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Links XXI
Around the World in 116 Beers
Mein Laden bei Qype
Discounter: Wettstreit im Internet
"1LIVE erregt" mit Hennes Bender, speziell: Eintrag am 30.11.2008: Pfandflaschenautomaten
Dokumentantionsfilm: Money as Debt – Geld als Schuld
Weiche Drinks, weiche Knochen?
Wie die Deutschen sich im Büro dopen
Fünf deutsche Betriebe bezogen vergiftetes Fleisch
Irisches Fleisch muss aus Regalen
Ruf nach dem Pass für Schwein und Co.
Mein Laden bei Qype
Discounter: Wettstreit im Internet
"1LIVE erregt" mit Hennes Bender, speziell: Eintrag am 30.11.2008: Pfandflaschenautomaten
Dokumentantionsfilm: Money as Debt – Geld als Schuld
Weiche Drinks, weiche Knochen?
Wie die Deutschen sich im Büro dopen
Fünf deutsche Betriebe bezogen vergiftetes Fleisch
Irisches Fleisch muss aus Regalen
Ruf nach dem Pass für Schwein und Co.
Links XX
Der Bio-Burger erobert Deutschlands Großstädte
Der Anfang vom Ende des Bio-Booms
Strategie-Papier I: Ben und Jerry's gegen Amazon
Ich bei "Rotten Neighbour"
Wie lange darf eine Henne im Stall sein, um noch ein Freiland-Ei legen zu können?
Für Ladendiebstahl zahlt der Verbraucher
Giftiger Mozzarella an deutsche Kunden verkauft
Feldzug gegen Schokokippen
Behörde hält zu hohe Acrylamid-Werte unter Verschluss
Heizen mit der Kühltruhe
Der Anfang vom Ende des Bio-Booms
Strategie-Papier I: Ben und Jerry's gegen Amazon
Ich bei "Rotten Neighbour"
Wie lange darf eine Henne im Stall sein, um noch ein Freiland-Ei legen zu können?
Für Ladendiebstahl zahlt der Verbraucher
Giftiger Mozzarella an deutsche Kunden verkauft
Feldzug gegen Schokokippen
Behörde hält zu hohe Acrylamid-Werte unter Verschluss
Heizen mit der Kühltruhe
Links XIX
Bekanntheit von Webseiten mit Blogs
Dr. Oetker hat großen Bierdurst
US-Supermarkt führt Waschanlagen für Einkaufswagen ein
Lidl-Mitarbeiter in Schweden vergiften Lebensmittel
Zuckerverbot ist längst überholt
Kartellamt droht den Milchbauern
Schummelei an der Supermarkt-Theke
"Am Feiertagsbraten sparen die Leute nicht"
The magic of make-up, photography and a good model
Greenpeace warnt vor Trauben von Real
Dr. Oetker hat großen Bierdurst
US-Supermarkt führt Waschanlagen für Einkaufswagen ein
Lidl-Mitarbeiter in Schweden vergiften Lebensmittel
Zuckerverbot ist längst überholt
Kartellamt droht den Milchbauern
Schummelei an der Supermarkt-Theke
"Am Feiertagsbraten sparen die Leute nicht"
The magic of make-up, photography and a good model
Greenpeace warnt vor Trauben von Real
Links XVIII
Umweltverband droht Lidl mit Klage
Verbot von Schoko-Zigaretten gefordert
Ohne Gentechnik - was steckt dahinter?
Milchbauern ziehen vor Kartellamt
RedBull Dosen-Kunst
EU erlaubt krumme Gurken
Trinkt mehr Frischmilch!
Die Mär vom Milchpreis
Riskante Farbstoffe in der Bonbontüte
„Kassler Nacken“ zum Schimpfwort abgekürzt
Verbot von Schoko-Zigaretten gefordert
Ohne Gentechnik - was steckt dahinter?
