Ein paar Fragen einer Journalismus-Studentin
F: Mit welcher Intention hast du angefangen, über die Kunden und Situationen in deinem Supermarkt öffentlich zu berichten?
Schade eigentlich.
A: Ich wollte einfach nur für mich die Erlebnisse aus dem Laden und mit "Kunden, Kollegen und Lieferanten" festhalten. Dass sich dafür überhaupt eine über meinen Freundeskreis hinausgehende Leserschaft einfinden würde, war erstaunlich genug.F: Stecken dahinter profitorientierte Gedanken?
A: Ganz klar: Nein.F: Hast du seit der Erstellung des Blogs mehr Kundschaft?
Nein. Hin und wieder verirrt sich mal ein Blogleser in den Laden – aber wer weiß, ob das nicht dadurch wieder ausgeglichen wird, dass ich Kunden mit meinen Berichten vergrault habe.F: Und wie gehst du mit deiner zunehmenden Popularität um?
A: Die Popularität hält sich in Grenzen und solange keine "Ich will ein Kind von dir" schreienden Groupies über mich herfallen, ist es auch noch ganz erträglich.
Schade eigentlich.
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Kommentare
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Bruder Grimm am :
Thorschdn am :
Blondman am :
Fincut am :
Das heißt Rapante!
Thorschdn am :
Hoazl am :
Wuppel am :
löwenmähne am :
Dann schnell noch ein 2er-Abi gemacht, und wer nichts wird, der wird Journalist. Deutsch-LK und ein süßer Augenaufschlag, die eine oder andere "Gefälligkeit" für die langhaarigen Dozenten, und schon startet die Karriere bei irgendeiner Online-Redaktion, als Volontariat für lau oder für Zeilenpreise auf LIDL-Kassiererinnen-Niveau.
Und sollte einem das leidtun: Nein.
Herr Herrmann Mann am :
Hansi am :
Dennis am :
snakar am :
Anonymus am :
Jan G. am :
37BRT am :
Jörg am :
Konrad am :
Also noch so eine, die sich an "Qualitätsjournalismus" a la Abschreiben von der Wikipedia versucht?
Konrad
Manni am :
Aber nur, wenn du eins übrig hast.
Oder, falls es nicht zu teuer ist.