Die allgemeine Umsatzflaute ist nicht nur bei mir zu spüren:
In Achim haben wir aus verläßlicher Quelle erfahren, daß dort ein bekanntes Filialunternehmen 30% (!) unter den geplanten Umsätzen liegt - eine Situation, die wohl derzeit überall ähnlich zu finden ist.
FRoSTA hatte ja vor ein paar Tagen im hauseigenen Weblog schon angekündigt, daß sie auf der Sail ebenfalls mit einem Stand vertreten sein werden, an dem man einige maritime Fertiggerichte probieren und mit einigen der FRoSTA-Blogger plaudern kann. Bei der Verlosung im Blog von Gutscheinen "für ein freies Essen" habe ich auch abgestaubt und so bin ich gestern trotz mitunter strömenden Regens nach Bremerhaven gefahren, nur um am FRoSTA-Stand ein wenig zu plaudern. Um das Essen an sich ging es mir weniger, denn schließlich habe ich die ganzen Produkte hier selber in der Tiefkühltruhe liegen...
So habe ich dann vor allem mit Jens Bartusch vom Marketing gesprochen. Er schreibt auch im FRoSTA-Blog und war von der Offenheit seines Arbeitgebebers ebenfalls sehr begeistert. Diese Begeisterung wirkte schon sehr echt auf mich. Dann war noch die Mitarbeiterin vor Ort, die unter anderem den Vertrieb zur SPAR betreut. Der guten Frau habe ich erstmal die Frage gestellt, warum die SPAR den besten Artikel ausgelistet hat: Fettuccine Filetto di Pollo (Suuuuperlecker!!!) - aber die Frage konnte sie mir leider auch nicht beantworten. Das sei Sache der SPAR und leider außerhalb ihres Einflußbereichs.
Eine Kundin fragte mich, ob wir eine bestimmte Zeitschrift vorrätig hätten. Dem war leider nicht so und darum bot ich an, mich bei unserem Pressegroßhändler danach zu erkundigen und ggf. ein Exemplar zu bestellen. Da normalerweise kein Kunde dieses Angebot abweist, habe ich kurzentschlossen das Telefon aus der Tasche gezogen und die Nummer gewählt.
Während sich die freundliche Mitarbeiterin gerade am anderen Ende der Leitung meldete, bedankte sich die Kundin freundlich und beschloß, das Heft doch nicht haben zu wollen, denn es sollte sich dabei eigentlich nur um ein spontanes Mitbringsel handeln.
Schade. Ich hätte ihr gerne gezeigt, wie schnell und umkompliziert solche Sonderbestellungen bearbeitet werden können...
In der aktuellen Ausgabe (Nr. 33, 13.8.05) der Zeitschrift "Alles für die Frau" befindet sich total spannender Artikel und Top-Aufmacher mit dem vielversprechenden Titel Pfunde weg mit Fast-Food.
Auf Seite 48 befindet sich dann die auf den ersten Blick sehr vielversprechende Übersicht (Sogar mit Linie zum Ausschneiden) über diverse gängige Fast-Food-Produkte, u.a. von McDonalds und Burger King.
Da wird dann empfohlen, wie man "unterwegs clever zugreift und nebenbei abnimmt", indem man statt des einen dargestellten Teils lieber ein anderes Produkt wählt. Neben jedem Vergleich steht auch die Zahl der gesparten Kalorien.
Statt:
eines McChicken lieber einen Cheeseburger (-160kcal)
eines Haburger Royal TS einen einfach Hamburger (-310kcal)
eines Doppel-Whoppers einen einfachen Whopper (-220kcl)
usw.
Es gibt aber auch ein paar Tips, die durchaus richtig sind: Sich bei "Nordsee" für ein Krabben- anstatt eines Backfisch-Baguettes zu entscheiden spart sogar ganz sicher Kalorien, weil der fettige Backteig entfällt.
Daß die meisten der genannten Alternativen viel kleiner sind und deswegen weniger Kalorien haben, ist dabei fast völlig außer Acht gelassen worden.
Björns Tip:
Statt einer großen Salami-Pizza mit extra Käse einfach mal ein einzelnes Salatblatt knabbern. Spart ca. 1200kcal.
Gestern abend lief im NDR-Fernsehen der Wetterbericht für heute.
