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Großer Kühlschrank? Kleiner Kühlschrank?

Aufgrund der avisierten hohen Kosten für den Umbau der Küche auf Spülmaschine und Kühlschrank habe ich mir überlegt, ob es nicht vielleicht sinnvoller wäre, nur die Spülmaschine unten eingebaut zu lassen und vielleicht einen kleinen Kühlschrank oben auf die Arbeitsplatte zu stellen. Ein Tiefkühlfach brauchen wir ohnehin nicht und auch der geringe Platz sollte reichen, damit die Mitarbeiter während ihrer Schicht das mitgebrachte oder gekaufte Essen kühlen können.

Die Spülmaschine könnte ich günstiger als über den Küchenladen bekommen, ein kleiner Kühlschrank kostet auch nicht die Welt – insgesamt würde ich so vielleicht 400-500 Euro sparen. Dafür hätten wir dann aber auch keine schöne, stimmige Lösung mehr, sondern irgendwas improvisiertes.

Mein Kopf sagt, dass ich das Geld sparen soll, mein Herz ist für die teurere Variante, da sie langfristig einfach die schönere Alternative ist.

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Kommentare

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John am :

Dann mach es doch wirklich einmal ordentlich.

Ein Mini Kühlschrank auf der Arbeitsplatte ist doch wirklich mehr als improvisiert.

Peter am :

Bedenke immer dass es dir in den kommenden Jahren immer schwerer fallen wird, qualifiziertes Personal zu finden.

Du zahlst branchenübergreifend verglichen (relativ) schlecht, bietest wenig Attraktivität für einen Lebenslauf und hast durchaus unattraktive Arbeitszeiten.

Diesen Nachteil kannst du nur ausgleichen, wenn du eine Arbeitsatmosphäre schaffst, die diese Nachteile wettmachen kann.

hans12 am :

Nimm das Schönere!

Da guckst Du jeden Tag drauf, für die nächsten 10 - 20 Jahre.
Bei der billigen Variante wirst Du die nächsten 10 Jahre jeden Tag daran denken, dass Du doch nur billiges Zeug gekauft hast.
Die 500 Euro über 10 Jahre verteilt sind nicht so viel.

Bei Dingen, die man lange Zeit jeden Tag ansieht oder benutzt, sollte man nicht sparen. Man ärgert sich damit zu lange.

DerBanker am :

*gefällt-mir-Button such*

Würde das nicht schon hier stehen, hätte ich es jetzt geschrieben.

Klaus am :

Überlege erst einmal, ob ihr eine Spülmaschine braucht. Hast Du als Arbeitgeber davon einen positiven Effekt? Also gibt es weniger VErzögerungen, sind die Mitarbeiter wirklich längerfristig glücklicher, gibt es mit der Spülmaschine weniger Probleme (ein- ausräumen, Defekte..) als bei händischen Spülen durch die MA, wird die Spülmaschine auch Arbeitsmittel einfacher spülen (z.B. Backbleche aus dem Ofen?) also dort Zeit einsparen?

Ansonsten würd ich mir Gedanken machen, ob es tatsächlich notwendig ist, so ein Teil anzuschaffen, nur weil die MA das wünschen, um ihre Kaffeetasse und den einen Teller nicht spülen zu müssen...

DerBanker am :

*kicher*

[_] Keine Erfahrung mit Gemeinschaftsküchen vorhanden

[_] Es gab immer einen Dummen, der brav abgespült hat/ der Azubi wurde verdonnert

Ich habe zugegebenermaßen gestaunt, als unsere Bank schon vor Jahren nach und nach alle Filialen außer mit Kühlschränken auch noch mit Spülmaschinen ausgestattet hat. Muss doch was dran sein.

Pascal am :

Björn... Dein Laden sieht im Blog derzeit so improvisiert aus... da Du alles schön renovieren möchtest... kommt es da wirklich noch auf 400-500€ an? Ich meine, ja, das Geld muss erst erwirtschaftet werden - aber auf eine "schöne" Lösung hast Du auch Garantie, jeder hat Freude dran, vielleicht sind die Mitarbeiter am Schluss sogar eher ausgeglichen weil sie sich wohl fühlen (wobei ich das empirisch weder belegen kann noch möchte). Schluss mit dem improvisierten... würde ich vorschlagen.

Bernd am :

Dein Herz hat recht.

Nur wenn es finanziell eng ist, würde ich die unschöne preiswertere Variante wählen.

Ansonsten eher zur schönen Variante greifen, weil du dich ansonsten wegen der paar Mücken jahrelang über die Schundecke ärgerst. ;-)

Sam@ke am :

Also wenn du deine Mitarbeiter schätzt, dann höre auf dein Herz. Improvisiert hast du die letzten jahre ja schon genug. Nun in Zeiten des Umbruchs, solltest du da wo es geht vom Improvisieren mal absehen. Die 500€ rechnen sich nicht dafür dass dann wieder nur was halbgares gemacht wurde.

Horst-Kevin am :

Ich kann mich der offensichtlichen Mehrheit nur anschließen. Bei den fünfstelligen Beträgen, von denen hier oft die Rede ist, ob nun für Leergutautomat, Elektroinstallation, Kühltruhen oder Fußboden, frage ich mich schon, ob Du über ein paar Hunterter, mit denen Du Deinen Mitarbeitern die Pause versüßen könntest, überhaupt nachdenken musst. Wenn Du mal Deinen Stundenlohn gegenrechnenst, hast Du wahrscheinlich jetzt schon zu lange nachgedacht.

HerrWorfsen am :

Wie schon geschrieben wurde, auf 10+ Jahre gesehen sind 400 bis 500 € gar nicht mal so ein großer Unterschied, vor allem, falls man sich später doch über die Kompromisslösung ärgert.

Aber viele der Einschränkungen, über die du in den letzten Jahren geschrieben hast, scheinen doch am verfügbaren Platz im Laden zu liegen. Dann würde ich an erster Stelle auch die Lösung bevorzugen, die dir langfristig den besten nutzbaren Platz bringt.

Macros am :

und denke immer daran, wenn du einen Kühlschrank oben drauf stellst, a) der kann runterfallen, frag mal die Arbeitssicherheit und b) du musst meist deutlich mehr Zeit investieren, den Zwischenraum usw. zu säubern...

Du bist mit der Einbau Lösung mit Sicherheit besser bedient.

Matthias am :

Hör auf dein Herz und deinen Steuerberater ;-)

Bernd am :

Kleiner Nachtrag:
Davon ab, sind die 500 Euro doch in 4,3 Minuten verdient, falls kein LD gerade den Laden betritt. ;-)

Stephan535 am :

Das Hässliche geht auch nicht schneller kaputt... ;-)

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