350g Mango-Fruchtfleisch pürieren und, wenn nötig, etwas süßen. 375ml Sahne mit 30g Zucker steif schlagen und 2/3 davon mit einem Schneebesen unter das Fruchtfleisch rühren.
Die Creme auf 4 Gläser verteilen, mit der restlichen Sahne garnieren und jeweils 1 EL Schokoladensauce darübergießen.
Seit Einführung der neuen Einwegpfandregelung Anfang Mai sammeln und sammeln und sammeln wir hier Flaschen und Dosen ohne Ende. Unsere Kunden nutzen die Chance und geben ihr "auswärtiges" Leergut hier ab und sparen sich damit vor allem den Weg zum Penny-Markt, der unser nächstgelegener Mitbewerber ist.
Das Volumen beträgt ca. fünf Müllsäcke pro Tag. Entsorgt wurde in den ersten Wochen gar nichts, da sowohl Plomben als auch Säcke fehlten. Also haben wir bis vor kurzem in eigenen Säcken gesammelt und diese erstmal im Keller gelagert - insgesamt rund 60 Stück. Dieses Bild zeigt nur einen kleinen Ausschnitt, da wir zu dem Zeitpunkt schon einen Teil der Sammlung entsorgt hatten.
Es ist übrigens nicht so, dass bislang auch nur ein einziges Gebinde gutgeschrieben worden wäre. Um die Dimensionen zu verdeutlichen: Es handelt sich dabei um einen stattlichen vierstelligen Betrag...
Zumindest die Schachteln "Marlboro Gold" tragen derzeit einen zusätzlichen Hinweis. Für mich klingt der Text mit dem "hochwertigeren Design" nicht so, als ob er tatsächlich für die Endkunden gedacht gewesen wäre. Derart gestaltete Informationen tauchen gewöhnlich nur in der (Print-)Werbung für die Händler auf.
Mit der letzten Ausgabe des internen "E"-Magazins kam ein Mousepad daher: Im Look der Schieffertafel-Werbung wirbt Reinigungsmaschinen-Hersteller Nilfisk mit "Wir lieben Sauberkeit".
Nilfisk baut tatsächlich sehr gute Geräte. Auch meine Maschine ist von Nilfisk und dabei fällt mir gerade ein, dass ich sie noch nie im Blog erwähnt habe. Obwohl ich sie letztes Jahr recht kurzentschlossen gekauft hatte und längst darüber berichten wollte. Zumindest über den integrierten Getränkehalter (oder wofür auch immer das Loch im Deckel gedacht ist...).
Krankmeldungen per SMS sind zwar verboten, aber bis sich das bei allen Mitarbeiten herumgesprochen haben wird, ist es wohl noch ein langer Weg... Also fällt morgens einer meiner ersten Blicke auf mein Handy.
Heute Morgen war alles okay und so widmete ich meine Aufmerksamkeit kurz der Tageszeitung - als es plötzlich in meiner Jackentasche piepste. Ich ahnte Schlimmstes, allerdings stellte sich die SMS glücklicherweise als recht harmlos heraus.
Ja, Werner. Du bekommst alle Bananenkartons von heute.
Leckere Gemüsemischung von Iglo im Dampfbeuel. Einfach ein paar Minuten in die Mikrowelle legen und schon hat man eine leckere, kleine, kalorienarme Mahlzeit aus knackigem Gemüse.
Gerade hier in der Firma spielt die Kombination "schnell und nahrhaft" eine grosse Rolle, da man im Grunde nie die Zeit und Ruhe findet, umfangreicher zu kochen...
Ein Kunde hat beim Betreten meines Marktes den Alarm der Warensicherung ausgelöst. Er trug einen roten Einkaufskorb von "extra" voller Leergut in der Hand und ansonsten eigentlich nur ein T-Shirt, Shorts und Sandalen.
Mein Gefühl sagte mir, dass der Korb den Alarm ausgelöst hat, denn a) arbeitet "extra" mit der gleichen Technik wie wir und b) trug er eigentlich nichts bei sich, was üblicherweise alarmauslösend ist.
Es war übrigens tatsächlich der rote Korb, an den jemand ein Sicherungsetikett geklebt hatte. Es hat ihn jedenfalls nicht davor bewahrt, gestohlen zu werden...
Im aktuellen Ordersatz habe ich zwei Artikel mit der Bezeichnung "Präsentationskörbe" gefunden. Da meine Neugierde bekanntermaßen fast grenzenlos ist, habe ich sie einfach mal bestellt. Geliefert wurde das da:
Die auf dem Foto abgebildeten Körbe sind so groß wie eine kleine Gemüsekiste (40x30cm) und werden sich bei uns in der Gemüseabteilung sicherlich sehr hübsch machen. Ein paar haben wir schon probeweise eingebaut, der Rest folgt nächste Woche. Und dann gibt's auch ein Bild vom Gesamtergebnis.
Irgendetwas ist Samstags doch immer...
Jetzt läßt sich einer unserer Kasseneinsätze nicht mehr schließen und meldet dies natürlich auch an die Kasse, so dass diese sich weigert, den Kassiervorgang fortzusetzen.
Der Mitarbeiter kassiert jetzt erstmal mit einem Provisorium und wenn es gleich etwas ruhiger wird, werde ich mir die Schublade mal ansehen.
