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Ex-Lieferdienst 2

Vor einem Jahr hatte ich das Theater schon einmal. Dutzende Kunden haben wir quasi von heute auf morgen vor den Kopf gestoßen und im Laufe der ersten Monate 2015 haben wir im Grunde alle Stamm-Lieferkunden verloren. Dann hatte sich tatsächlich nach diesem Beitrag jemand angesprochen gefühlt und so haben wir dann ab August wieder voll durchstarten wollen.

Tzja – und nun hat dieser Mitarbeiter aus gesundheitlichen Gründen wieder gekündigt und schon stehen wir wieder da und haben keinen Lieferdienst mehr. :-(

Gerade jetzt, wo wir mit ganz großen Plänen an die Sache herangegangen sind und in den letzten Monaten einige der alten Kunden zurückgewonnen und viele neue Lieferkunden hinzubekommen haben. Wenn ich denen jetzt sage, dass sich das schon wieder erledigt hat, brauche ich mit Hauslieferungen gar nicht mehr weiterzumachen, das kommt doch dann endgültig einer Verarschung gleich.

Es sei denn, es findet sich jetzt ganz schnell ein ausreichend zuverlässiger Mitarbeiter – aber woher soll ich den so schnell nehmen?

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Kommentare

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Martin am :

Schade. Was spricht denn dagegen, dass ganz normal in den Schichtplan mit aufzunehmen und deine "normalen" Mitarbeiter das erledigen zu lassen?

Exmitarbeiterin am :

Das ist körperlich anstrengend. V.a., wenn Kisten geschleppt werden müssen. Björns Mitarbeiter werden nicht nach Körperkraft ausgesucht, sondern nach Kassiererfähigkeiten.

Randalf am :

Zahl ihm mehr als sechseu... SCNR :-P

mkuh am :

Hallo
villeicht bei http://www.uni-bremen.de/?id=1611
versuchen ?

Viele Glück

mkuhb

Alauner am :

(Kommentar entfernt)

GelberBuntstift am :

Na, wenn jemand kündigt, dann braucht man als Arbeitgeber nicht mit "Du musst aber noch vier Wochen arbeiten" kommen. Dann geht derjenige zum Onkel Doktor und lässt sich nen Krankenschein für die restliche Vertragslaufzeit geben. Und wer darfs dann bezahlen? Der Arbeitgeber. Deshalb werden fristlose Kündigungen von Seiten der Mitarbeiter in der Regel akzeptiert. "Reisende soll man nicht aufhalten" nennen wir das in der Firma.

Zum Thema Lieferdienst: vielleicht ist ja einer Mitarbeiter bereit, den Lieferdienst solange zu betreuen, bis ein neuer Mitarbeiter dafür gefunden ist?

jakob am :

Fahrer von Pizzalieferdiensten? Die haben doch oft nachmittags ein Loch.
Oder: Kunden liefern Kunden. Wer seinem Nachbarn etwas mitbringt, bekommt 3% Rabatt.

Hajo am :

Nachbarn... Gute Idee, könnte man einfach übers schwarze Brett organisieren. Aber sicher zu einfach, als dass es funktionieren würde. :-(

D.R.I am :

Vielleicht einen Fahrradkurier rufen? Der dürfte teurer sein, als ein angestellter Mitarbeiter, aber du kannst das ja so nur übergangsweise machen, um die Kunden zu halten, bis du einen neuen Liefermenschen hast.

Es gibt auch Fahrradkuriere, die so ein großes Transportrad mit Kiste drauf haben. Damit kann der sicher mehrere Bestellungen auf einmal ausliefern, dann wird der Preis auch günstiger.

Mo am :

@D.R.I. Und die Ware für die übrigen Kunden lässt er dann im Transportkorb, während er eine Bestellung ausliefert? Na das wird spaßig :-)

Arne am :

Die zu lernende Lektion: den Lieferdienst lieber mal auf 2-3 Personen aufteilen. Wenn dann einer ausfällt, geht es nicht gleich zu Lasten der Dienstleistung.

Findorfferin am :

So wie es sich anhört, war es schon schwer genug, einen Boten zu finden.
Wie soll man da denn drei finden?

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