Eine Kundin läßt sich häufiger 500-Euro-Scheine von mir in kleine Scheine wechseln. Ihr Chef würde den Lohn immer bar und in Form von großen Scheinen auszahlen.
Kann natürlich wahr sein.
Inspiriert trotzdem zum Nachdenken.
Jeden Monat das selbe Spiel: Mal wieder eine Tüte voller Rechungen und anderer Dinge für unseren Steuerberater.
Ich glaube, das war jetzt das letzte Foto eines solchen Haufens. Langsam dürfte es langweiligwerden, obwohl ich selber Monat für Monat über die Menge der Dokumente staune...
Heute Nachmittag hatten wir hier im Laden die angekündigte Verkostungsaktion von Weserklasse-Produkten. Diesmal gab es verschiedene Sorten Joghurt von Meyers-Milchhof und (sehr leckeren!) Weihnachtsstollen aus der Backstube Barkenhof zu probieren.
Vor zwei Tagen hat eine Firma angefragt, die sich darauf spezialisiert hat, Leuchtstoffröhren in Außenwerbeanlagen auszutauschen. Daß die Dinger Stiefkinder aller Ladner sind (Wer hat Lust in >3m Höhe auf einer Leiter herumzuturnen?), ist ja relativ bekannt. Auch bei mir waren zwei Lampen aus und die Gesamterscheinung wirkte dadurch etwas schlampig.
"Komplett 9,95€ pro Röhre und sogar mit Starter", hieß es am Telefon. Schön, dachte ich so bei mir. Für 20 Euro inkl. Material klettere ich nicht auf mein 4m hohes Vordach. Also sagte ich zu.
Es stellte sich heraus, daß in der Anlage tatsächlich nur zwei Röhren defekt waren, allerdings gab es auch einen (sich zumindest ankündigenden) Kurzschluß, durch ein am heißen Vorschaltgerät halb durchgeschmorten Kabel. In Anbetracht der Kosten erzählte ich ihm, daß ich einen Elektriker im Freundeskreis habe, der das Kabel umsonst austauschen kann. "Die 5 Minuten fallen bei der Arbeitszeit auch nicht weiter auf", sagte der Herr im Blaumann.
"Ähh, ich bin bis jetzt bei 20 Euro angekommen."
"Meinst Du, wir machen das umsonst? Stunde 50 Euro."
"Ich glaube, wir sprachen am Telefon von knapp 10 Euro pro komplett ausgetauschter Röhre."
Ich habe meine Naivität bereut und die beiden dazu verdonnert, die alten Lampen wieder einzusetzen, die Deckel auf die Beleuchtung zu schrauben und sich vom Hof zu machen. In Gedanken sah ich nämlich schon die Rechnung von 50 Euro pro Person plus Anfahrt plus Material plus Mehrwertsteuer vor mir - mindestens 150 Euro.
Eine ältere Stammkundin hat sich eben nach Grünkohl im Glas erkundigt. Die Kollegin, die gerade neben mir stand, hat der Kundin natürlich gewohnheitsgemäß sofort angeboten, sie zum Regal zu begleiten und ihr die Ware zu zeigen.
Eher ungewöhnlich war, daß die Frau unbedingt darauf bestand, nur grob die Richtung gezeigt zu bekommen. "Bei den Konserven, genau in der Regalmitte und dann ganz unten." reichte ihr vollkommen als Beschreibung, auf die sie noch sinngemäß scherzhaft erwiderte, daß sie schon älter sei und ruhig mal ein bißchen suchen könnte.
Okay, wenn sie meint...
Bitte geben Sie diesem Brief eine Chance. Er enthält nicht die üblichen Werbe-Unwahrheiten sondern wirklich Vorteile für Sie!
Die inliegende Loseblattsammlung mit unübersichtlicher Werbung für Drucker und Verbrauchsmaterialien habe ich dann mitsamt Umschlag und ohne weitere Beachtung dem Wertstoffrecycling zugeführt.
Anruf einer Lieferkundin: Wir haben ihr Tee geliefert, den sie nicht bestellt hat und mit dem sie auch gar nichts anfangen kann und bittet darum ihn bei der nächsten Lieferung zurückgeben zu dürfen.
Natürlich darf sie den Tee zurückgeben. Interessanter finde ich vor allem die Frage, wieso die Frau den Tee überhaupt bekommen hat. Sie hat ihn nicht bestellt, er steht nicht mit auf dem Kassenbon und alle Artikel, die sie bestellt hat, wurden ihr vollständig geliefert.
Also entweder hat sie die beiden Packungen noch bei sich liegen gehabt und vergessen, woher sie stammen - oder irgendjemand hat sie hier einfach mit zu der auszuliefernden Ware gelegt... Aber warum?
Mein kleiner Blumenlieferant darf natürlich ausprobieren, alle Artikel hier bei mir zu verkaufen, die er für verkäuflich hält.
