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Inventur 2015 = Fertig!

Juhu! Trotz anfänglicher Mühen und Holprigkeiten haben wir nun endlich auch die diesjährige Inventur erfolgreich hinter uns gebracht. Man kann aber wirklich die Uhr danach stellen, dass pro Inventur mindestens ein Helfer es trotz ausführlicher vorhergehender Einweisung nicht hinbekommt, keine Zeilen in den Listen freizulassen oder benachbarte, gleichpreisige Artikel zusammenzufassen oder nicht bei jedem Artikel den kompletten Namen hinzuschreiben.

Morgen ist noch Findorff dran, aber da halte ich mich raus. Das macht und organisiert die Marktleitung mit ihren Mitarbeitern alleine. :-)

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Kommentare

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SW am :

Was ich nie ganz verstanden habe ist, wie die Inventur im laufenden Betrieb halbwegs zuverlässsige Zahlen liefern kann, da man ja das gezählte nicht einfach mit dem Kassenabschluß verrechnen kann ("wurden die 10 Pakete Nudeln nun verkauft bevor oder nachdem sie gezählt waren?").

Gibt das Finanzamt da soviel Spielraum, daß man diese Fehler in Kauf nehmen kann?

Früher(tm) haben wir immer bei geschlossenem Laden gezählt...

Cliff am :

Und hat auch nie gestimmt.

Deswegen lässt das Finanzamt schon seit sehr vielen Jahren die "laufende Inventur" zu.

Wobei ich mich frage, was der Unfug bei einem laufenden computerbasierten Warenein- und -ausgangskontrollsystem überhaupt noch soll, aber es ist halt vermutlich wie mit so vielem: Tradition. Traditionen sterben halt langsam.

travellingpete am :

Weil ein Teil des Warenausgangskontrollsystems aka Videoüberwachung doch nicht 100%ig funktioniert und den zahlungsmittellosen Warentransfer auch nicht direkt in die Warenwirtschaft einpflegt.

Cliff am :

Ist doch trotzdem irgendwie egal, mach mal Inventur in einem (kleinen!) Hotelleriebetrieb, da hast du zum Stichtag gerne mal +/- 24 Kasten Bier zwischen Inventur um 10 und Bestand am Mittag. Außer man lässt den Laden zwei Tage zu, aber das macht keiner.

travellingpete am :

Och, ich mache des öfteren Inventuren im Einzelhandel. Im Küchenbereich und bei offenen Getränken stelle ich mir das in der Gastronomie in der Tat etwas kniffliger vor, dafür hat man dort keine Selbstbedienung. Denn selbst wenn man weiß, daß ein Artikel erst (kurz) nach der Zählung verkauft wurde, kann er ja schon im Einkaufskorb des Kunden gelegen haben und wurde nicht mitgezählt. Oder der Kunde ging damit schnurstracks zur Kasse und er war mitgezählt. Solche Fälle werden halt nach Ladenschluß noch mal nachgehakt.
Insofern sind die Bierflaschen Kinderfasching, der Barkeeper muß halt nur penibel buchen.

Andreas am :

Diebstahl schon mal gehört?

Andreas am :

Das Heise Forum hast du leider verfehlt. Das ist 3 Webseiten weiter links.

Sonstwer am :

Ein gutes Inventursystem synchronisiert den Zeitpunkt der Zählung, den Abverkauf der Kassen und alle sonstigen Veränderungen des Warenbestands (außer Diebstahl).

Damit weißt Du, dass von den 10 verkauften Snickers drei vor und sieben nach der Zählung waren.Also musst Du je nach dem ob du zum Tagesanfang oder Tagesende rechnest entweder drei aufaddieren oder sieben abziehen. Und so weiter für alle anderen Veränderungen. Natürlich ist jede dieser Abgrenzungen aufzuzeichnen und als Beleg vorzuhalten...

Andreas am :

Und die 2 Snickers die während des Zählens der Snickers im Regal in einem Einkaufswagen gelegen haben?

dein wahrer Freund am :

Inventur war schön. Ich als dein Kritiker freue mich daran teilgenommen zu haben....

