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Testkauf-Fail: Harste

Bei einer Fremdfirma habe ich ein Abo für Testkäufe laufen. Bei diesen Testkäufen geht es mal nicht um die Aufmerksamkeit der Kassiererinnen oder um Inventursicherheit, sondern einzig um die Wirkung des Marktes auf die Kunden. Zu den Testkriterien gehören zum Beispiel der subjektive Gesamteindruck des Marktes und auch die "Wahrnehmung durch Mitarbeiter" – sprich: Wird man von Marktmitarbeitern als Kunde gesehen und gegrüßt oder kann man völlig unbeachtet durch den Laden laufen. Das klappt normalerweise bei uns ganz gut, im Schnitt liegen unsere Bewertungen bei über 90 Prozent.

Diese eigentlich weniger schöne Ergebnis möchte ich mit euch teilen. Das ist schon ein paar Monate her und ich schiebe es einfach mal auf den Stress, den ich Ende 2014 an allen Ecken und Enden hatte. Kann ja mal vorkommen. :-)


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Kommentare

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chef am :

Herr Haste, bitte zum Chef sofort!

Oberchef am :

Das gibt einen Eintrag in der Personalakte!

Pharmama am :

Ups.
Aber tröste Dich: man kann nicht immer voll da sein, manchmal trifft es einen halt zu einem denkbar schlechten Zeitpunkt.
Beim letzten Telefontest hat es auch mich erwischt und die Bemerkung: "hörte sich etwas gestresst an" als Kritikpunkt konnte ich da gut nachvollziehen. Allerdings … wenn die Person nur das mitbekommen hat und nicht mehr (an dem Tag war was los, sage ich Dir), kann sie (und ich) auch froh sein.

joswiga am :

Herr Harste gibt dem Kollegen Haste nun erst mal eine Abmahnung. :-P

Julchen am :

You had ONE Job!!!! :-D

Oliver am :

Ach da kommt der Spruch her!
"Haste nicht geseh'n!"
:-)

Krischan am :

Na, schlechter Kundenservice ist eben Chefsache :-)

Obwohl ich durchaus froh bin, wenn mich beim Einkaufen die Mitarbeiter in Ruhe lassen und mir nicht andauernd ein "Gutän Morgän" entgegentönt. Da muss mir keiner Zunicken oder Blickkontakt herstellen.

Klodeckel am :

Seh ich grundsätzlich auch so. Ausnahme: Geschäfte, in denen es tatsächlich noch "menschelt" und es so etwas wie Kundenservice gibt.
Kleines Beispiel: Ich betrat "meinen" Edeka Markt, wurde von einer Verkäuferin aus der Gemüseabteilung erblickt, worauf diese sofort auf mich zukam, die leere Getränkekiste aus meinem Wagen nahm und damit zum Leergutautomaten lief. Nach 2 Minuten war sie wieder bei mir und überreichte mir den Leergutbon.

In SOLCHEN Supermärkten hab ich nix gegen Augenkontakt und freundliches Grüßen. ;-)

Madner Kami am :

Eben. Als Kunde ist das letzte was ich will, von jedem Mitarbeiter belästigt zu werden. Begrüßung reicht dort, wo man "persönlich" interagiert, also an der Kasse, wenn man Mitarbeiter anspricht oder ein einfaches Zunicken mit Lächeln wenn ein gezielter, längerer Blickkontakt hergestellt wird. Als Mitarbeiter hab ich dann umkehrt in der Regel besseres zu tun, als jedem Kunden ein ungezieltes "Hallo" entgegen zu werfen. Welche Maßstäbe manchmal angesetzt werden... o\

Raoul am :

("nur wenn Name ohne Nachfrage ersichtlich war und namentlicher Nennung zugestimmt wurde")

Wie soll das denn funktionieren? Mit: "Hallo, wie ich gerade sah, sind Sie Herr Haste. Ich bin Testkäufer. Haben Sie was dagegen, wenn Ihr Name in meinem Bericht erscheint?"

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