Der Leergutautomatendauerbetrieb von heute Morgen hat sich in etwa kontinuierlich bis jetzt fortgesetzt. Insgesamt haben wir heute schon für einen Wert von etwas über 400€ Leergut hier hereinbekommen. Davon standen allerhöchstens 50€ in Form von Kisten auf dem Rollenband.
Die restlichen 350€ sind folglich in Form von einzelnen Flaschen hereingekommen.
Zweimal haben wir den Einwegcontainer geleert. Das entspricht 600 Flaschen und damit einem Gesamtwert von 150€. Die restlichen 200€ setzen sich aus Flaschen zu Werten von acht und 15 Cent zusammen. Das entspräche 2500 Bierflaschen, bzw. etwa 1300 sonstigen Flaschen. Irgendwo dazwischen dürfte sich die tatsächliche Zahl der Flaschen bewegen, die hier heute reingekommen sind...
Unser Blumenlieferant hatte uns am Samstag kleine, aber sehr schöne Blumensträußchen gebracht, die eigentlich mitsamt einer Vase verkauft werden sollten – aber irgendwie haben die Leute das falsch verstanden...
EIne Kunde betrat den Laden, ging zur Kasse, warf einen Blick auf die dort platzierten Taschenflaschen Spirituosen und wollte den Laden gerade wieder taten- und wortlos verlassen. Ich war aber neugierig geworden: "Suchten Sie etwas Bestimmtes?"
"Die janz kleenen Flaschen Küstennebel wollt' ick eijentlich haben. Wissen 'se, det jib's bei uns nich. Da krie'jn'se nur die großen Flaschen von in Berlin."
Ich versuchte eine Erklärung dafür zu finden und schob die Schuld auf Berlins fehlende Nähe zur Meeresküste. Morgen gibt's ja auch bei uns wieder Nachschub.
Aber war schön, mal wieder einen echten Berliner reden zu hören. Ich mag sowieso die meisten Dialekte und finde sie durchweg sprachlich sehr interessant. Hier oben im Norden ist ja Plattdeutsch die einzige Variation, die man häufiger zu hören bekommt...
Sonntag Morgen Samstag Abend haben wir hier den Fußboden vor dem Leergutautomaten noch einmal angestrichen. Der neue Anstrich sah bis heute Morgen richtig gut aus. Dann kamen Rollcontainer, tropfendes Leergut, Schuhsolen und Einkaufswagen und...
Einer unserer Stammflaschensammler hat eben über eine halbe Stunden lang den Leergutautomaten beschlagnahmt und die Ausbeute eines langen, warmen Wochenendes im Gegenwert von knapp 80 Euro dort versenkt.
War etwas ungewöhnlich, im Büro zu sitzen und das Ding ohne Unterbrechung so lange laufen zu hören. Der Großteil der Kunden ist deutlich weniger als eine Minute dort zugange...
Vorhin war ein Polizist in zivil hier, der vor einigen Tagen dienstlich hier anrücken musste, um einen Ladendiebstahl aufzunehmen. Der Junk konnte direkt nach der Überprüfung seiner Daten den Laden verlassen.
Mit dem Beamten unterhielt ich mich eben über dieses und jenes und er berichtete mir nur, dass sie eine Stunde später wieder mit dem Typen zu tun hatten, weil er in einem anderen Geschäft geklaut hat...
Mein Leergutautomat benutzt mehrere Techniken zum erkennen der Flaschen(form), bzw. der Barcodes und der Pfandlogos. Dazu gehören unter anderem eine dunkelblaue diffuse Beleuchtung und ein Lasergitter.
Eben stand eine Famile vor dem Automaten und hat etliche Pfandflaschen eingeworfen. Der etwa achtjährige Junge war neugierig und hat sein Gesicht direkt an die Öffnung des Automaten gedrückt, um das flackernde Lichtspiel zu beobachten.
Panisch riss ihn sein Vater wieder weg: "Lass das, das ist gefährlich. Das sind Laserstrahlen!"