Glückwunsch zu 9 Jahren mit ines....

Björn Harste am :

Danke, aber wir sind keine Freunde.
Kollegen vielleicht. Oder Bekannte. Aber keine Freunde, die zusammen ein Bier trinken gehen.

dein wahrer Freund am :

Da täuscht du dich leider.... was schade ist!

Wir kennen uns eben doch sehr gut und ich bin von deinen Geschäftspraktiken sehr enttäuscht. Wie war das damals noch bei Plus? Da hattest du eine komplett andere Meinung zum Thema Lohn und Mitarbeiter.

Viele im Team sind glücklich, das stimmt. Ich aber nicht.

Björn Harste am :

Nun, die Zeiten und die Umstände andern sich nunmal... Jeder geht den Weg, den er für richtig hält. Sorry.

dein wahrer Freund am :

Das du nicht weisst wer ich bin ????

Wir sehen uns nächste Woche im Supermarkt. Welche Schicht habe ich noch gleich?

Der Weg den du gehst ist nicht mehr toll

Fabi am :

Was geht denn hier ab? Was ist denn das für eine hinterf***** Nummer, hier solche Kommentare abzugeben und sich dabei hinter der Anonymität zu verstecken?

Hendrik am :

Man weiß nicht, ob die hier agierenden "Björn Harste" und "dein wahrer Freund" authentische Personen sind. Das heißt, man - oder zumindest ich - weiß nicht, ob "Björn Harste", der wahre Björn ist (ich weiß nicht, wie der Name von der CMS-Kommentarfunktion geschützt ist) und der andere wirklich Angestellter, oder überhaupt im "Dunstkreis" von Björn Harste lebt und agiert.

Aber nehmen wir einmal an, beide sind echt, dann hat Björn ein echtes Problem in seinem Markt und auch irgendwie jetzt selbst.

Zum einen, den "Rosenkrieg" so öffentlich auszuleben, ist erst einmal gar nicht gut. Die Aussenwirkung leidet darunter.

Außerdem gibt Björn - auch wenn ich ihn verstehe und er bestimmt genervt ist - gerade kein gutes Bild ab, wie er den "dein wahrer Freund" arrogant wirkend, abwiegelt.
So spricht man mit jemanden, wenn man ihm vis-à-vis in einem geschlossenen Raum gegenübersteht, aber niemals öffentlich.
Auch dieses Bild: "Ich Chef - Du Nichts!", den Björn mit Sätzen wie: "Nun, die Zeiten und die Umstände andern sich nunmal... Jeder geht den Weg, den er für richtig hält." nach außen transportiert ist eher ungeschickt.

Und zum anderen, wenn Björn wirklich so demotivierte Mitarbeiter hat, die schon öffentlich auf "ihn" los gehen, sollte man sich über die interne Stimmung im Mitarbeiterkreis und wie es dazu kommen konnte, Gedanken machen.


Aber weil man nicht weiß, wer hier alles authentisch ist, birgt gerade der Beitrag von "dein wahrer Freund" Gefahren.

Angenommen, der ist nicht echt und Björn war echt, oder liest das einfach nur und muss jetzt denken, er hat eine demotivierte, "faulende" Frucht unter seinen Mitarbeitern, weiß aber nicht, wer so gegen ihn öffentlich schießt (ich nehme mal nicht an, dass "dein wahrer Freund" eine E-Mail-Adresse nutzt, die Björn auch wiedererkennen könnte), dann kann das zu Spannungen im Team führen. Björn muss ja von jedem denken, er schießt gegen ihn (schon fast) geschäftsschädigend in der Öffentlichkeit.

Ich möchte so einen Angestellten nicht in meiner Firma haben, aber wie weiß man, wer das ist. Also ist man gegen jeden, skeptisch.
Das ist kein gutes Verhältnis und keine gute Stimmung in der Firma.

Die Hinweise, die "dein wahrer Freund" gibt, wenn er von "Ines" schreibt, oder "Penny", sind wenig wert, denn ich denke, alles kann man auch im Blog nachlesen. Dazu muss man Björn nicht persönlich kennen.

