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Bloggiges von gestern 4/5

Gestern Vormittag hat eine Mitarbeiterin von Pearl Secco angerufen. Ob ich die Dosen mittlerweile probiert hätte, wollte sie wissen, und ob ich denn welchen bestellen möchte.

Ich mußte lachen. Probiert hatte ich nicht, aber bestellen wollte ich schon. Ich verwieß sie auf meinen Blogeintrag vom 7. Oktober, in dem ich ja sehr offensichtlich mein Interesse verkündet hatte. Mit der Frage, ob es eine spezielle Platzierungsmaßnahme für die Dosen geben würde, verblieben wir erstmal.

Wenig später meldete sich ein Herr bei mir, dessen Namen ich leider nicht mehr weiß. (War's der/ein Chef oder ein Mitarbeiter?) Wir hatten ein interessantes gespräch, vor allem auch darüber, dass Pearl-Secco noch relativ neu ist und sich viele Dinge nunmal erst im Aufbau befinden würde. Spezielle Platzierungen wie z.B. Regale, Aufsteller oder Kühltruhen gibt es noch nicht, aber man denkt natürlich darüber nach. Ich persönlich halte dies für nicht unwichtig, da so ein Produkt irgendwo im Regal meiner Meinung nach schlicht und einfach untergehen würde.

Auf jeden Fall habe ich erstmal beide Sorten bestellt.

Für's Regal vorerst noch. :-)

Bloggiges von gestern 3/5

Endlich funktioniert die Datenversorgung für das Warenwirtschaftssystem wieder einwandfrei.

Nachdem die "E" die SPAR im Grunde vollständig geschluckt hatte, wurde versucht, die beiden grundverschiedenen Warenwirtschaftssysteme für alle beteiligten möglichst schmerzfrei zusammenzufügen. Dies betraf nicht nur die einzelnen Systeme in den Märkten, sondern gerade auch die Warenwirtschaft im Hintergrund. Angefangen beim Bestellwesen bis hin zur Auslieferung. Der sehr gut gemeinte Versuch, den Übergang fließend zu gestalten, scheiterte meiner Meinung nach und äußerte sich darin, dass die Stammdatenversorgung auf den einzelnen Rechnern mitunter einfach nicht funktionierte.

Auf das letzte Dreivierteljahr rückblickend wäre es daher wahrscheinlich die sinnvollere Variante gewesen, gleich mit einem Schlag auf das neue System umzustellen. Aber hinterher ist man ja bekanntlich immer schlauer und ich hätte es selber wahrscheinlich auch nicht anders gemacht... :-)

Aber immerhin sind wir jetzt so weit, dass die Datenversorgung nur noch von einer Stelle kommt und das macht mir große Hoffnungen.

Bloggiges von gestern 2/5

Nach dem Fernsehbeitrag auf RTL Spiegel-TV hat mich gestern jemand von RTL angerufen, der an der Sendung Explosiv arbeitet. Er hat "unseren" Flaschensammler Gerd im Shopblogger-Beitrag am Sonntag Abend gesehen und fand den Typen einfach nur genial. Die offene und ehrliche Art und Weise, wie der Herr der Flaschen über seine "Arbeit" sprach, hatte ihn völlig fasziniert, so dass er gerne einen eigenen Beitrag über ihn drehen würde.

Ich hab' die Telefonnummer vom Explosiv-Mann mal an Gerd weitergeleitet. Ich bin mal gespannt, was daraus wird. Und wehe, wenn wir nicht in dem Beitrag erwähnt werden. Ohne den Markt, der fast jedes Leergut annimmt, in unmittelbarer Nachbarschaft, wäre sein Leergutsammelalltag deutlich anstrengender. :-)

Bloggiges von gestern 1/5

Gestern Nachmittag rief eine Frau an, die Lebensmittelspenden haben wollte. Nicht für eine Schule, einen Kindergarten oder ein Straßenfest. Und nicht einmal für ein Projekt hier in der Nähe.

Es ging um eine rund 50km von hier entfernte Auffangstation für Flüchtlinge unterschiedlichster Nationalität, die das behördlich angebotene Essen nicht essen mögen/dürfen und die deshalb selber kochen wollen.

Wenn man -gerade auch als Firma- etwas mit einer Spende unterstützt erhofft man sich, bzw. erwartet man sogar eigentlich immer einen gewissen Synergieeffekt: Im Idealfall wird direkt auf den Sponsor hingewiesen, ansonsten ist man vielleicht zumindest einfach nur in den Köpfen der Leute präsent.

Die Anfrage habe ich abgelehnt, denn ich sehe derartiges nicht einmal annähernd. Aber dafür sehe ich die Kommentare schon vor mir, in denen ich als herzlos, unmenschlich und geizig bezeichnet werde. Bitte erst denken und dann schreiben. Danke.

Kürbis

Am Sonntag war ich mit meiner Kamera unterwegs und habe nach interessanten Motiven ausschau gehalten. Auf diesem Wagen, mit dem ein paar Kinder auf einer Dorf-Nebenstraße standen und den ich doch eher zufällig entdeckt habe, lagen neben einigen kleineren auch drei richtig dicke Kürbisse. Einen davon (vorne rechts) habe ich mitgenommen. So ein großer Kürbis war genau das, was ich hier für den Laden als zentralen Punkt meiner Kürbisplatzierung gesucht habe. Ich habe ihn noch nicht gewogen, aber er ist wirklich schwer.

