Skip to content

Personalkosten

Alter Schwede … In den letzten fünf Jahren sind meine monatlichen Personalkosten nachweislich um 50% gestiegen! Allerdings nicht dadurch, dass hier jetzt anderthalb so viele Leute herumlaufen, sondern rein durch die Erhöhung der Stundenlöhne.

Die Anzahl der Krankmeldungen wurde nicht weniger.
Kann also nicht an den "Peanuts" liegen.

Trackbacks

Keine Trackbacks

Kommentare

Ansicht der Kommentare: Linear | Verschachtelt

Jop am :

Jetzt mal zahlen auf den tisch ;-) wieviel Prozent deiner Ausgaben sind die Personalkosten? Warum hast du erhöht? Mindestlohn? Haben Mitarbeiter zu anderen Märkten gewechselt aus finanziellen Gründen?

Schakaline am :

Tja, pleitegegangen (wie es von den Mindestlohn-Gegnern seinerzeit für fast alle Branchen herbeigeschrien wurde) ist der Laden daran ja offensichtlich nun nicht.

Sieh es halt positiv - unter 8,84 die Stunde kriegen die anderen auch kein Personal mehr. :-D

Ulf am :

Na aber sicher gibt es unter 8,84 Euro noch Personal und das auch ganz legal. Der Mindestlohn gilt ja nur für Arbeitnehmer, nicht aber für Selbstständige.

Es müssen sich z. B. nur drei Supermärkte möglichst verschiedener Ketten zusammentun und einen selbstständigen Regalfüller suchen. Der auf Gewerbeschein arbeitet, nicht weisungsgebunden ist, sich innerhalb gewisser Grenzen die Arbeit selbst einteilt und nicht von einem Kunden abhänig ist, wir wollen ja keine Scheinselbständigkeit.

Kassenkräfte so zu beschäftigen dürfte schwer werden, weil ja hier das Arbeitsmittel zur Verfügung gestellt wird und der Fall, dass eine Kassenkraft ihre eigene Kasse mitbringt, doch eher selten sein dürfte.

Nein, ich kenne keine Supermärkte, die sich für die Regalbefüllung so zusammentun, aber es wäre möglich.

In Gebieten mit hoher Arbeitslosigkeit würden sich so auch Selbstständige finden, die günstiger als zum Mindestlohn die Regale auffüllen.

John Doe am :

Dann sind auch die jährlichen, wöchentlichen oder täglichen ebenfalls gestiegen.. die Angabe des Zeitraumes "monatlich" ist unnötig..

Jane Doe am :

Die monatlichen Kosten hat er ja schwarz auf weiß vor sich liegen und muss sie nicht erst auf täglich oder wöchentlich umrechnen :-P

NetzBlogR am :

Die Löhne sind zwar gestiegen, aber auch die Kosten, die die Mitarbeiter davon begleichen müssen (Miete, Energie, Lebensmittel und so weiter). Daher halte ich das als Grundlage für den Vergleich der Krankmeldungen eher ungeeignet.

Ich für meinen Teil komme trotz Gehaltserhöhungen über die Jahre am Monatsende trotzdem ungefähr immer mit dem gleichen Geld auf dem Konto raus und ich bin auch genauso selten krank wie immer: Eigentlich nie. 8-)

struppi am :

D.h. deine Mitarbeiter haben jedes Jahr eine Lohnerhöhung von ca. (ich weiss, ist Mathematisch nicht richtig) 10% bekommen?

sportlich.

Das widerspricht aber auch der offiziellen Lohnentwicklung, du scheinst ein ausgesprochen guter Arbeitgeber zu sein.

Oder kann es sein, dass vor 5 Jahren der Mindestlohn "noch fern" lag?
http://www.faz.net/aktuell/rhein-main/wirtschaft/mindestlohn-im-einzelhandel-am-supermarkt-regal-sind-8-50-euro-oft-noch-fern-12909350.html

Nur registrierte Benutzer dürfen Einträge kommentieren. Erstellen Sie sich einen eigenen Account hier und loggen Sie sich danach ein. Ihr Browser muss Cookies unterstützen.

Die Kommentarfunktion wurde vom Besitzer dieses Blogs in diesem Eintrag deaktiviert.

Kommentar schreiben

Standard-Text Smilies wie :-) und ;-) werden zu Bildern konvertiert.
:'(  :-)  :-|  :-O  :-(  8-)  :-D  :-P  ;-) 
BBCode-Formatierung erlaubt
Die angegebene E-Mail-Adresse wird nicht dargestellt, sondern nur für eventuelle Benachrichtigungen verwendet.
Formular-Optionen

Kommentare werden erst nach redaktioneller Prüfung freigeschaltet!