Hätte er über das Ding hier nicht eine undurchsichtige Schutzhülle mit Warnhinweis ziehen können?
Hilfe, Amnesty International! Hier wird gefoltert!!!
Morgen gibt es hier im Markt von 15.00-18.00 Uhr wieder einmal eine Verkostungsaktion von Bio-Produkten aus der Region, welche die neue Marke weserklasse präsentieren.
Diesmal darf Joghurt von Ines Meyer und Weihnachtsstollen vom Barkenhof probiert werden.
Neue Kassierer(innen) kommen bei mir nach ausführlichem Training in den sogenannten "Streßtest" - quasi eine Kassiervorgang-Echtzeitprüfung zu einer Zeit mit hoher Kundenfrequenz, bei dem der Prüfling keine Fehler machen darf. "Keine Fehler" bezieht sich natürlich auf "unbemerkte Fehler". Etwas falsches zu buchen, den Irrtum selber zu bemerken und dann zu stornieren ist natürlich kein Grund, den Test abzubrechen.
Eine Kassiererin hatte die Gesamtsumme des Einkaufs (knapp 20 Euro) ermittelt und anschließend noch, warum auch immer, einen kleinen Betrag (über 1 Euro) als Pfand (Aufschlag, also kein abgezogenes Leergut) verbucht. Sie hat diese Buchung auch gleich wieder selbständig storniert - dachte sie zumindest, hat sie aber nicht.
Die Kundin gab ihr einen 20-Euro-Schein, die Kassiererin tippte 20 Euro als gegebenes Zahlungsmittel ein und wunderte sich, daß die Kassenschublade nicht aufging. Dafür stand auf dem Display eine Zahl, mit der sie nichts anfangen konnte. Es handelte sich dabei um den noch zu zahlenden Betrag, denn durch die falsche Pfandbuchung ist die Gesamtsumme ja auf über 20 Euro angestiegen.
Diese Situation hätte durch einen überlegten Blick auf den bis dahin gedruckten Kassenbon von der Mitarbeiterin alleine geklärt werden können müssen. Vor einer wartenden Schlange zu sitzen und nicht zu wissen, was man tun soll, definiere ich als "nicht bestanden". Klingt jetzt vielleicht hart, aber was hat es für einen Zweck, wenn man die Kunden durch vermeidbare Verzögerungen verärgert..?
Eigentlich würde ich gerne mal die Herzäpfel bestellen, die derzeit mal wieder auch über die SPAR zu beziehen sind. Doch irgendwie traue ich mich nicht. Meine größte Sorge ist, daß die Herzäpfel einfach mit anderen Äpfeln in den Beutel gefüllt und an der Kasse regulär abgewogen werden. Doch das wäre fatal, da die Herzäpfel einen relativ hohen Stückpreis haben...
Wir haben nun doch noch ein sehr gutes Restaurant gefunden. Unsere Weihnachtsfeier werden wir beim bekannten Inder "Bombay" hier in Bremen veranstalten.
Letztes Jahr beim Thailänder hatten wir das Problem, daß die ersten schon mit essen fertig waren und sich verabschiedeten, während andere noch mit knurrendem Magen warteten. Das Problem werden wir diesmal nicht haben, da die Gerichte auf großen Platten direkt an die Tische gebracht werden. Der Chef des Hauses hat uns eben telefonisch aufgezählt, was es dort alles geben wird - und uns ist hier glatt das sprichwörtliche Wasser im Munde zusammengelaufen... :licking:
Irgendein Mitarbeiter oder Kunde hat versehentlich oder mutwillig in Achim den Stecker der Kleineistruhe rausgezogen.
Nein, nicht vor fünf Minuten. Irgendwann gestern im Laufe des Tages muß es gewesen sein. Der Inhalt der Truhe ist ein Totalschaden, den uns keiner ersetzen wird.
Genaue Zahlen über die Schadenshöhe habe ich nicht, aber es dürfte sich um einen Verkaufswert von rund 200-300 Euro handeln.
Bei Ebay sind derzeit ein paar gebrauchte Datenerfassungsgeräte des Herstellers Telxon zu bekommen. Telxon gibt es nicht mehr, die Geräte werden nicht mehr produziert - aber wir (SPAR) haben sie noch im Einsatz. Die meisten SPAR-Märkte haben ein ähnliches Gerät mit Lesestift - die abgebildete Luxusausführung mit Scanner ist jedoch eher selten zu finden. Ich habe mir letztes Jahr selber eins organisiert (Ebay...) und bin damit sehr glücklich.
Jetzt überlege ich, ob ich bei diesem Set zuschlagen soll, oder nicht. Eigentlich sofort, doch leider (glücklicherweise?) habe ich heute erfahren, daß es durchaus angehen kann, daß ab Mitte nächsten Jahres ein völlig neues System eingesetzt wird. Das wäre natürlich dann sehr schade. Ich glaube, die 5+1 PTC-910L werde ich mir dann doch lieber nicht zulegen.