Als Studentin muss ich selten früh aufstehen und habe dem meinen Schlafrythmus angepasst. Jetzt ist es allerdings so, dass ich Freitags und Montags um 8 Uhr in der Uni antreten darf.
Mit dem Vorsatz rechtzeitig aufzustehen und nicht immer wieder den Wecker weiter vor zu stellen, habe ich meinen Wecker gestern Abend auf 6 Uhr gestellt. Als ich dann heute morgen von mein Wecker unsanft aus den Träumen gerissen wurde, habe ich mich dann doch wieder dazu hinreißen lassen mich nochml umzudrehen und ihn alle 5 Minuten erneut klingeln zu lassen.
Nachdem ich endlich aufgestanden war, hab ich erstmal geschaut was es in deinem Blog neues gibt. Das ist auch der Grund warum ich mich später unter der Dusche gefragt habe, wie du das, bei deinen unregelmäßigen Arbeitszeiten, schaffst morgens (oder abends) aus dem Bett zu kommen und ob du vielleicht einen speziellen Trick hast? Es wäre toll wenn du mich an deiner Weisheit teilhaben lässt!
Nun, das Problem mit dem Staccato-Wecken kenne ich auch. Ich habe es auch schon geschafft, über 1,5 Stunden hinweg im 9-Minuten-Takt auf die "Snooze"-Taste meines Weckers zu drücken, der in unmittelbarer Nähe zum Bett steht und mit dem ausgestreckten Arm leicht zu erreichen ist.
Bei wirklich wichtigen Dingen stelle ich noch zusätzlich den Wecker in meinem Handy und lege das Telefon mehrere Meter vom Bett entfernt auf den Tisch. Um den nervigen Klingelton abzuschalten, muss ich aufstehen. Wenn ich dann schonmal auf meinen Füßen stehe, ist es leichter, den Weg ins Bad zu finden, als wenn man sich vorher aus dem warmen Bett quälen muss...
ich muss zwar zugeben, dass es bei weitem nicht so exotisch ist, wie das Schild aus Japan aber immerhin:
Hier ein Bild von einem 24h-SPAR-Markt aus London.
(Und als kleines Extra im Vordergrund: Zwei original englische "Black Cabs")
Beste Grüße
Paule
PS: Ich hab' zwar gesehen, dass du schon ein paar Bilder von englischen Märkten hast, aber einer aus London war meines Wissens nicht dabei. So, here it is.
"Guck mal", sagte der Kollege ziemlich überrascht. "Den habe ich draußen im Müllcontainer gefunden."
Abgeschlagene Ecken, Rostflecken, Eingedrückter Kelch - der Pott sah nun wirklich nicht mehr schön aus und offenbar dachte sich das der Vorbesitzer auch und hat ihn entsorgt.
Nicht, dass wir nun grundsätzlich jedes Teil im Müllcontainer inspizieren würden, aber dies ist mal was anderes als die Müllsäcke mit Einweggeschirr und Getränkedosen vom benachbarten Veranstaltungszentrum.
als täglicher Leser hat man ja schon ein paar mal gelesen, dass Lieferanten oder auch Mitarbeiter ab und zu mit Rollcontainern o.Ä. gegen die Regale fahren und diese dabei verschieben können. Ich weiß jetzt nicht, ob Du die Teile kennst, die ich hier in einem Kaufland gesehen habe, oder ob Du sie in deinem Laden benutzen würdest, aber ich dachte mir, es könnte Dich interessieren.
Hab dir im Anhang mal ein Bild von diesen (ich nenn sie mal) "Regalschoner" angehängt. Müsste man halt im Boden verschrauben, was natürlich bisschen doof ist.
Wenns ne gute Idee war dir das zu schicken, lass es mich wissen
Die Idee ist gar nicht so verkehrt. Vor allem in größeren Märkten, in denen mit E-Hubwagen oder Gabelstaplern gefahren wird, helfen diese "Schoner", Schäden zu vermeiden.
Es würde sich bei mir nicht lohnen, diese nachzurüsten. Die meisten Regale haben unten sogenannte Wagenabweiser: Eine hervorstehende Schiene, welche verhindert, dass man mit den Einkaufswagen zu weit ins Regal hineinfahren kann. Das reicht bei mir normalerweise aus. (Auf diesen Bildern kann man die dunklen Streifen unten am Regal ganz gut erkennen.)
