Seit dem 10. Januar ist in Italien das Rauchen in allen öffentlichen Gebäuden gesetzlich verboten. Wer nicht eine saftige Geldbuße riskieren will, sucht also besser Zigarettenersatz. Doch statt zu Kaugummi oder Nikotinpflaster greifen die italienischen Raucher am liebsten zur Lakritzstange.
Süßholz-Wurzeln liegen wie Glimmstengel in der Hand und man kann sogar an ihnen ziehen wie an einer echten Zigarette.
Thomas Knüwer berichtet in seinem Blog "Indiskretion Ehrensache", daß die Hamburger Werbeagentur KNSK zukünftig nicht mehr die legendäre Werbung, die inzwischen Kultstatus erreicht hat, für die Zigarettenmarke Lucky Strike produzieren wird.
Schade eigentlich - damit wird wirklich ein schönes wie originelles Stück Werbungsgeschichte von den Plakatwänden und Bushaltestellen verschwinden.
Ich bin zwar nun wirklich kein Raucher, aber die Ideen waren auch aus Nichtrauchersicht oft sehr genial und haben mir so manches herzhafte Lachen, oder zumindest das eine oder andere Schmunzeln, entlockt.
Das abgebildete Motiv entstand übrigens letztes Jahr im Zusammenhang mit den Olympischen Sommerspielen 2004.
In einem meiner Lieblingsblogs, dem Law Blog, hat der Autor nicht nur mich sehr überrascht: Innerhalb von 2 Stunden gab es rund 20 böse Kommentare und Trackbacks auf den Artikel.
Ich kann mir nicht helfen... nur schwer möchte ich glauben, daß sich Udo Vetter derart in die Nesseln setzt. Er hat sich bislang auch noch nicht wieder zu dem Thema geäußert. Ich nehme nicht an, daß er durch einen emotionalen Blackout jemanden öffentlich an den Pranger stellen würde, sondern ziemlich genau weiß, was er da tut. Ich bin gespannt...
Witzig... da ist man nichtsahnend am surfen, landet plötzlich auf der Site blogplan.de und findet dort ein Blog, das in der selben Straße ansässig ist... LINK
Und weil's so schön ist, schrieb er sogar vor Monaten schon als Kunde - er wohnt lt. Blogeintrag gegenüber vom Geschäft - einen netten Artikel über meinen Laden.
Der Versuch, ihn auf shopblogger.de hinzuweisen scheiterte allerdings. Es gab keine Möglichkeit, eine E-Mail per Formluar zu schreiben, Kommentare zu den Einträgen wurden auch mit einer Fehlermeldung der Datenbank quittiert. Tzja - und selbst alle Versuche, an irgendwas-at-addictedtoinformation-punkt-de zu schreiben kamen ebenfalls als unzustellbar zurück.
Mit Milchsäurebakterien versetzten Joghurt findet man bereits in jedem Kühlregal. Bald könnten auch Salami, Bier und Gummibärchen angereichert sein mit angeblich gesunden Zusätzen. "Functional Food" nennt die Lebensmittel-Industrie das.
Interessanter Artikel der Süddetuschen über Functional Food.
Schöner Beitrag im Handelsblatt-Weblog "Indiskretion Ehrensache" über eine etwas mißglückte Werbeaktion der FTD: Link
Das hat zwar nicht direkt mit uns hier zu tun, aber dennoch mußte ich an ähnliche Situationen hier im Laden denken:
Irgendwie sind die Kassiererinnen nicht sensibilisiert genug um überhaupt zu merken, daß man an der Kasse keine Produkte (Getränke) der Handelsmarken / Eigenmarken unserer Konkurrenz verzehrt.
Für den Fall, daß dieser Sommer wieder richtig heiß wird und jemand nicht genau weiß, wie er sein Split-Klimagerät montieren soll, hier ein paar Tips für den Einbau.
Wer zu langsam arbeitet, muß mit Kündigung rechnen. So lautet ein Urteil des Amtsgerichts Frankfurt (Az: 2 CA 254/04). Benötigt ein Mitarbeiter mehr als doppelt so lange wie ein vergleichbarer Arbeitnehmer, sei keine angemessene Ausschöpfung seiner Fähigkeiten mehr gegeben, befand das Gericht.
Wenn ein Mitarbeiter eine Firma kritisiert bedeutet das Kündigung wegen Nestbeschmutzung. Wenn ein Kunde eine Firma kritisiert bedeutet das Abmahnung wegen übler Nachrede. Wenn ein Fremder eine Firma kritisiert, heißt das Unternehmensberatung und die kritisierte Firma zahlt auch noch dafür.