Er hätte ja Recht gehabt, denn Laserstrahlen sind das tatsächlich. Aber das ist nur halb so schlimm, denn Laserstrahlung der Klasse 2, die dazu noch aufgefächert ist und (von einigen möglichen diffusen Reflexionen an den Flaschen mal abgesehen) im Gerät bleibt, ist nicht weiter gefährlich.
anbei ist ein Gutschein von [irgendein onlineshop]. Wir bitten Sie ein beliebiges Produkt bei uns zu bestellen und über uns/Produkt kurz zu berichten.
Schönes Wochenende und viele Grüsse.
Ich stelle fest: Ein "Werbeeintrag" für einen Onlineshop hier bei mir ist definitiv mehr wert als 15 Euro. (Wenn man von meinem Grundprinzip der Werbefreiheit mal absieht.)
Ich merke ja schon immer die Reaktionen, wenn ich mal über meinen eigenen Shop berichte...
Darauf wies mich vor einigen Tagen Blogleser Daniel hin.
Zufälligerweise wurde der selbe Wagen kürzlich sogar in einem großen Onlinemarkt zum Verkauf angeboten. Mir persönlich war der Preis jedoch zu hoch, wenngleich der HY restauriert sicherlich eine geniale Werbung für den Laden gewesen wäre. Aber wann hätte ich das noch machen sollen... Ich hatte bis letztes Jahr einen knapp 20 Jahren alten Pontiac Firebird TransAm – und selbst für den Wagen hat die Zeit nicht gereicht. Und an dem war noch deutlich weniger zu machen.
Sollte jemand den Citroen haben wollen und sich zutrauen, ihn wieder zu restaurieren, braucht er nur den angegebenen Links zu folgen. Den Kontakt kann er dann ja über das Forum herstellen.
Ich bedanke mich ganz herzlich bei Daniel, der für mich vermittelt hat und natürlich Arnold, dem die Bilder gehören und der freundlicherweise genehmigt hat, dass ich sie hier veröffentliche.
Vor kurzem Vor ein paar Monaten schon hatte mir Blogleser Andreas aus Österreich ein paar Bilder des SPAR-Marktes auf dem Cambus der Birminghamer Uni geschickt:
Hallo Björn!
Seit Du Bilder von allen möglichen Spars auf der Welt veröffentlichst gehe ich auch mit offenen Augen umher und wann immer ich einen Spar sehe, denke ich Dich und das Blog
Anbei Fotos vom Spar am Campus der University of Birmingham, Edgebaston, UK. Dieses Geschäft war bei meinem letzten Englandaufenthalt im Mai noch ein "Off-License" und ist jetzt ein Spar. Auch die typischen Sandwiches werden mit Spar-Logo verkauft.
Weiters habe ich noch einen winzigen Spar in Harbourne, Birmingham und Kings Heath, Birmingham gefunden. Ich hatte nur leider die Cam nicht dabei.
Grüße aus Österreich
Andy
Vielen Dank für die Bilder. Ist zwar schon etwas her, aber hier rutscht immer mal was durch. Im Zweifelsfall einfach nochmal darauf hinweisen.
Werdau, OT Steinpleis – (ow) Am Donnerstag, gegen 18:50 Uhr musste die Freiwillige Feuerwehr zum Kaufmarkt in der Stiftstraße ausrücken.
Aufgrund eines technischen Defektes hatte ein Leergutannahmeautomat Feuer gefangen. Die Floriansjünger konnten dieses schnell löschen. Zu größerem Schaden oder Verletzten kam es dadurch nicht.
Das Wunder der Globalisierung: "Sapporo" heißt nicht nur das Bier, sondern auch eine Stadt in Japan. Die Sapporo-Brauerei hat jedoch ihren Sitz in Tokio. Gebraut wurde das Bier jedoch in England und das (Rücken-)Etikett ist (auch) auf Deutsch beschriftet.