Abschließend, ist "dein wahrer Freund" authentisch, würde ich als Arbeitgeber versuchen den Arbeitsvertrag mit dieser Person zu beenden.
Sollten die Einträge beweisbar einem Angestellten zuortbar sein, würde ich meinen Anwalt kontaktieren. Ich denke, es reicht wegen Geschäftsschädigung den Vertrag fristlos aufzulösen. Doch das wird der Anwalt wissen.

Alternativ würde ich fristgerecht, ggf. mit Abfindung und Freistellung kündigen.

So ein Angestellter kann das ganze Klima vergiften und das kann am Ende teuerer werden, als eine Abfindung für einen Angestellten.

Björn Harste am :

Ich bin schon echt. "Dein wahrer Freund" ist aber leider auf meine Provokation (daher das arrogante abbügeln) nicht weiter eingegangen. Hat sich mit einer Aussage in seinem letzten Kommentar allerdings als nicht-Mitarbeiter geoutet. Keiner von uns bezeichnet den Laden intern als "Supermarkt". :-)
Und ja, es waren tatsächlich alles nur Fakten, die sowieso öffentlich sind.

Mitleser am :

Als Arbeitnehmer hätte ich auch eine andere Meinung zum Gehalt statt als Arbeitgeber...

dein wahrer Freund am :

Achja... der Mindestlohn soll 2017 steigen... tut mir sehr leid!

Fabian Meier am :

Sag mal, was für ein Affe hat dich den gebissen? Wenn du persönlich ein Problem mit Björn hast, dann such dir eine andere Arbeitsstelle. Aber hier anonym über ihn und sein Business herzuziehen geht einfach gar nicht.

Kündige deinen Job wenn es dir nicht gefällt aber lass uns hier im Blog in Ruhe!

Fabian Meier am :

Natürlich sind die Menschen im Detailhandel nicht fürstlich bezahlt. "Dank" Mindestlohn sind viele Branchen jetzt de-fakto gleichgestellt.

Trotzdem, wenn jemandem sein Job nicht gefällt oder das Verhältnis mit dem Vorgesetzten beschädigt ist und er keine Zukunft mehr dort sieht, steht es jedem frei, zu kündigen.

Was NICHT geht, ist anonym über andere Leute herzuziehen.

Björn ist Arbeitgeber - wenn einem die Arbeit (zu den Konditionen) nicht gefällt, muss NIEMAND diesen Job machen.

Die Ketten mit den schweren Eisenkugeln hat Björn doch seit ein paar Jahren in der grossen Halle eingelagert :-D

Wunder am :

Mag das Verhalten auch nicht, aber fairerweise muss man sagen, dass Björn in seinen Beiträgen manchmal ähnliches Verhalten gegenüber Kunden und Mitarbeitern an den Tag legt.

Peter am :

ich weiß auch nicht was du für Probleme hast.

jeder weiß zwar das im Einzelhandel die Gehälter verglichen mit dem eines Anwaltes oder Arztes nicht mithalten können.
Das liegt aber nicht am Geiz einiger Arbeitgeber.

Noch ein Wort zum Mindestlohn:

Ich bin mir sicher das die Festangestellten Mitarbeiter von Björn deutlich mehr verdienen als den Mindestlohn.
Das Björn Aushilfskräften die entweder aktuell nur bei der Inventur ein Paar Regale zählen oder im Alltagsgeschäft "nur" ein Paar Waren ins Regal räumen nur den Mindestlohn bezahlt ist meiner Meinug nach OK.

Andreas am :

Zurück zur Inventur, dem eigentlichen Blogeintrag:

Wir machen es noch klassisch mit der Hand und zwar NACH Ladenschluss d.h. mein Inventursamstag geht von 8 Uhr bis 2 Uhr!!!

Ich habe das Glück von Familie und Freunden, die jedes Jahr Lust auf´s Zählen haben (Sagen sie mir jedenfalls...), so dass ich es zu solchen Zeiten durchführen kann, ist aber zum Glück nur einmal im Jahr.

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