Milchbauern ziehen vor Kartellamt
RedBull Dosen-Kunst
EU erlaubt krumme Gurken
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Riskante Farbstoffe in der Bonbontüte
„Kassler Nacken“ zum Schimpfwort abgekürzt
Links XVI
Die Milch, die krank macht
Milchbauern gegen die Abschaffung der Milchquote
Bio, gerecht, direkt
Freche Werbung für Nahrungsergänzungsmittel
Melamin-verseuchte Bonbons gefunden
Kampagne zu "klima-gesundem Essen"
Vorläufige Entwarnung im Melamin-Skandal
"Bio" bedeutet nicht "sicher"
Leergutautomat-Cartoon beim Stern
Pärchen finanziert Hochzeitsreise mit Müll
Milchbauern gegen die Abschaffung der Milchquote
Bio, gerecht, direkt
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Links XIII
Von Asphalt-Haien und Schimmel-Hunden
Karlsruhe entscheidet 2009 über Sonntagsöffnung
Aldi Nord soll Betriebsräte bestochen haben
Warum niemand weiß, was wir wirklich essen
Vorsicht vor abgestandenem Leitungswasser
Red Bulls riskante Flügel
Bier für die Punk-Massen
Warum Wasser in Deutschland so teuer ist
Für die Mehrwegflasche sieht es schlecht aus.
Gentechnik: "E" wäre Leitwolf gegen Gentechnik
Karlsruhe entscheidet 2009 über Sonntagsöffnung
Aldi Nord soll Betriebsräte bestochen haben
Warum niemand weiß, was wir wirklich essen
Vorsicht vor abgestandenem Leitungswasser
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Warum Wasser in Deutschland so teuer ist
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Gentechnik: "E" wäre Leitwolf gegen Gentechnik
Links XII
Verkeimtes Eis und Fleisch
Warum Bio doch besser ist
Es gibt zu viel Milch auf dem Markt
Kassen-Chip gegen Steuerbetrug kommt doch nicht
Mehr Schutz vor Telefonwerbung
Waage erkennt aufgelegtes Gemüse
Stechuhr-Betrüger muss nicht abgemahnt werden
"E" ruft Tiefkühlspinat zurück
Super-Gau im Wasserglas
Das ignorierte Schwermetall
Warum Bio doch besser ist
Es gibt zu viel Milch auf dem Markt
Kassen-Chip gegen Steuerbetrug kommt doch nicht
Mehr Schutz vor Telefonwerbung
Waage erkennt aufgelegtes Gemüse
Stechuhr-Betrüger muss nicht abgemahnt werden
"E" ruft Tiefkühlspinat zurück
Super-Gau im Wasserglas
Das ignorierte Schwermetall
Links XI
Pfandrückgabe für Profi-Sammler eingeschränkt
Verbraucherschützer setzen auf die Ampel
Sparen ist ungesund
Blind: Bitte draußen bleiben!
Internet-Entzug: Ich bin dann mal offline
Warum Einzelhändler mit Sonderangeboten locken
Verbraucher sich beim Verzehr von Lebensmitteln sicher
Europas Rumgegurke
Wie viel Himbeere steckt im Joghurt?
Konkurrenz verklagt Bionade
Verbraucherschützer setzen auf die Ampel
Sparen ist ungesund
Blind: Bitte draußen bleiben!
Internet-Entzug: Ich bin dann mal offline
Warum Einzelhändler mit Sonderangeboten locken
Verbraucher sich beim Verzehr von Lebensmitteln sicher
Europas Rumgegurke
Wie viel Himbeere steckt im Joghurt?
Konkurrenz verklagt Bionade
Regierung plant Kontrollchips gegen Steuerbetrüger
Vielen Dank an alle, die mich auf diesen Artikel bei Spiegel-Online hingewiesen haben.
Vielleicht sehe ich das zu naiv, aber was soll der Quatsch mit dem Chip?!? Ich könnte ja verstehen, wenn Händler Umsätze gar nicht erst in der Kasse verbuchen, aber warum sollte jemand die Kasse manipulieren, um keine Mehrwertsteuer auszuweisen? Ich z.B. zahle meine Umsatzsteuer auf die getätigen Umsätze anteilig so, wie sich die Steuersätze auch schon beim Einkauf verteilen, könnte also gar nicht manipulieren. Nicht einmal, wenn ich wollte. Aber dazu müsste ich erstmal wissen, wozu.
Übersehe ich da was? Kann mich mal jemand aufklären?
