Seit ein paar Minuten frage ich mich ernsthaft, wie das Anschlußstück vom Waschbecken an das Abflußrohr sich lockern kann. Von alleine, bzw. lediglich dadurch, dass jemand mit einem Schwamm im Waschbecken herumschubbt.
Das Argument "da hat wohl jemand die Verschraubung nicht richtig festgezogen" könnte ja passen....
Aber nicht, nachdem da sieben Jahre niemand dran war.
Vor einiger Zeit fragte mich eine Kollegin, was Panna Cotta ist. Ein Blick in die Wikipedia liefert die Erklärung:
Panna Cotta (aus dem Italienischen: „gekochte Sahne“) ist eine Sulz (bzw. ein Gelee) aus süßer Sahne, Zucker und Vanille.
Für die aus dem norditalienischen Raum stammende Nachspeise wird Sahne vorsichtig erhitzt (anders als der Name vermuten lässt, nicht gekocht) und mit Zucker sowie Vanille abgeschmeckt. Dieser Masse wird gerade soviel Gelatine hinzugefügt, dass die Creme nach dem Erkalten ihre Form behält, aber nicht zu fest ist. Die Mischung wird in Förmchen gegossen und nach dem Erkalten auf Dessertteller gestürzt.
Panna cotta wird meist mit Fruchtsaucen oder eingemachten Früchten serviert.
Bei chefkoch.de gibt es zum Beispiel ein Rezept für Panna Cotta, das aus folgenden Zutaten besteht:
500g QimiQ, zimmerwarm
1.5dl Milch
80g Zucker
½ Vanilleschote(n), das Mark
125 g Fruchtmark
Als wesentliche Zutat wird dort "QimiQ" aufgeführt. Wer sich jetzt, so wie ich auch, fragt: "Was zum Geier ist QimiQ?" findet die Antwort direkt auf der QimiQ-Website: QimiQ ist eine Sahne-Basis! Aber was das nun genau sein soll, muss jeder für sich selber herausfinden...
Zurück zum Panna Cotta: Angeglibberte Milch. Wie lecker...
Ich hatte mir vor einigen Wochen ein paar Kleinigkeiten bei musik-service.de bestellt. Die Rechnung wollte ich vorhin abheften und dabei ist mir etwas aufgefallen. Auf den ersten Blick sieht die Rechnung völlig normal aus, würde ich sagen:
Der rote Rahmen gehört natürlich nicht dazu, den habe ich selber eingefügt. Wenn man sich den markierten Bereich aber etwas genauer ansieht und den Kontrast dazu etwas erhöht, sieht es folgendermaßen aus:
Richtig! HTML-Code mit eingebetteten CSS-Elementen. Mit so wenig Kontrast gedruckt, dass man es auf den ersten Blick nichtmal richtig wahrnimmt.
Wer jetzt glaubt, dass das Briefpapier jemand im Halbschlaf gesetzt hat, der irrt sich. Auch auf der Website con Musik-Service erkennt man den html-Code rechts neben dem Firmenlogo. Das ist Absicht.
Wie hat es der nette Mann am Telefon vorhin genannt... Sinngemäß: "Ist doch klasse, wenn man mal genauer hinguckt, dann funktioniert es doch, wie es soll..."
Eine Kundin sprach mich an und wollte ein Gewürz für Brathähnchen haben. Sie wüßte gar nicht, ob es sowas überhaupt fertig gäbe, weil sie davon überhaupt gar keine Ahnung habe.
Ganz spontan fiel mir dazu nur die MAGGI "Würzmischung 3 - pikantes Geflügel" ein. Zielsicher ging ich mit ihr zum entsprechenden Regal und drückte ihr eines der Gläser in die Hand.
Gibt es nicht noch eine andere Sorte?
Das ist eigentlich schon die beste Würzmischung für Geflügel. (*)
Wenn die nun nicht schmeckt?