Ich konnte es mir ja nicht nehmen lassen, die Kids mal auf den Standort ihres Wagens anzusprechen, immerhin rund zweihundert Meter von der Hauptstraße entfernt. Ich konnte mir nicht vorstellen, dass dort viele Autos vorbeikommen.

"Oh, Sie sind heute schon der zweite Kunde, der was kauft.", sagte eines der Mädchen zu mir.

Das Schummerlicht auf dem Bild ist die Abenddämmerung.


Ich lebe doch noch. :)

Nein, der "Druck durch den Medienrummel" hat mich nicht gelähmt. :-)

Es ist nur sehr viel zu tun. Unter anderem läuft nun endlich die Datenversorgung wieder für das Warenwirtschaftssystem. Mit Pearl-Secco habe ich telefoniert, man wollte mir Kaffe verkaufen, Lebensmittelspenden abstauben und ein Herr von RTL hat angerufen.

Ich formuliere das heute Abend mal etwas ausführlicher aus.

Blafasel

In der aktuellen Ausgabe (Nr.12) der Fernsehzeitschrift "nur TV" findet man auf Seite vier die Highlights der Woche vom 14.10. bis zum 20.10.

Dort heißt es z.B.

The Glow - Der Schein trügt - THRILLER
Das Duo: Man lebt nur zweimal - KRIMI
Fluch der Karibik - ABENTEUER
Der Teufelshauptmann - WESTERN
Insomnia - Schlaflos - PSYCHOTHRILLER
Da kommt Kalle - FAMILIEN-SERIE
Timelie - FANTASY
Ein Pechvogel namens Otley - AGENTENPARODIE
Schläfer - POLITTHRILLER

Naja, und dann war da noch der Mittwoch, der bestimmt nicht so geplant war. Jaja, liebe Leute vom Layout - das kommt davon, wenn man während der Arbeit rumalbert und dann vergißt, die Blödeleien wieder wegzumachen.

Danke für den Lacher. :-)



Exotisches Leergut (14) - Heute: Obolon

Diese leere Dose ukrainisches Obolon-Bier wollte ein Kunde hier als Leergut abgeben. Pfandgeld gab es dafür zwar nicht, aber er hat sich dennoch bedankt, dass wir die "wertlose" Dose für ihn entsorgen konnten.

Nicht ohne einen Umweg über meinen Schreibtisch. :-)


Ungeduldig

Vor ein paar Tagen kam ein Heranwachsender in den Markt und erkundigte sich persönlich nach einem Aushilfsjob für ein paar Monate. Spontan konnte ich ihm keine Zusage machen, aber ich gab ihm einen auszufüllenden Bewerbungsbogen mit, damit ich seine Kontaktdaten und einen kurz angerissenen Lebenslauf von ihm bekomme. Den ausgefüllten Bogen brachte er am nächsten Tag wieder und ich sagte ihm, dass ich mich bei Gelegenheit bei ihm melden würde.

Am nächsten Tag rief er an und wollte wissen, wie ich mich denn nun entschieden hätte.
Ich kann ja verstehen, dass jemand auf seiner Jobsuche irgendwann ungeduldig wird, aber Wunder kann ich doch auch nicht vollbringen. Vor allem nicht bei ungeplanten Bewerbern, die dazu noch nur eine Beschäftigung für eine relativ kurze Zeit suchen. Da lohnt sich ja mitunter die Einarbeitung nichtmal...

Historisch

Ich erwähnte ja bereits, dass mein Warenwirtschaftssystem hier im Markt noch auf einem MS-DOS-Rechner läuft. Durch die Umstellung SPAR -> "E" und damit zwangsläufig verbundene Änderungen auf dem Rechner, vor allem auch in Bezug auf die Zugriffsmöglichkeiten von außen (Hotline, Datenversorgung), habe ich hier in den letzten Tagen häufiger selber in der DOS-Ebene gearbeitet.

Das ist wahrscheinlich wie Schwimmen. Grundlegendes verlernt man einfach nicht. Selbst nach 11 Jahren Windows ist mir doch gerade auf Anhieb noch das Attribut "/w" für den DIR-Befehl eingefallen. :-)

Heutzutage dürften die meisten Leute beim Anblick von einem schwarzen Bildschirm, auf dem in einer Ecke C:\ steht, sowieso überwiegend eher histerisch werden. :-)

Widerstände

Die verschmorten Bauteile auf der Platine des ISDN-Adapters wollte ich hier eigentlich noch festhalten, allerdings gebe ich zu, dass man auf dem Bild nur herzlich wenig erkennt.

Vielleicht ja, wenn ich andersherum anfange: Wer erkennt noch die Farbkodierungen auf den beiden Widerständen? :-)


Vor Acht

Ich dachte gerade, meine Nase hätte mir einen Streich gespielt.

Aber, nein, das hat sie nicht. Der intensive Geruch von Grünkohl zog tatsächlich bis in das kleine Kassenbüro. Und zwar vom Mitarbeiterraum, in dem eine Kollegin saß und sich zum Frühstück tatsächlich eine Portion Grünkohl heißgemacht hatte. :-)

Käse

Eine Kollegin beklagte sich bei mir darüber, dass auf dem Käse kein Haltbarkeitsdatum stehen würde.

Und Cheffe durfte auf die mühsame Suche nach dem winzigen und kaum zu erkennenden Aufdruck gehen... :-)

Nachtrag: Für Neugierige: Farbstof Annatto