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FRoSTA-Preise

Ich gebe zu, dass ich aus Zeitmangel nur sporadisch ins FRoSTA-Blog gucke, obwohl dies das einzige gleichermaßen informative wie unterhaltsame Weblog eines Produzenten ist.

Hätte ich regelmäßig reingeschaut, wäre mir sicherlich der Beitrag "FRoSTA wird kleiner!" vom 5. April 2007 nicht entgangen. Ausgerechnet einer der Beiträge, in denen es um ein Thema geht, das mich quasi direkt betrifft: Den Produktpreis.

Heute Morgen hatte ich zum ersten Mal einen der neuen FRoSTA-Beutel in der Hand. Laut Preisempfehlung sollte er 3,19€ kosten, was einer Erhöhung um 20 Cent entspräche, die ich allerdings nicht weitergeben werde! Der Packungsinhalt hat sich allerdings um 17% reduziert. Von 600 auf 500 Gramm. Im ersten Moment reichlich angefasst habe ich den Einkauf unserer Großhandlung angerufen und meiner Laune etwas Luft verschafft.

Ich kann nicht sagen, wo (außer im Blog) von FRoSTA noch die Verkleinerung der Packungsgrößen kommuniziert wurde. Ich habe die Informationen nun nur aus dem Blog und kann mir folglich nur über die Aussagen dort eine Meinung bilden.
Man mag mich nun für leichtgläubig halten - aber ich persönlich möchte gerne einem Unternehmen glauben, das derart offen kommuniziert.

So macht man das...

Seit kurzer Zeit verkaufe ich hier im Markt "Berliner Weiße mit Schuss". Berliner Kindl Bier mit Waldmeister- und Himbeersirup versetzt. Das Getränk ist übrigens sehr lecker und erfrischend.

Die Kisten sind dunkelgrün und mit Aufklebern versehen. Das sieht folgendermaßen aus:



Einen der Aufkleber wollte ich eben einscannen, um das Bild auf einem Preisschild verwenden zu können. Dazu habe ich ihn abgezogen, was als solches recht unspektakulär ist. Dennoch könnt ihr euch meinen Gesichtsausdruck dabei wohl gut vorstellen... :-)











Es handelt sich dabei allerdings um die alten Jever-Kisten, die Berlinder Kindl dort beklebt hat. Ich denke mal, dass dies auch völlig legal geschehen ist.

Trotzdem mussten wir alle lachen. :-)

Voller Freude

ich stand in der Nähe des Eingangs. Eine Kundin nahm sich einen Einkaufswagen und schob ihn, den Chip noch in der Hand haltend, freudestrahlend an mir vorbei:
Die sind hier ja umsonst!
Wie leicht doch manche Leute glücklich zu machen sind. :-)

Fettfutter

Wir haben Mitte Juni und momentan 30 Grad im Schatten.

Was die Kundin mit dem Fettfutter (Wintervogelfutter mit besonders hohem Brennwert) vor hatte, habe ich nicht hinterfragt.
Ich hoffe jedenfalls, dass sie es nicht den Vögeln gibt. Die verlernen sonst irgendwann völlig, wie man selbständig nach Nahrung sucht.

5K

Ich habe einige Zeit überlegt, ob ich diesem Ereignis einen eigenen Blogeintrag ohne jeglichen weiteren Inhalt widmen sollte, oder ob ich es lediglich am Rande eines regulären Beitrags erwähne.

Wie ihr seht habe ich mich nun für einen eigenen Eintrag entschieden. Immerhin ist dies der

FÜNFTAUSENDSTE


Eintrag im Shopblogger.

Weiterlesen! :-)

(Den Zähler der tatsächlich vorhandenen Einträge findet ihr ganz unten auf der Blog-Startseite. Die Zahl im Direktlink zu den einzelnen Einträgen (dieser hier trägt die Nummer 5165) ist ein fortlaufender Zähler, inkl. gelöschter und inaktiver Einträge.)

Strohhalm

Man hat als Arbeitgeber viele Möglichkeiten, an neues Personal zu kommen. Der häufigste Weg dürfte der Griff in den Pool möglicher eingegangener Initiativbewerbungen sein oder, wenn solche nicht vorliegen, gezielt eine Stelle auszuschreiben. Dies kann betriebsintern am Schwarzen Brett oder in Rundschreiben erfolgen oder natürlich auch in den unterschiedlichsten Printmedien. Für regionale Kleinbetriebe bieten sich die Lokalzeitungen an, national oder sogar weltweit arbeitende Unternehmen inserieren sinnvollerweise z.B. in der Süddeutschen Zeitung.

Wenn es sich bei dem Unternehmen um einen eher familiär geführten Betrieb handelt, kann man auch versuchen, über Mund-zu-Mund-Propaganda an neue Mitarbeiter zu kommen. Gerade Aushilfen finden sich auf diese Weise oftmals sehr leicht.

