Trauben probieren
Lisa und Luis haben eine Frage:
Vicky Pollard:
Wenn die Kunden aber anfangen, das Obst handvollweise zu nehmen und beim Einkauf zu futtern, weise ich aber durchaus mal darauf hin, dass man die Waren normalerweise erst bezahlt und dann isst.
PS: "Ein, zwei Früchte..." impliziert nicht z.B. Äpfel, Birnen oder Bananen, sondern eben alle kleineren Früchte. Trauben und Nüsse zum Beispiel.
Beim kaufen von zum Beispiel Weintrauben probiere ich diese hin und wieder mal um zu schauen ob diese auch schmecken und sagmal ist das eigentlich Diebstahl?Darauf könnte es folgende Antworten geben:
Beim googlen habe ich in Foren gelesen dass dies wohl Diebstahl wäre, aber wie handhabst du das denn eigentlich?
Vicky Pollard:
Ja, aber nein, aber ja, aber nein, aber...Radio Eriwan:
Im Prinzip schon, aber...Rüdiger Hoffmann:
Das kann man so sehen, muss man aber nicht......man muss als Einzelhändler einfach mal verstehen, dass Kunden das Obst probieren und nicht die sprichwörtliche Katze im Sack kaufen wollen. Wenn ein oder zwei Früchte gegessen werden, wird sicherlich kein vernünftiger Einzelhändler dagegen protestieren oder Diebstahl unterstellen. Ich würde es zumindest nicht tun.
Wenn die Kunden aber anfangen, das Obst handvollweise zu nehmen und beim Einkauf zu futtern, weise ich aber durchaus mal darauf hin, dass man die Waren normalerweise erst bezahlt und dann isst.
PS: "Ein, zwei Früchte..." impliziert nicht z.B. Äpfel, Birnen oder Bananen, sondern eben alle kleineren Früchte. Trauben und Nüsse zum Beispiel.
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Kommentare
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murks am :
Hanseat am :
Leider muss ich Dir recht geben, sehen das nicht alle "Kunden" genauso.
Tipp: Schale/Tüte vorm in den Wagen auf die (Kontroll-)Waage.
MacSpi am :
Hanseat am :
Also man PROBIERT ETWAS. Das heisst nicht das man das ganze Produkt DANN AUCH KAUFT. Bei Nichtgefallen der Probe kauft man es nicht! Wenn mir aber die PROBE GEFÄLLT, dann KAUFE ich auch das Produkt. Und in diesem Fall, dann halt die Schale oder Tüte aus der ich probiert habe.
Andere probieren (auch mal mehr als eine) und nehmen dann eine "unberührte" Schale! Capiche?
EFMPW am :
Muss ich mal im Bordell ausprobieren.
Bimbo Banane am :
Willy am :
2LPRV am :
Wie guckst Du da denn nach dem Geschmack?
Anonymus am :
Es ging um Weintrauben (steht in der Überschrift), nicht um Melonen.
DJ Teac am :
Anonymus am :
DJ Teac am :
Wenn ich mich recht entsinne sind die deren Lieblingsericht.
Bringt uns ja nichts wenn der Elefant bereits satt ist wenn er bei den Melonen an kommt.
@Björn: würdest du deinen Markt für solch ein Experiment zur verfügung stellen? Die Melonen kriegst du natürlich bezahlt
Chrisss am :
markus123 am :
Eine halbe Stunde später an der Tiefkühltheke vor der Kasse mümmelte sie immer noch die letzten. "Schmeckt Ihnen was wir zahlenden Kunden für sie mitbezahlen müssen?", habe ich sie angeranzt und bedröppelt stehen lassen.
Finde sowas absolut unverschämt.