Probieren Sie sie doch erstmal. Da sie ja nun gar keine Gewürzmischung für Geflügel kennen, besteht bei einer anderen Sorte das Risiko, dass sie ihnen nicht schmeckt, mindestens im gleichen Maße.
Ich verwende Maggi generell nicht so gerne.
Sie hat das Glas dann doch in ihren Wagen gestellt. Ob sie es nicht doch wieder ausgepackt hat und mir gegenüber nur nicht zugeben wollte, dass sie es definitiv nicht haben möchte, kann ich folglich nicht sagen.
Manche Leute haben wirklich eine regelrechte Maggi-Paranoia entwickelt. Natürlich kenn, muss und sollte man sich nicht nur von diesen Produkten ernähren. Aber viele viele Würzmischungen und Zubereitungsideen von Maggi (und Knorr gleichermaßen) erleichtern die Arbeit in der Küche ungemein. Dazu werde ich in den nächsten Tagen eine sehr leckere neue Würzmischung von Maggi vorstellen, die wir in der letzten Zeit schon mehrfach privat getestet haben.
(*) Wirklich klasse. Ich kenne niemanden, der Brathähnchen selber macht und Maggi-Nr.3 nicht mag.
Eine kleine Gruppe Heranwachsender ging eben durch den Laden. Ich verstand nicht viel von ihrer Unterhaltung, aber die Gesprächsfetzen, die bis zu mir durchdrangen, waren durchweg dieser Art:
· Eh, weiss'tu, kanns'tu so mache'...
· Das glaub' isch dir...
· Gannisch überhaupt nich' verschdeh'n was sonne Scheiße soll...
Und so weiter. Ich habe ja immer gehofft gedacht, dass das nur Satire ist. Nein, manche Leute reden wirklich so.
In der Ben&Jerry's-Eistruhe ist zu wenig Platz: Ziemlich genau zwei Monate, nachdem wir die Truhe aufgestelt haben, mussten nun die Körbe weichen, in denen das Eis normalerweise in praktischer Griffhöhe dekorativ platziert wird.
Aber selbst jetzt schon merken wir, dass die Mengen in den Körben einfach nicht ausreichen - und die heißen Monate kommen erst noch. Also hat Johnny nun die Truhe mit den Bechern bis zum Boden vollgestapelt. Wenn wir jetzt noch Grifflücken bekommen, würd's mich doch sehr freuen wundern.
Bis jetzt kann ich über logiprint nur Gutes berichten. Der Auftrag war online leicht einzugeben und vor allem sind sie schnell.
Die Picas-Visitenkarten wurden heute Morgen schon verschickt. Wir hatten leider gar keine Chance mehr, den verrutschen rechten Textblock noch zu korrigieren. Dass das aber auch erst jemandem nach 6 Stunden aufgefallen war...
Der Link zu der Umfrage in den LPV-Net-News funktioniert leider nicht mehr, so dass mir leider die Quelle für folgendes fehlt:
Der Aussage "Die heutigen Lebensmittel sind im Vergleich zu Lebensmitteln vor 50 Jahren relativ teurer als früher" stimmten 82,2 Prozent der weiblichen Befragten und 66,9 Prozent der Männer zu.
Den Verbraucher freut's: Schon seit Jahrzehnten liegt der Anstieg der Nahrungsmittelpreise unter dem der allgemeinen Lebenshaltungskosten. Die Bauern haben das Nachsehen: Denn die Erzeugerpreise sind gefallen, wohingegen die Ausgaben für landwirtschaftliche Betriebsmittel gleich hoch geblieben sind. Wie es zum Preisverfall kam, ist hier nachzulesen.
"Noch nie haben Bundesbürger so wenig für Lebensmittel bezahlt wie heute: Seit 1962 haben sich die Ausgaben für Essen gegenüber 1998 von 37 auf 14 % des Haushaltsbudgets mehr als halbiert."
Der Artikel ist zwar aus DM-Zeiten, aber noch aktuell.