Vielleicht sehe ich das zu naiv, aber was soll der Quatsch mit dem Chip?!? Ich könnte ja verstehen, wenn Händler Umsätze gar nicht erst in der Kasse verbuchen, aber warum sollte jemand die Kasse manipulieren, um keine Mehrwertsteuer auszuweisen? Ich z.B. zahle meine Umsatzsteuer auf die getätigen Umsätze anteilig so, wie sich die Steuersätze auch schon beim Einkauf verteilen, könnte also gar nicht manipulieren. Nicht einmal, wenn ich wollte. Aber dazu müsste ich erstmal wissen, wozu.
Übersehe ich da was? Kann mich mal jemand aufklären?
Links VII
Johannes Schlüter's autonomer Supermarkt (Video)
Der Sensenmann im SPAR-Markt (Video)
Wie der Flatrate-Trick uns überlistet
Alemuel und ihr kleiner Hai
Wie werde ich Ohrwürmer wieder los?
Das Reinheitsgebot beginnt auf dem Acker
Wenn Einkaufswagen zur Keimschleuder werden
Süßer Schwindel – Diät-Artikel sind oft schädlich
Forscher fordern Fang großer Fische
Der Sensenmann im SPAR-Markt (Video)
Wie der Flatrate-Trick uns überlistet
Alemuel und ihr kleiner Hai
Wie werde ich Ohrwürmer wieder los?
Das Reinheitsgebot beginnt auf dem Acker
Wenn Einkaufswagen zur Keimschleuder werden
Süßer Schwindel – Diät-Artikel sind oft schädlich
Forscher fordern Fang großer Fische
Viele Fragen an den Shopblogger
Anna fragt mich:
Ansonsten: Warum nicht? Selbst ich hab's schon erlebt, dass mich wildfremde Leute auf der Straße mit "Ah, der Shopblogger!" und am Telefon mit "Sind Sie der Shopblogger?" angesprochen haben. Leute besuchen mich hier im Laden und möchten Fotos und unterschriebene Kassenbons und signierte Zotter-Tafeln mitnehmen. Ich freue mich darüber natürlich sehr, wenngleich es immer wieder aufs Neue ungewöhnlich ist. Wenngleich nicht weniger schön.
Ich möchte eine Reportage zum Thema Bloggen und wie es ist ein Blogger zu sein für eine Journalistenschule verfassen (als Bewerbung also).Ich werd's versuchen!
Durch einen Tipp von einem anderen Blogger bin ich also auf Ihren Shopblog gestossen und finde die Idee wirklich sehr interessant.
Ich hoffe Sie können mir etwas weiterhelfen und folgende Fragen beantworten:
1. Was assoziieren Sie mit einem Blog?Entspannung und Unterhaltung. Ich nutze Blogs nicht gezielt als Informations- oder Nachrichtenquelle.
2. Wieso besitzen Sie einen Blog? Wieso haben Sie mit einem angefangen?Ich hatte in den vielen Jahren, in denen ich schon Kundenkontakt habe, so viele skurrile Erlebnisse, dass irgendwann der Wunsch aufkam, sie irgendwo festzuhalten. Es gab für mich aber nie das passende Medium, bis ich im Sommer 2004 auf Udo Vetters Lawblog gestoßen bin, dort sehr gerne mitgelesen habe (und dies immer noch tue) und Mitte Januar 2005 quasi über Nacht die Erkenntnis hatte, dass ein Blog auch für mich ideal sein dürfte.
3. Hatten Sie eine bestimmte Absicht? Ist diese aufgegangen?Meine einzige Absicht war, meine Erlebnisse aufzuschreiben. Ich habe nie darüber nachgedacht, dass sich eine Anzahl Leser hier täglich einfinden würde oder dass ich ein so großes mediales Interesse auslösen würde. Immerhin haben sich in der Folge etliche Zeitschriften-, Radio- und Fernsehredaktionen bei mir gemeldet. Das war alles neu und aufregend für mich, aber erfüllte mich natürlich auch mit großem Stolz.
4. Was war der faszinierenste Blog / Blog-Eintrag, den Sie je gelesen haben? Wieso? (bitte mit Link )Diese Frage kann ich nicht beantworten. Es gab viele Blogeinträge in anderen Blogs, die mich zum Lachen, Weinen oder Nachdenken gebracht haben. Die Geschichte, die mich emotional am meisten getroffen hat, war jedoch dieser hier.