Kathy am :
Hmm, also, ich finde, das ist ein schwieriges Thema. Klar nervt es mich, wenn ich sehe, dass Leute Obst geradezu säckeweise "probieren", aber verstehen kann ich es schon. Allerdings auch nur in manchen Fällen. Bei Weintrauben z.B. kann man sehr schnell reinfallen und man sieht es ihnen leider auch nicht an, ob sie zu sauer sind. Erdbeeren z.B. kann man zum Teil auch gut schon von außen abschätzen. Wenn ich mir daher bei einem Obst absolut unsicher bin, ob es so ist, wie ich es gerne hätte, kaufe ich das lieber beim Obsthändler meines Vertrauens, der bei solchen "zweifelhaften" Früchten eh Probiermengen hat. Da weiß ich dann auch, dass der diese Mengen mit in den Preis einkalkuliert hat und ich ihm nicht einfach was klau.
Zipp am :
Tichondrius am :
Timm am :
ACDER am :
Es gibt auch Leute die gucken sich alle Schalen ganz genau an und nehmen dann natürlich ausgerechnet die mit den besten Früchten mit.
Eine Saubande, oder?
Bill Green am :
Es sollte eine festgesetzte Quote an gammligen Früchten geben, die jeder Kunde kaufen muss! Also z.B. 500g Erdbeeren, davon mindestens 100g schimmlig oder matschig.
Sollte übrigens auch für Eier gelten, dort nehmen tatsächlich welche nur Packungen, in denen kein Ei bereits nen Sprung hat. SKANDAL!
Timm am :
Sabanja am :
natürlich isses nich schön, wenn dann so ne schale von allen ecken angeknabbert ist, weil jeder kunde sich was nimmt und dann doch nich kauft.. vielleicht sollte man eine kleine probierschale bereitstellen.. nur dann kommen wieder die leute, die meinen "oh, da gibts was umsonst" und alles aufessen..
DieHolde am :
Tichondrius am :
Wir haben das mal mit Bier gemacht, allerdings mit Ansage. Erst ein etwas verwirrter Blick vom Personal, dann wars aber i.O.
Fragende am :
ACHJV am :
Was die anderen Kunden da vorher bei ihren Druck- und anderen Tastversuchen an Rotz, Schamhaar, Hautschuppen, Kotresten und sonstigem Dreck drangeschmiert haben wird einfach mitgegessen.
Dreck reinigt den Magen.
suse am :
ich finde ok zu probieren, wenn man vorher GEFRAGT hat oder es einem angeboten wird.
am besten finde ich allerdings, wenn eine kleine menge des obstes zum probieren bereitsteht, da muss auch keiner weintrauben nehmen, wo schon überall welche fehlen.
Eugen am :
247FN am :
Wenn die Kunden aber anfangen, das Obst handvollweise zu nehmen und beim Einkauf zu futtern, weise ich aber durchaus mal darauf hin, dass man die Waren normalerweise erst bezahlt und dann isst.
PS: "Ein, zwei Früchte..." impliziert nicht z.B. Äpfel, Birnen oder Bananen, sondern eben alle kleineren Früchte. Trauben und Nüsse zum Beispiel."
Also, ich fasse das mal zusammen:
Du kannst ein grosses Schild in deinem Laden aufhängen.
"Liebe Kunden,
Sie können mir gerne ein bisschen an die Nüsse gehen, aber nicht an die Banane!"
DerDieDas am :
Horscht am :
Küsse
Horscht
Tichondrius am :
Polly Oliver am :
Mir fällt dabei eher der Dude aus The Big Lebowski ein, wie er vor dem Milchregal steht und die Milch probiert und dann an der Kasse mit Milchbart steht und ne geschlossene Packung mit Schecki bezahlt
Archer am :
Hannes23 am :
Alf am :
Andy am :
Überraschenderweise lautet die Antwort ja. Da wäre man mit gesundem Menschenverstand natürlich nie draufgekommen...
Einer der Gründe, wieso sich mein wöchentlicher TV-Konsum inzwischen auf weniger als eine Stunde beschränkt. Weit weg von "Der Reality-Check: Tut es weh, wenn man den Kopf 100x mit Wucht gegen die Wand knallt" ist man offenbar nicht mehr.