1 Ananas schälen, in Scheiben schneiden und den Strunk herausstechen. 1 Ei verquirlen. Die Ananasringe erst im Ei, dann in 100g Kokosraspeln wenden und in heißem Fett goldgelb ausbacken. Danach auf Küchenpapier abtropfen lassen.
Für die Sauce 250g Himbeeren pürieren und durch ein Sieb streichen. Die Sauce mit 2 EL Puderzucker verrühren und zu den Ananas-Kokosringen reichen.
Die Brauerei Calenberger wurde vor einigen Jahren von der Gilde Brauerei AG geschluckt.
Im Web finde ich leider so gut wie gar nichts über das Unternehmen "Calenberger". Das Etikett der "Meister-Pils"-Flasche wirkt schon relativ alt, aber es könnte natürlich genauso gut sein, dass die Etiketten bis zum Schluß einfach aus Tradition zu aussahen. Offenbar wird das Bier auch gar nicht mehr produziert - aber auch darüber konnte ich nichts in Erfahrung bringen. Die sehr freundliche Mitabeiterin von Gilde in Hannover, die ich dazu telefonisch gefragt hatte, kannte "Calenberger" nichtmal...
Vielleicht ist dies das letzte existierende Foto einer mittlerweile nicht mehr existierenden Flasche. Ich habe sie nämlich nach dem Fotografieren ohne zu zögern ins reguläre Leergut gesteckt.
Physalis kommen normalerweise in kleinen Kunststoffkörbchen mit 100g Inhalt in den Handel. Die Dosen sind meistens rund oder quadratisch und immer exakt bis zum Rand gefüllt. Mir ist im Handel jedenfalls noch nie eine andere Abpackungsform begegnet. Verschlossen sind die Körbchen normalerweise mit einer Kunststofffolie, die einfach mit einem Gummiband gehalten wird.
Bei einer Dose fehlte nun die Folie, aber der Inhalt reichte deutlich erkennbar bis zum Rand. Es fehlte nicht eine Frucht. Leider war diese Packung die letzte in der Abteilung.
Eine Kundin wollte eigentlich Physalis kaufen, aber dieses Körbchen wollte sie nicht haben. Ihr Gesichtsausdruck sprach Bände: "Die ist offen, da fehlt ja schon mehr als die Hälfte..."
Vor nur etwas mehr als zwei Jahren habe ich hier im Blog ganz stolz das neue Regal für die polnischen Süßwaren vorgestellt.
Der Importeur, von dem ich das Regal bekommen hatte, gab inzwischen sein Geschäft auf. Da ich keine Zeit und Lust hatte, mich nach einem neuen Lieferanten umzusehen, vor allem auch, weil die Artikel nicht wirklich Renner waren, verbannte ich das leere Regal ins Lager. Dort möchte ich es nun, nach Monaten des Staub ansetzens, auch nicht mehr stehen haben. Und da ich keine Verwendung für das doch recht spezielle Gestell habe, wandert es nun in den Schrott.
Eine Mitarbeiterin, die oft gesundheitliche Probleme hatte und nun nach mehrwöchigem Kuraufenthalt arbeitsunfähig geschrieben wurde, kam vorhin zu mir und bat darum, dass wir das Arbeitsverhältnis auflösen:
§ 1 Einvernehmliche Beendigung des Arbeitsverhältnisses
Das zwischen den Parteien bestehende Arbeitsverhältnis wird auf arbeitgeberseitige Veranlassung aufgrund des sich in absehbarer Zeit voraussichtlich nicht verbessernden Gesundheitszustandes der Arbeitnehmerin zum 30. April 2007 unter Einhaltung der ordentlichen Kündigungsfrist einvernehmlich beendet.
Nach vielen Arbeitsverträgen und wenigen Kündigungen war das nun also der erste Aufhebungsvertrag, der hier geschlossen wurde. Hat auch gar nicht wehgetan.