Gespächsfetzen
Zwei kleine Jungs (~6 Jahre alt) gingen eben durch den Laden und suchten sich offensichtlich die Verpflegung für den Schultag zusammen.
Plötzlich sagte der eine zum anderen:
Meine Mutter hat ein total geiles Brot gebacken.
Ich hätte hinter "geiles" so ziemlich jedes Satzende erwartet - aber nicht, daß es sich dabei um ein selbstgebackenes Brot handeln könnte.
Plötzlich sagte der eine zum anderen:
Meine Mutter hat ein total geiles Brot gebacken.
Ich hätte hinter "geiles" so ziemlich jedes Satzende erwartet - aber nicht, daß es sich dabei um ein selbstgebackenes Brot handeln könnte.
Trackbacks
The cat's meow am : Hopfen und Malz
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Vielleicht ist doch noch nicht aller Tage Ende.
Zwei kleine Jungs (~6 Jahre alt) gingen eben durch den Laden und suchten sich offensichtlich die Verpflegung für den Schultag zusammen.
Plötzlich sagte der eine zum anderen:
Meine Mutter hat ein...
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Kommentare
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Bastian am :
Tja, die Jugend von heute.
Man sieht, die alten Werte werden wieder geschätzt.
Wenn auch mit etwas anderem Wortschatz als früher, aber immerhin wird das selbstgebackene Brot jetzt beliebeter angenommen.
Nico am :
Irgendwann ist man des Chemiebrotes aus dem Discountladen überdrüssig, was ich auch von mir (zum Glück) behaupten kann
marcc am :
Oder gibt es Pokemon (oder was jetzt gerade in ist) und Star Wars auch in ess- und einbackbar?
Michael am :
Thorsten am :
Volker am :
Gruß
Volker
Basil Zurbuchen am :
Uwe am :
Woo am :
ich haette hinter dem "geil" ja eher einen Apfelkuchen erwartet...aber wer weiss womit die jungen Leute heutzutage so alles rumprobieren.
Basil Zurbuchen am :
Frank Müller am :
Kyu am :
Lukx am :
"Im Althochdeutschen (seit dem 8. Jh.) wurde geil im Sinne von "übermütig", "überheblich" verwendet. Im Mittelhochdeutschen (seit dem 12. Jh.) kann es für "kraftvoll", "mutwillig", "üppig", "lustig", "froh", "fröhlich" und "schön" stehen."
Und:
"In der Jugendsprache der 1970er und 1980er-Jahre erlebte das Wort eine scheinbare Neuinterpretation, die bis heute anhält. Etwa Mitte der 1970er-Jahre erweiterte sich die Bedeutung im umgangssprachlichen Gebrauch zunächst in Richtung "sexuell attraktiv". In den 1980er-Jahren wurde der Begriff schließlich aus dem sexuellen Kontext (wieder) gelöst und seitdem als Steigerung von "gut", im Sinne von "schön und toll" verwendet."
Nur als gerechtfertigung meiner Altersgruppe.
Simon am :
Wird wohl ein Teekesselchen sein... Wikipedia verschweigt allerdings die "indoeuropäische Wurzel". Die könnte man nämlich stattdessen benutzen.