Hier im Laden finden in diesen Minuten Dreharbeiten für einen Kurzfilm statt. Ich erlaube solche Dinge gerne. Warum auch nicht? Solange niemand gestört wird, ist das doch gar kein Problem.
Was meint ihr? Sieht die Dame im Einkaufswagen eher tot oder eher lebendig aus? Die Antwort darauf muss ich leider schuldig bleiben...
Vorhin wollte mich eine Frau sprechen, die ich nicht kannte.
Sie begann zu erzählen, dass der Bund der Steuerzahler sich dafür einsetzen würde, dass die Diäten der Politiker nicht weiter erhöht werden würden, dass der Solidaritätszuschlang gesenkt oder idealerweise abgeschafft wird und dass allgemein Verschwendung von Steuergeldern unterbunden wird.
Das alles würde über die Mitglieder des BdSt finanziert werden und mit nur sechs Euro pro Monat würde auch ich dabei sein können.
Während die Dame gerade Infozettel und ein Anmeldeformular aus ihrem Täschchen zog, unterbrach ich sie in ihrer Euphorie des Schwärmens: "Mit der internen Kommunikation hakt es beim Bund der Steuerzahler etwas, oder?"
Sie sah mich irritiert an: "Wieso? Was ist denn"
Nun, ich bin bereits seit einigen Jahren Mitglied bei Ihnen.
Noch, sei anzumerken. Denn ich habe vor einigen Monaten meine Mitgliedschaft dort zum Jahresende gekündigt.
Hab noch ein Bild vom Jahrmarkt: An einer Bude, an der es neben Döner und Gyros auch türkische Pizza (Gemeint war Lahmacun) gab, hing dieses Schild mit einer sehr eigenwilligen Schreibweise davon.
Aber Lama-Cum bieten die doch hoffentlich nicht an. Das gehört einfach nicht auf einen Festplatz. Naja, strenggenommen gehört dieser Beitrag nichtmal in dieses allgemein doch recht anständige Blog.
Eben schrieben mir zwei Kunden und Blogleser folgendes:
Hiho Björn!
Als begeisterte 24-Std.-Shopper aus der Neustadt und Leser deines Blogs wollten wir es uns nicht nehmen lassen dir ein Foto aus dem Urlaub (Teneriffa) zu schicken. Meister Propper scheint hier als Don Limpio bekannt zu sein. Enstprechende Übersetzung haben wir mal mitverlinkt...
Sonnige Grüße
Sozusagen der blitzsaubere Kerl.
Über den deutschen Namen des Produkts bin ich schon vor einigen jahren gestolpert. Es wird zwar immer "Meister Proper" gesprochen, aber auf den Flaschen steht "Mr Proper" - was sich im eglischen wie "Mister Proper" liest und genau das gleich wie in den anderen Übersetzungen bedeutet.
Die Dose lag so im Regal. Schade um die leckeren Buttermilchbrötchen (die sind wirklich gut!), aber essen möchte ich die auch nicht mehr. Da hat wohl irgendwas den Teig dazu gebracht, sich auszudehnen...
Wie so oft, wenn ich einen Mitarbeiter auf dem Weg zum Müllcontainer erwische: "Warte mal eben, ich muss das eben fotografieren..."
Ich weiß gar nicht, wie lange es das Getränk schon gibt oder wie lange es "Powerkick" geben soll. Aber ein Getränk mit "BILD"-Aufdruck finde ich scheußlich. Und damit ist nicht der Geschmack gemeint...
Wenn sich die Kunden darüber beschweren, dass sie sich an dem Salat die Zähne ausgebissen haben, dann könnte es daran liegen, dass sie heute Felssalat gekauft haben.
Einfach mal zehnmal schnell hintereinander "Feldsalat" sagen. Wie oft kommt "Felssalat" dabei heraus?
Blogleser Ole macht gerade Erfahrungen mit ungewöhnlichen Lebensmitteln in Australien:
Moin Björn,
als regelmäßiger Blogleser musste ich dieses komische Zeug im Supermarkt einfach fotografieren und dir die Bilder rüberschicken. Konnte mich jedoch nach 1 ½ Monaten in Down Under noch nicht dazu durch ringen das Zeug zu probieren und ziehe handelsübliches Öl noch vor.
So sehr ungewöhnlich ist das Produkt eigentlich gar nicht. Von Schwartau gab es auch mal ein gleichartiges Produkt mit dem Namen "Back-Spray". Das war bei mir hier übrigens der reinste Ladenhüter...
Das Foto des Sperbers, der hier im Innenhof im Oktober vergangenen Jahres eine Taube erlegt hatte, hat Blogleserin Christine dazu animiert, es abzuzeichnen:
Hallöchen,
als kleinen Zeitvertreib schmökere ich mich durch die vergangenen Blog-Einträge (doch, eigentlich hab ich noch genügend andere Sachen zu tun, aber das sind immer so kleine, nette Happen - z.B. für Wartezeiten vorm Rechner *gg*).
Vor längerer Zeit hattest Du das Foto eines Sperbers gepostet, der sich in deinem Hinterhof an einer Taube gütlich tat.
Weil nun das Bild so schön war, konnte ich mich nicht zurückhalten und hab danach eine Zeichnung angefertigt.
Ist nicht mein bestes Werk, aber ich wollt's dir trotzdem schicken, als kleines Dankeschön fürs Bloggen und die unterhaltsame Zeit, die ich im Blog verbringe.
Ich muss mich wirklich mal darum bemühen, die vielen, vielen Zusendungen abzuarbeiten, die hier tagtäglich eintrudeln. Es ist bei mir momentan leider zeitlich sehr eng...
Hallo Björn,
auch in Norwegen, Stavanger, haben wir Spar gefunden. Wie man sieht, hat der auch am Sonntag geöffnet.
Wir haben das Bild extra für Dich gemacht, da wir gleich, als wir den Spar sahen, an Shopblogger.de denken mussten.
bei einem Kurztrip in den Schwarzwald ist mir in einem kleinen Supermarkt an der Leergutannahme die beigefügte Leergutklingel aufgefallen.
Zumindest kann denen die Batterie nicht leergehen
Das Bild ist mit meinem Handy entstanden, daher auch die eher miese Qualität.
Blogleser Julian hat mir zwei Fotos geschickt. Dazu schreibt er:
Ich habe neulich in einem Kommentar erwähnt, dass es doofe Pfandautomaten gibt, bei denen man die Flaschen aufrecht einstellen muss.
Hier nun zwei Fotos dazu. Einzig erkennbarer Vorteil dieses Automaten: Er braucht weniger Platz, weil er hinten kein Förderband usw. dran hat. Aber ansonsten find ich das Patent echt armselig, weil man ständig diese Schiebetüren (2 Türen mit einem gemeinsamen roten Griff) auf- und zuwuchten muß.
Tzja, auch dieses Gerät ist von Trautwein.
Man darf aber einen Umstand nicht vergessen: Dieser Typ "Bottlecomp" ist bestimmt schon 15 Jahre alt. Für damalige Verhältnisse ein absolutes Highlight, ausgelegt auf eine relativ begrenzte Anzahl Flaschen. Sowohl in der Unterscheidung als auch in der anzunehmenden Menge. Heutzutage durch die Einführung von allen möglichen und unmöglichen Flaschentypen nicht mehr wirklich gut zu gebrauchen. Ich frage mich allerdings ernsthaft, wie die von Tengelmann es geschafft haben, dem Gerät die Erkennung von Einweggebinden (mit dem DPG-Zeichen) beigebracht haben. Technisch kann er es nämlich eigentlich nicht.