Grillblöcke im Selbstversuch
Ende 2005 berichtete ich über einen für mich damals neuen Artikel: "Grillblöcke", kompakte Holzkohle-Briketts mit einer Kantenlänge von etwa 15cm.
Die Vorteile sollten sein, dass die Blöcke platzsparend, sauber anzuwenden, lange brennend und leicht anzuzünden sein sollten. Ich versprach zwar, sie einmal selber auszuprobieren, bin allerdings nie dazu gekommen. Bis gestern.
Eigentlich gehören (mindestens) zwei der Kohleklötze unter den Grillrost, da sich die Grillfläche sonst auf ein Steak und zwei Bratwürstchen beschränkt. In einer Packung befinden sich zwei dieser Blöcke, doch musste ich mich auf einen beschränken, da ich mit Andreas geteilt hatte.
Nun... So sehen die Grillblöcke aus: Voller Belüftungslöcher und in der Mitte eine Anzündhilfe, die wie ein Docht anmutet. Wer genau hinguckt erkennt, dass der Anzünder bereits etwas brennt:
Der Docht brannte sogar recht träge und wollte so ganz und gar nicht zu dem Warnhinweis in der Gebrauchsanleitung passen. Dort steht nämlich:
Ich hielt meine Kamera die ganze Zeit griffbereit, da ich schon vor hatte, diesen Selbstversuch zu dokumentieren. Der glühende Kreis ist alledings tatsächlich nur eine kleine Momentaufnahme. Die Glut breitete sich durch die Zündmischung sehr schnell aus und Sekunden später war die gesamte Oberseite weiß und der Block damit zum Grillen vorbereitet:
Ich ging davon aus, dass der Block alleine nicht ausreichen würde und schüttete noch herkömmliche Grillbriketts dazu. Rund zwei Stunden später ist das folgende Foto entstanden. Der durchgeglühte Klotz stand immer noch relativ unversehrt zwischen den Resten der Briketts und sorgte weiter für große Hitze:
Ich war sehr positiv überrascht und muss leider zugeben, dass das die letzte Packung der Grillblöcke war. Ich denke, ich werde mal versuche, sie erneut zu bekommen. Die sind nämlich wirklich gut!
Die Vorteile sollten sein, dass die Blöcke platzsparend, sauber anzuwenden, lange brennend und leicht anzuzünden sein sollten. Ich versprach zwar, sie einmal selber auszuprobieren, bin allerdings nie dazu gekommen. Bis gestern.
Eigentlich gehören (mindestens) zwei der Kohleklötze unter den Grillrost, da sich die Grillfläche sonst auf ein Steak und zwei Bratwürstchen beschränkt. In einer Packung befinden sich zwei dieser Blöcke, doch musste ich mich auf einen beschränken, da ich mit Andreas geteilt hatte.
Nun... So sehen die Grillblöcke aus: Voller Belüftungslöcher und in der Mitte eine Anzündhilfe, die wie ein Docht anmutet. Wer genau hinguckt erkennt, dass der Anzünder bereits etwas brennt:
Der Docht brannte sogar recht träge und wollte so ganz und gar nicht zu dem Warnhinweis in der Gebrauchsanleitung passen. Dort steht nämlich:
GRILL-BLOCK mit Flamme (z.B. Streichholz) am Anzündkreuz entzünden. Vorsicht! Dort enthaltene Zündmischung entflammt rasch!Noch während ich darüber lachte, passierte es: Die genannte Zündmischung, die wohl mit in den Kohleblock gepresst war, sorgte plötzlich dafür, dass innerhalb von 5-10 Sekunden(!) die gesamte Obefläche der Kohle durchglühte.
Bitte Abstand halten vor Funkenflug!
Ich hielt meine Kamera die ganze Zeit griffbereit, da ich schon vor hatte, diesen Selbstversuch zu dokumentieren. Der glühende Kreis ist alledings tatsächlich nur eine kleine Momentaufnahme. Die Glut breitete sich durch die Zündmischung sehr schnell aus und Sekunden später war die gesamte Oberseite weiß und der Block damit zum Grillen vorbereitet:
Ich ging davon aus, dass der Block alleine nicht ausreichen würde und schüttete noch herkömmliche Grillbriketts dazu. Rund zwei Stunden später ist das folgende Foto entstanden. Der durchgeglühte Klotz stand immer noch relativ unversehrt zwischen den Resten der Briketts und sorgte weiter für große Hitze:
Ich war sehr positiv überrascht und muss leider zugeben, dass das die letzte Packung der Grillblöcke war. Ich denke, ich werde mal versuche, sie erneut zu bekommen. Die sind nämlich wirklich gut!
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Kommentare
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Hootch am :
Bei soetwas bin ich sehr skeptisch... :-/
Grüße!
Matthias am :
Timo am :
nowhere am :
MickeyMouse am :
omalise am :
bbr am :
headshop am :
Jens am :
Am naechsten Morgen findet man dann nur noch die Kerne, die der Farbe nach aus Backstein bestehen, ueberall verteilt zur Abholung.
Gerhard am :
Spamschlucker am :
Grüße
stephan@spamschlucker.org
Fincut am :
Björn Harste am :
Fincut am :
Laudi am :
Dirk am :
Daraus habe ich zwei Dinge gelernt...
1. Der Sack Holzkohlebruch aus dem Baumarkt ist besser als Braunkohlebriketts aus dem Supermarkt.
2. Flüssiger, Petroleum-Basierender Grillanzünder, über den Kohlebruch geträufelt und gut eingewirkt funktioniert besser als gepresste Holzfasern.
Zukünftig werde ich also wieder den Grillmeister geben, und zwar inklusive Befeuerung und Beschaffung des Materials.
Wenn Ökos grillen... *g*
Ging dann aber doch ganz gut ab, später
http://www.flickr.com/photos/dsohler/527695413/
Timo am :
Arne am :
So sieht das Ding aus: http://ladenx.com/ccr/images/lm_0131.jpg
prey am :
dev am :
so grill ich seit 25 jahren. die anzündemittel sowie presskohlen stinken samt und sonders.