Die "Regakschoner" sind übrigens auch prima Schmutzfänger, wie man sieht...
Vielleicht hat sie ja Bekannte hier in Bremen. Hoffentlich müssen die nicht in dem Eckhaus schräg gegenüber arbeiten. Zumindest junge Damen aus Litauen sind dort recht häufig vertreten.
Eine ehemailige Mitarbeiterin wollte etwas mit mir besprechen. Während sie dort neben mir saß, spielte sie die ganze Zeit mit einem Stück Draht herum. Irgendwann siegte die Neugierde und ich fragte sie, was sie denn mit dem Stückchen vor hätte.
Sie erklärte mir, dass sie mit ihrer Familie in einer Wohnung eines älteren Hauses wohnt und eine Sicherung immer herausspringen würde. Darum umwickelt sie die mit dem Draht und dann funktioniert wieder alles.
Ich habe sie inständig darum gebeten, das sein zu lassen und sich mit dem Vermieter in Verbindung zu setzen und nicht zu riskieren, Hab und Gut, ihre Kinder oder sogar ihr eigenes Leben zu verlieren.
Da kommt man morgens nichts ahnend in die Firma und dann liegt da ein alter "WingMan"-Joystick auf dem Fußboden vor der Bürotreppe. Wo er nun genau hergekommen ist, weiß niemand. Und es weiß auch keiner, wie der Stick schließlich den Weg in unser Lager gefunden hat. Ob sich wohl noch jemand meldet, der ihn vergessen oder verloren hat? Hmm...
Aus einem Pappballen, der auf einer Palette im Lager stand, lugte der Flaschenhals einer PET-Bierflasche hervor. Ich zog daran und hatte die abgebildete Flasche in der Hand. Sie war noch mehr als zur Hälfte gefüllt und stammt nicht aus meinem Sortiment. Es kann also nicht sein, dass sie aus Unachtsamkeit beim Packen in die Presse geraten ist.
Ich frage mich nur: Wie kam die Flasche in die Presse? Und warum hat sie die 16-Tonnen-Tortur relativ unbeschadet überstanden, vor allem ohne zu platzen?
(Ich wüsste jedenfalls keinen anderen Grund, warum ausgerechnet hier um ziemlich genau 3 Uhr morgens mindestens zwei oder drei Leute anrufen sollten und ohne sich zu melden oder irgendetwas zu sagen, ihren Lachkrampf am Telefon ausleben, um anschließend einfach wieder wortlos aufzulegen...)
Wir haben heute an der Getränkeplatzierung weitergearbeitet. Im Lager hatten wir noch viele verschiedene Getränke in Einwegflaschen stehen und die haben wir nun mit im Regal untergebracht. Bei den Aquarel-Flaschen waren wir uns allerdings nicht ganz sicher, ob es geschickt gewesen wäre, sie auf dem obersten Fachboden zu platzieren...
Das fiel mir nur auf, da in der Kassenabrechnung einer Mitarbeiterin mehrere "druckfrische" Scheine hintereinanderlagen. Von wem auch immer sie das Geld bekommen hat: Das müssen zwei gut gefüllte Einkaufswagen gewesen sein. Über 200 Euro sind, wenn nicht nur Spirituosen besorgt wurden, schon ein recht stattlicher Einkauf und bei mir doch eher selten.
Eine fast leere Packung "Fromms", die wir vor einiger Zeit im Laden gefunden hatten, lag wochenlang hier auf meinem Schreibtisch zwischen diversen Papieren.
Nun habe ich den restlichen Inhalt verschenkt und die leere Packung in meinem Büro in die Kiste mit Altpapier geworfen.
Da liegt sie nun seit Ende vergangener Woche obenauf und ich glaube, dass niemand, der mein Büro seit dem betreten hat, nicht mindestens eine neckisches "So, so?!?" oder einen längeren Spruch darüber losgelassen hat, was ich hier so während meiner Arbeitszeit mit Kondomen machen würde...
Beim Spaziergang an der Weser habe ich im Gras ein Relikt aus einer Zeit gefunden, in der "Dosenpfand" noch sowas wie ein Fremdwort war...
Alleine der Ring-Pull-Verschluss, den man sich im Schwimmbad immer wieder in die Füße getreten hat mit dem man so schöne Ufos bauen konnte, ist schon eine gedankliche Reise in meine Jugend wert...