester achtet sie sicherlich auf die Schlafenszeiten ihrer Kinder. Also husch ins Bett!