Die Würzmischung ist richtig schön überdosiert, aber ostasiatisch lecker. Seltsamerweise bin ich bislang der einzige, dem sie wirklich gut schmecken. Sämtliche Bekannten und Kollegen, die ich bislang probieren liess, fanden die "Japanese Beef Teriyaki" mäßig bis grausig. Mir soll's natürlich Recht sein: In Ruhe 'ne Tüte Chips futtern, ohne das ständig jemand mit in die Tüte greift.
Im Onlineshop werde ich die Sorte in den nächsten Tagen auch noch ergänzen, aber lasst mir dazu etwas Zeit...
Ein Kunde stand in der Nähe der Leergutannahme und kramte in seiner Tasche. Eine typische Geste für jemanden, der Leergut abgeben möchte.
Ich sprach ihn an: "Haben Sie Leergut?"
Keine Antwort. Er hielt mir drei Flaschen entgegen.
Rückfrage meinerseits: "Nur die drei?"
Keine Antwort.
Erstaunlich, dass er sich noch bedankt hat, als ich ihm den Leergutbon in die Hand drückte. Es gab ja auch schon Kunden, die gar nicht mit einem kommunizieren. Ich hasse sowas. Ein paar freundliche Gesten machen das Leben leichter, Leute.
Vom Schokoladenhersteller Hachez gibt es drei neue Sorten unter der Bezeichnung "Outdoor". Allen drei ist Traubenzucker zugesetzt, dazu gibt es entweder noch Kalzium, Vitamin C oder Magnesium. Die Aussage "Unterstützt den Anspruch, dem Körper etwas Gutes zu tun." in Verbindung mit den aufgedruckten Sportsymbolen halte ich zwar für etwas übertrieben, aber was tut König Kunde nicht alles für die Fitness...
Zum angucken und probieren gab es eine Tafel "Golf" in einer Blechdose per Post. Ich gebe ehrlich zu: Ich mag sie nicht. Die Schokolade knirscht noch leicht zwischen den Zähnen, als würde man den zugesetzten Traubenzucker noch spüren. Die Apfelnote klingt allerdings ganz angenehm durch, wenngleich sie für Schokolade sehr ungewöhnlich ist.
Fazit: Den schicken Bodenaufsteller mit allen drei Sorten "Outdoor" werde ich als Einzelhändler wohl bestellen aber als Verbraucher nicht ein zweites Mal zugreifen.
Nachtrag: Eine Spontanverkostung unter Kollegen ergab auch durchaus positive Meinungen.
Gestern Nachmittag war ein Polizist vom nächstgelegenen Revier bei mir und erkundigte sich danach, ob ich irgendwelche Geld- oder Sachspenden hätte. In den Schulen findet momentan ein Fahrrad-Wettbewerb statt und für die Endrunden werden noch Preise benöigt.
Mir fiel ganz spontan ein originalverpackter Tretroller Kickboard ein, das ich vor längerer Zeit mal als Werbegeschenk bekommen habe. Immerhin sogar von der Marke Kettler.
Nachdem ich das Teil mühsam und unter Einsatz meiner Gesundheit und Ignorieren des grinsenden Polizeibeamten vom obersten Regalboden aus einer vollgestellten Ecke meines Lagers geholt hatte, kam die Ernüchterung: Das Gefährt ist für Kinder bis 6 Jahre geeignet und ist damit für die geplante Zielgruppe (4./5. Klasse) doch etwas zu klein. Sehr schade, vor allem, weil die Freude so schnell wieder dahin war.
Etwas anderes ist mir auf die Schnelle nicht eingefallen. Geldspenden finde ich zu plump, aber falls ich nichts Besseres finde, wird's wohl doch darauf hinauslaufen.
Seit gestern Vormittag war ich offline. Und zwar vollständig. Neben meinem DSL-Anschluß funktionierte die gesamte Telefonie hier im Markt nicht mehr: Telefone, Fax, Bestellungen senden und das Schlimmste: ec-Cash.
Vorhin, fast eineinhalb Tage nachdem ich die Störung gemeldet hatte, bekam ich Besuch vom Telekom-Techniker. Nachdem er den Hausanschluß lokalisiert hatte, klemmte er irgendwelche Kabel um und berichtete Stolz davon, dass es "jetzt eigentlich wieder alles funktionieren müßte". In der Tat: An meiner Telefonanlage blinkte es nicht mehr hektisch und beim Starten des Webbrowsers sah ich eine Seite von Arcor. Arcor??? Was ich da sah, war eine Fehlermeldung, dass der DSL-Login nicht funktioniert hätte. Konnte ja auch nicht. Ich bin kein Arcor-Kunde und wollte es auch nicht werden. Der hat mich irgendwie zufällig an eine Arcor-Leitung angeschlossen, aber nicht an meine eigene.
Der Techniker verschwand wieder hinterm Haus und prüfte weiter. Es stellte sich schließlich heraus, dass sich im Gebäude, zu den Mietwohnungen gehörend, noch ein Übergabepunkt befindet. Aus irgendeinem Grund läuft ein Kabel mit meinem Anschluß vom einem Hauptverteiler zum anderen und wieder zurück. Zu allem Überfluß wurde das alles nur offenbar niemals protokolliert.
Gestern Vormittag hat einer der Mieter in den Wohnungen über meinem Markt einen neuen Telefonanschluß bekommen. Der Monteur hat vermutlich zwei überflüssige, weil nicht protokollierte, Kabel im Hauptverteiler gefunden und an deren Stelle den neuen Anschluß eingesetzt.
Jedenfalls kann ich wieder telefonieren, der Mieter dagegen nicht.