Falls dann doch alle Stricke reißen und man absolut niemanden findet, kann man ja mal aus lauter Verzweiflung die neue Rufnummer "Exklusiv für Arbeitgeber" der Arbeitsagentur anrufen: 01801-664466

Madig

Ekeliges Leergut bekommen wir immer wieder. Nach Häufigkeit sortiert würde ich mit der klassischen Bierpfütze in der Tüte anfangen und dann bei angetrocknetem Hundekot angetrockneter Erde aufhören.

Diese Flasche, in und an der Fliegenmaden krabbelten, ist bislang die Krönung der Genüsse gewesen. Leider hat die Kollegin das erst entdeckt, nachdem sie dem Kunden schon den Leergutbon überreicht hatte. Ansonsten hätte er die Flasche nämlich wieder mitnehmen und erst einmal gründlich abspülen dürfen.

Ich geh' mal eben kotzen. :-(


Wurstabschnitte für den Hund

Haben Sie noch Wurstabschnitte für den Hund?
wollte die Kundin wissen.

Leider nicht. Unsere Bedienungsabteilung und den dazugehörigen Wursttresen haben wir bereits schon im Oktober 2000 abgebaut. Aber wie sollte man sich auch als Kundin so schnell an diese plötzliche und völlig unerwartete Veränderung gewöhnen? :-)

Grillblöcke im Selbstversuch

Ende 2005 berichtete ich über einen für mich damals neuen Artikel: "Grillblöcke", kompakte Holzkohle-Briketts mit einer Kantenlänge von etwa 15cm.
Die Vorteile sollten sein, dass die Blöcke platzsparend, sauber anzuwenden, lange brennend und leicht anzuzünden sein sollten. Ich versprach zwar, sie einmal selber auszuprobieren, bin allerdings nie dazu gekommen. Bis gestern.

Eigentlich gehören (mindestens) zwei der Kohleklötze unter den Grillrost, da sich die Grillfläche sonst auf ein Steak und zwei Bratwürstchen beschränkt. In einer Packung befinden sich zwei dieser Blöcke, doch musste ich mich auf einen beschränken, da ich mit Andreas geteilt hatte.

Nun... So sehen die Grillblöcke aus: Voller Belüftungslöcher und in der Mitte eine Anzündhilfe, die wie ein Docht anmutet. Wer genau hinguckt erkennt, dass der Anzünder bereits etwas brennt:



Der Docht brannte sogar recht träge und wollte so ganz und gar nicht zu dem Warnhinweis in der Gebrauchsanleitung passen. Dort steht nämlich:
GRILL-BLOCK mit Flamme (z.B. Streichholz) am Anzündkreuz entzünden. Vorsicht! Dort enthaltene Zündmischung entflammt rasch!
Bitte Abstand halten vor Funkenflug!
Noch während ich darüber lachte, passierte es: Die genannte Zündmischung, die wohl mit in den Kohleblock gepresst war, sorgte plötzlich dafür, dass innerhalb von 5-10 Sekunden(!) die gesamte Obefläche der Kohle durchglühte.
Ich hielt meine Kamera die ganze Zeit griffbereit, da ich schon vor hatte, diesen Selbstversuch zu dokumentieren. Der glühende Kreis ist alledings tatsächlich nur eine kleine Momentaufnahme. Die Glut breitete sich durch die Zündmischung sehr schnell aus und Sekunden später war die gesamte Oberseite weiß und der Block damit zum Grillen vorbereitet:



Ich ging davon aus, dass der Block alleine nicht ausreichen würde und schüttete noch herkömmliche Grillbriketts dazu. Rund zwei Stunden später ist das folgende Foto entstanden. Der durchgeglühte Klotz stand immer noch relativ unversehrt zwischen den Resten der Briketts und sorgte weiter für große Hitze:



Ich war sehr positiv überrascht und muss leider zugeben, dass das die letzte Packung der Grillblöcke war. Ich denke, ich werde mal versuche, sie erneut zu bekommen. Die sind nämlich wirklich gut! :-)

Guaranito

Ich wollte schon lange auf diesen (inzwischen allerdings nicht mehr so neuen) Artikel hinweisen. "Guaranito" ist ein colaähnliches Erfrischungsgetränk auf Guarana-Basis:

Das Getränk ist übrigens aus Fairem Handel und schmeckt zwar ungewöhnlich, aber nicht schlecht. ;-)

Ich weiß nicht, wie offen die Weltläden mit ihrem staubigen Image für derartige Produkte sind. Hier im Laden in der Gastfeldstraße bekommen Interessierte es aber. :-)


Oh, du Fröhliche

Bis vor knapp zwei Stunden war es noch beinahe unterträglich warm draußen. Das Wetter passte so ganz und gar nicht zu dem, was heute Morgen in meiner Post lag: Die beiden Kataloge für die Bestellung der diesjährigen Weihnachtssüßwaren und - man soll es kaum glauben - für Ostern 2008.


Zufälle

Den ganzen Tag hat heute ausnahmsweise mal kaum das Telefon geklingelt. Doch in dem Moment, in dem eine Stammkundin anruft und sich einen bestimmten Artikel zurücklegen lassen möchte, klopft es im Hintergrund an...

Naja, wird sich schon wieder melden. :-)