Hinter jedem Ortsnamen stand eine zweistellige Zahl.
Ich dachte mir noch, daß die Temperaturen doch okay sind. Vielleicht etwas kühl für Mitte August, aber wenigstens keinen Frost.
Heute gab es (mal wieder) einen dicken Stapel Otto-Kataloge mit der Zeitschriftenlieferung. Da ich sie bei mir aber nicht verkaufen möchte, da bei der letzten Ausgabe die Remissionsfrist für mein Empfinden viel zu kurz war, schicke ich sie direkt wieder zurück. Außerdem sind sie sowieso kaum vernünftig zu plazieren.
Eigentlich hätt's ja gereicht, einfach den Retouren-Beleg mit unter die Verschnürung zu fummeln...
Ich freue mich schon darauf, mich am 30. April 2006 abends ins Bett zu legen, denn am 1. Mai 2006 tritt § 8 Abs. 1 Satz 7 der Verpackungsverordnung in Kraft und die Insellösungen von Handelsketten und Abfüllern beendet.
Dann wird es keine eigenen Pfandsysteme mehr von Lidl, Aldi, Penny, Plus, Metro ("Rainbow") und TIP geben. Und wir werden nicht mehr dastehen und den Kunden erklären müssen, daß man dieses und jenes Leergut nicht annehmen könne, weil man es nicht gutgeschrieben bekommt.
Andererseits: Das ist noch ein dreiviertel Jahr hin. Wer weiß, wie sich bis dahin die Gesamtsituation in Bezug auf das Einwegpfand verändert hat...
Zuerst dachte ich, daß es sich bei dem mir angebotenen Ketchup um eine Sonderausgabe mit grün-orangen Flaschendesign handeln würde, um in der Bundesliga-Saison dem Lieblingsverein der Bremer auch auf der Bratwurst und den Pommes Frites zu huldigen.
An dieser Stelle möchte ich einfach mal ein ganz großes Dankeschön an Garvin Hicking, seines Zeichens unter anderem Serendipity-Mitentwickler und Blogger, loswerden!
Bis jetzt hat er mir alle technischen Fragen, die die Blogsoftware betreffen, wunderbar ausführlich beantwortet und mir dadurch schon sehr viel geholfen.
Leider vergaß ich wohl regelmäßig, ihm für diese Hilfe zu danken, weshalb ich das nun hier öffentlich als Zeichen meiner Anerkennung nachholen möchte.
Also: Danke, Garvin. Und ich werde weiter Fragen stellen!
Das waren die Schuhe von Karstadt, die hier eben Alarm auslösten, als eine Kundin den Laden betrat. Offenbar hat dort jemand an der Kasse nicht bemerkt, daß die Sicherungsetiketten in den Schuhen nicht deaktiviert wurden.
Wenn man in manchen Unternehmen anruft, bekommt man folgendes zu hören: Guten Tag, Firma Müstermüller und Co. KG in der Landstraße, mein Name ist Marianne Mustermann, was kann ich für Sie tun?
Man kann's ja auch übertreiben. Bis die Frau Mustermann mit erzählen fertig ist, hat sie den Anrufer längst in den Schlaf gesäuselt.
Aber etwas mehr als "SPAR-Markt" erwarte ich auch. Aber das bringen wir den Neulingen in Achim auch noch bei. Mittelmaß ist manchmal mehr als nur mittelmäßig.
Wir haben in den letzten Wochen Gratisflaschen einer Biermarke verteilt. Es handelte sich dabei um nicht gekennzeichnete, reguläre Pfandflaschen. Jeder Kunde hatte also die Chance, außer dem Inhalt auch noch die 8 Cent Pfand zusätzlich zu bekommen.
Ein Kunde stand eben an der Leergutkasse und hat sich mit Händen und Füßen dagegen gewehrt, für diese Flasche den Pfandwert ausgezahlt zu bekommen: "Die habe ich geschenkt bekommen und darum möchte ich die Flasche auch so wieder abgeben."
Jetzt mit neuer Erkenntnis: Wenn die Kollegen am Vorabend die Rolle ganz verbraucht haben, geht am nächsten Morgen überraschenderweise und völlig unerwartet gar nichts mehr. Ach, was.