5. Lesen viele Leute Ihren Blog? Was glauben Sie: weswegen?"Viele" sind immer relativ viele. Spiegel-Online, die BILD und etliche Weblogs haben definitiv mehr Leser. Aber das stört mich nicht. Warum sollte es auch? Ich schreibe für mich und freue mich darüber, dass ein paar Leuten gefällt, was ich wie hier notiere.
6. Glauben Sie, dass Blogs besser oder sogar informativer sind als andere Medien wie bspw. Zeitungen, TV...?Da ich Blogs nicht als Nachrichtenquelle für das Tagesgeschehen benutze, würde ich diese Frage für mich damit beantworten, dass Blogs im Allgemeinen nicht besser oder informativer sind. Das mag für spezielle Berichterstattungen (z.B. aus Krisengebieten) zutreffen, aber nicht allgemein.
7. Was ist Ihrer Meinung nach so faszinierend am Bloggen oder am das Lesen eines Blogs?Blos bestehen überwiegend aus relativ kurzen, kurzweiligen und kurzlebigen Informationen, die man schnell produzieren und schnell konsumieren kann. (Es gibt natürlich auch viele Ausnahmen.) Ich finde diese Option, Texte schnell veröffentlichen zu können, besonders genial. Von der Idee bis zum fertigen Blogeintrag vergehen mitunter nur wenige Minuten.
8. Glauben Sie man kann durch Blogs berühmt werden? (wie bspw. Perez Hilton, Cory Kennedy...) Welche Blog-Stars kennen Sie, die hohes Ansehen im Internet genießen?Als Blogger kann man sicherlich zumindest in Internet- und/oder IT-Kreisen berühmt werden. Ein schönes Beispiel ist Udo Vetter, der z.B. schon auf einer Veranstaltung (23C3) des CCC einen Vortrag gehalten hat.
Ansonsten: Warum nicht? Selbst ich hab's schon erlebt, dass mich wildfremde Leute auf der Straße mit "Ah, der Shopblogger!" und am Telefon mit "Sind Sie der Shopblogger?" angesprochen haben. Leute besuchen mich hier im Laden und möchten Fotos und unterschriebene Kassenbons und signierte Zotter-Tafeln mitnehmen. Ich freue mich darüber natürlich sehr, wenngleich es immer wieder aufs Neue ungewöhnlich ist. Wenngleich nicht weniger schön.
Ich wäre Ihnen sehr dankbar für eine baldige Antwort (am besten bis spätestens morgen Nachmittag).Die Mail habe ich schon vor einigen Wochen bekommen, aber ich habe nunmal nicht immer die Zeit, mich um solche Dinge zu kümmern. Sorry.
Südstaatler
Nachdem nun unter anderem mehrere Kollegen über die Statusmeldungen ("da ist ein 'e' zu viel") auf dem Display des Leergutautomaten gestolpert sind, musste ich es einfach hier aufnehmen. Der Trautwein-Automat kommt aus Ostfildern und im Süden ist nunmal der Ausdrück "Türe" gebräuchlich(er?). Dazu gibt es übrigens auch einen passenden Zwiebelfisch.
Apropos Blut
Der letzte Beitrag hat mich an einen Fall erinnert, der hier, noch einige Zeit bevor ich überhaupt mit diesem Blog begonnen habe, passiert ist:
Im Nachbarhaus prügelten sich zwei Männer. Mindestens einer der beiden war stark alkoholisiert und genau dieser Mann schafft es, hier in den Laden zu kommen und nach Hilfe zu fragen.
Ich erinnere mich nicht mehr an jedes Detail, aber er blutete aus einigen Stellen, unter anderem waren seine Lippen aufgeschlagen. Ich rief einen Krankenwagen herbei und während wir darauf warteten, fragte mich der Typ, ob er sich kurz bei uns waschen dürfte. Er drufte, dann in der Situation wollte ich ihm die Hilfe nicht verweigern.
Aber glaubt mir: Ich habe es sehr bereut, ihn auf die Herrentoilette gelassen zu haben. In seinem Suffkopp hat er das Blut echt überall hingeschmiert: Waschbecken, Armaturen, Fußboden, Wände, Spiegel, Handtuchspender, Mülleimer, Seife, einfach auf alles.
Das war richtig ekelig.
