Beckenplanung
Beschlossene Sache: Für die Kunden (aber auch uns) soll in unmittelbare Nähe des Leergutautomaten ein Waschbecken installiert werden, damit Getränkereste dort entsorgt werden können.
Sagt sich so leicht, oder?
Natürlich könnte ich einen Fachbetrieb damit beauftragen, dort ein "kleines Waschbecken" nebst Wasserhahn zu installieren. Wenn man sich aber mit diesem Gedanken näher beschäftigt, stößt man auf viele Dinge, die es zu beachten gilt:
1. Wasserverschwendung, weil irgendwelche Leute den Hahn einfach aufdrehen. (Zu vernachlässigen, aber sollte wenigstens erwähnt werden.)
2. Missbrauch, weil unehrliche Personen einfach volle Getränkeflaschen aus dem Markt dort relativ unbemerkt ausschütten könnten.
3. Material des Beckens, was ist bruchsicher und stabil? (Edelstahl, Kunststoff, Porzellan)
Das ist alles aber nicht wirlich interessant. Der wichtigste Punkt ist nämlich:
4. Mit den Getränkeresten werden auch vor allem Zigarettenkippen, abgelöste Etiketten, Flaschenverschlüsse und Schimmel-Klumpen den Weg in das Becken finden. Wenn dort ein herkömmliches Lochsieb den Abfluss vor Verunreinigungen schützt, werden ständig irgendwelche Getränkereste in dem Becken stehen. (Habe ich bei einem Markt hier in Bremen selber schon gesehen und es war nicht appetitlich!)
Bei einem Verschluss, den man mit einem Hebel betätigen kann oder auch bei allen anderen größeren Abfluss-Durchmessern hätte ich bedenken, dass die zuvor genannten Fremdkörper das Kanalrohr früher oder später verstopfen. Das ist also keine wirkliche Option.
Perfekt wäre eigentlich entweder ein Sieb im Waschbecken, dass man reinigen kann, ohne in die Brühe fassen zu müssen – oder, falls es sowas gibt, eine Art "Grobdreckabscheider" im Abwasserrohr. Solange wir da noch keine Lösung gefunden haben, die uns dauerhaft glücklich machen wird, kommt da kein Waschbecken hin. Punkt!
Sagt sich so leicht, oder?
Natürlich könnte ich einen Fachbetrieb damit beauftragen, dort ein "kleines Waschbecken" nebst Wasserhahn zu installieren. Wenn man sich aber mit diesem Gedanken näher beschäftigt, stößt man auf viele Dinge, die es zu beachten gilt:
1. Wasserverschwendung, weil irgendwelche Leute den Hahn einfach aufdrehen. (Zu vernachlässigen, aber sollte wenigstens erwähnt werden.)
2. Missbrauch, weil unehrliche Personen einfach volle Getränkeflaschen aus dem Markt dort relativ unbemerkt ausschütten könnten.
3. Material des Beckens, was ist bruchsicher und stabil? (Edelstahl, Kunststoff, Porzellan)
Das ist alles aber nicht wirlich interessant. Der wichtigste Punkt ist nämlich:
4. Mit den Getränkeresten werden auch vor allem Zigarettenkippen, abgelöste Etiketten, Flaschenverschlüsse und Schimmel-Klumpen den Weg in das Becken finden. Wenn dort ein herkömmliches Lochsieb den Abfluss vor Verunreinigungen schützt, werden ständig irgendwelche Getränkereste in dem Becken stehen. (Habe ich bei einem Markt hier in Bremen selber schon gesehen und es war nicht appetitlich!)
Bei einem Verschluss, den man mit einem Hebel betätigen kann oder auch bei allen anderen größeren Abfluss-Durchmessern hätte ich bedenken, dass die zuvor genannten Fremdkörper das Kanalrohr früher oder später verstopfen. Das ist also keine wirkliche Option.
Perfekt wäre eigentlich entweder ein Sieb im Waschbecken, dass man reinigen kann, ohne in die Brühe fassen zu müssen – oder, falls es sowas gibt, eine Art "Grobdreckabscheider" im Abwasserrohr. Solange wir da noch keine Lösung gefunden haben, die uns dauerhaft glücklich machen wird, kommt da kein Waschbecken hin. Punkt!
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Kommentare
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Julia am :
Tom am :
Mal ganz abgesehen davon, dass die Geräte für Biomüll konstruiert sind. Wenn die jeden Tag Kronkorken zu fressen kriegen, werden die kein Jahr alt.
Nein, eine Edelstahlpfanne, 20cm Durchmesser, 10cm hoch, mit Anschluss fürs Abflussrohr, und in diese Pfanne wird eine etwas kleinere, gelöcherte als Sieb eingehängt. So eine Lochpfanne mit 18cm Durchmesser verstopft nicht und kann zum Entleeren und Reinigen mit einem Handgriff gegen eine saubere Reservepfanne ausgetauscht werden.
SW am :
Für 1. fällt mir sogar als Nicht-Fachmann der seit Jahrzehnten übliche "selbstabschaltende" Wasserhahn ein, den man auf jeder zweiten öffentlichen Toilette findet.
Für 3. gibt es sehr wahrscheinlich im Sanitär-Fachhandel (also nicht Bauhaus oder Obi) passende Produkte...
Björn Harste am :
Gregor am :
Gregor am :
lejupp am :
http://insinkerator.de/abfallentsorger-0
AntiBackerischeBrotkistenfrankton am :
nur bisschen länger, dann ne kleine "Angelhaken" gebaut um das Sieb rausziehen
Björn Harste am :
Rena am :
Andi am :
Andreas am :
KAZ am :
E621 am :
reinhängen, jedoch mit größerem Durchmesser. Bügelschloß oder Warensicherungsetikett dran. Einmal pro Woche leer machen. Ganz einfach!1!
Oliver am :
Anja am :
Ansonst Swimmingpoolbauer. Die kennen sich mit Grobfiltern aus
Vollschlechtautomat am :
ui am :
asd am :
Ich denke dabei an sowas, natürlich aber ohne Toilette mit dran: http://i01.i.aliimg.com/photo/v135/566961101/Prison_use_Stainless_Steel_Combination_Toilet_P.jpg
Auf die Idee, erstmal das ganze Klopapier reinzustopfen und die Zelle zu fluten kommen die bestimmt alle gleich am ersten Tag. Genug Aggressivität und überschüssige Energie haben die ja bestimmt...
Da wird es also sicherlich schon erprobte Lösungen geben und wenn die selbst Knackis widerstehen, reicht das für den Durchschnitts-Bremer erst recht aus.
Arno Nym am :
DerDieDas am :
1. Sensor gesteuerte Wasserzufuhr
2. großer Abfluss
3. sehr Vandalismus sicher
4. "komische" Kunden können hier nicht nur Flaschen entleeren
http://ungezogen.com/wp-content/uploads/2012/03/4.jpg
Björn Harste am :