Gerade eben hat ein Mann angerufen, den ich nicht anhand der Stimme als einen bekannten Kunden identifizieren konnte, und in sehr ernstem Tonfall nach der Geschäftsleitung gefragt. Ich gab mich als solche zu erkennen und er begann zu erzählen:
Ich bräuchte mich nicht zu wundern, wenn hier im Geschäft immer so wenig los sei. Die Kunden würden einfach weiterfahren, da sie sich nicht trauen würden, vor dem Haus zu parken, wenn der Parkscheinautomat defekt sei. Er erzählte, dass er dann vorhin bis zu Penny weitergefahren war und dass ich mich unbedingt darum kümmern müsse, dass der Automat repariert wird.
Er war sehr aufgebracht und äußerte noch Bedenken, dass gerade ältere Leute Angst um ihren Führerschein hätten, wenn sie wegen Falschparkens ein Strafmandat bekommen würden.
a) Vor dem Penny hier gibt es gar keine Parkmöglichkeit.
b) Ist der Parkscheinautomat defekt, benutzt man eine Parkscheibe.
c) Es kostet 5 Euro und nicht den Führerschein.
250g Nudeln in Salzwasser bissfest garen. 150g Porree in feine Ringe und 1 Apfel in Stücke schneiden, anschließend mit etwas Zitronensaft beträufeln. 1 kleine Dose Ananasstücke abtropfen lassen, dabei den Saft auffangen. 1 rote Zwiebel fein würfeln und 125g Ruccola klein zupfen.
Für die Sauce 150g Mayonnaise, 1 Becher Naturjoghurt und 4-5 EL Ananassaft verrühren. Mit 1 EL Curry, 1 EL Zucker, Salz und Pfeffer pikant abschmecken.
Alle Zutaten gut miteinander vermengen und eine Weile ziehen lassen.
Schade. Am Samstag wird es auf jeden Fall keine Berliner-Backstation hier vor dem Laden geben. Die einzige, die relativ leicht erreichbar wäre ist - vermutlich aufgrund der selben Veranstaltung - schom im Einsatz.
Nur Bier verkaufen ist mir eigentlich zu einfallslos.
Alle, die GEZ-Gebühr bezahlen, sollten sich mal über die Verschwendung ihrer Gelder beschweren. Ich bin sicherlich nicht der einzige, der alle vier Wochen Post von denen bekommt.
Am Samstag findet der diesjährige Freimarktsumzug statt. Natürlich möchte ich mir diese Veranstaltung aus rein monetärer Sicht nicht entegehen lassen - hier laufen tausende Menschen vorbei und alle haben Hunger und Durst.
Auf jeden Fall wird's Flaschenbier geben. Und vielleicht bekomme ich bis Samstag ja noch eine Donut- oder Berliner-Backstation und das wäre richtig genial.
In Anbetracht dieser chaotisch gepackten Artikel in meinen Regalen müßte ich heulend zusammenbrechen, die Hände über dem Kopf zusammenschlagen und verzeifelt "Meine eeeeeeigenen Angestellten." jammern.
Diese alten Zeitschriften gingen gerade zurück zur Remission. Wenn man neben den Druckkosten alleine schon die Kosten für die Logistik im Zeitschriftenhandel bedenkt, müssen die Gewinnspannen für die Verlage geradezu phänomenal sein.
Vielleicht sollte ich auch mal ein Magazin herausbringen.
Einer meiner Mitarbeiter ist seit zwei Tagen verschollen. Ans Handy geht er nicht ran, in der Firma ist er nicht aufgetaucht, niemand konnte mir bislang irgendetwas über ihn sagen.
Ich kann mich nicht daran erinnern, dass wir irgendetwas außerplanmäßiges besprochen hätten und einen Urlaubsantrag kann ich auch nicht finden. Abgesehen davon geht niemand wortlos in den Urlaub. Zumindest ein "Tschüß, bis in zwei Wochen." sagt man normalerweise.
Sorgen mache ich mir keine - das habe ich mir abgewöhnt. Irgendwann findet man sich damit eben ab, dass es immer wieder Mitarbeiter gibt, die plötzlich und aus unerfindlichen Gründen nicht mehr am Arbeitsplatz erscheinen.
Die Handy-Aufladekarten für Vodafone gibt es mit 15 und 25 Euro Wert. Die "kleinen" Karten sind weiß, die Karten mit 25 Euro sind waren rot. Dadurch kannkonnte man die beiden Sorten leicht unterscheiden.
Ich habe eben einem Kunden eben fast 10 Euro geschenkt, da ich gewohnheitsgemäß nach einer weißen Karte gegriffen habe.
Manchmal, wenn eine Verunreinigung mit in eine Verpackung gelangt, kann bzw. wird es sogar passieren, dass der Inhalt verdirbt. Durch die Faulgase bläht sich die Verpackung mitunter bis zum bersten auf.
EIn Kaffeehersteller aus Hamburg, der unter anderem viele Handelsmarken, u.a. auch für den blau-gelben Großhändler, produziert, hat mich gestern angerufen und wollte mir seine (Marken-)Ware im Direktvertrieb anbieten.
Die Preise klingen ja mit 2,99€/500g-Packung Cappuccino noch ganz verlockend, aber ich frage mich, wie ich diese Mengen hier im Markt unterbringen sollte. Von Lagerhaltung halte ich zwar schon etwas, allerdings nicht bei derart unwichtigen Artikeln. Folglich müßte ich 48 Beutel auf einmal ins Regal bekommen. Das dürfte hier ganz schön schwierig werden...