Im Nachbarhaus prügelten sich zwei Männer. Mindestens einer der beiden war stark alkoholisiert und genau dieser Mann schafft es, hier in den Laden zu kommen und nach Hilfe zu fragen.
Ich erinnere mich nicht mehr an jedes Detail, aber er blutete aus einigen Stellen, unter anderem waren seine Lippen aufgeschlagen. Ich rief einen Krankenwagen herbei und während wir darauf warteten, fragte mich der Typ, ob er sich kurz bei uns waschen dürfte. Er drufte, dann in der Situation wollte ich ihm die Hilfe nicht verweigern.
Aber glaubt mir: Ich habe es sehr bereut, ihn auf die Herrentoilette gelassen zu haben. In seinem Suffkopp hat er das Blut echt überall hingeschmiert: Waschbecken, Armaturen, Fußboden, Wände, Spiegel, Handtuchspender, Mülleimer, Seife, einfach auf alles.
Das war richtig ekelig.
Warum Frauen ihre Männer nicht zum Einkaufen zwingen sollten!
Nach meinem Blogeintrag Verkäufer --> Wahnsinn vom 17. September hat sich Blogleser Christian an einen Text erinnert, der schon recht lange durch's Web zu geistern scheint, den ich aber noch nicht kannte.
Viel Spaß.
Viel Spaß.
Nachdem Herr und Frau Ressel pensioniert waren, bestand Frau Ressel auf die Begleitung ihres Mannes bei ihren Einkaufsbummeln bei Karstadt. Unglücklicherweise war Herr Ressel wie die meisten Männer: er fand Einkaufen langweilig. Ebenso unglücklicherweise war Frau Ressel wie die meisten Frauen und liebte es endlos zu stöbern.
Jedoch - eines Tages bekam sie folgenden Brief von der Karstadt-Verwaltung:
Sehr geehrte Frau Ressel,
in den letzten 6 Monaten sorgte Ihr Mann leider für einigen Aufruhr in unserem Warenhaus. Wir können dies nicht länger tolerieren und sehen uns gezwungen, Ihnen beiden künftig Hausverbot zu erteilen. Die soweit rekonstruierbaren Vorfälle haben wir nachstehend aufgelistet. Sie sind durch Aufzeichnungen von Überwachungskameras und die Aussagen unseres Personals belegt:
1: 15. Juni : Nimmt 24 Schachteln Kondome aus dem Regal und verteilt sie wahllos auf die Einkaufswagen anderer Kunden.
2: 2. Juli: Stellt die Alarme aller Wecker in der Uhrenabteilung so ein, dass es alle 5 Minuten klingelt.
3: 7. Juli: Legt eine Tomatensaftspur bis zur Damentoilette.
4: 19. Juli: Verstellt ein "Vorsicht - frisch gewischt!" - Schild in eine mit Teppich ausgelegte Abteilung.
5: 4. August: Baut ein Zelt in der Campingabteilung auf und lädt andere Kunden ein, wenn sie Kissen und Decken aus der Betteabteilung holen.
6: 15. September: Als ihn ein Angestellter fragt, ob er ihm behilflich sein könne, beginnt er zu weinen und schluchzt: "Könnt ihr Leute mich
denn nicht einfach in Frieden lassen?!"
7: 23 September: Starrt in eine Überwachungskamera und benutzt sie als Spiegel zum Nasebohren.
8: 4. Oktober: Hantiert in der Sportabteilung mit einem Wettkampf-Bogen und fragt den Angestellten, ob man im Haus Antidepressiva bekommt.
9: 10. November: Schleicht durch die Abteilungen und summt dabei laut das "Mission Impossible"-Thema.
10: 3. Dezember: Versteckt sich in einem Kleiderständer und ruft, wenn eine Kundin in die Nähe kommt "Nimm mich! Nimm mich!"
11: 6. Dezember: Wirft sich bei jeder Lautsprecherdurchsage auf den Boden, nimmt eine fötale Haltung ein und ruft "OH NEIN! NICHT WIEDER DIESE STIMMEN!"
Und nicht zuletzt:
12: 18. Dezember: Begibt sich in eine Umkleidekabine, wartet eine Weile und ruft dann laut: "Hey! Hier ist das Klopapier alle!"
Hochachtungsvoll,
Karstadt Warenhausverwaltung