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Manipulierter Pfandautomat

Selten wurde mir der Hinweis auf eine Nachricht so oft geschickt wie die Sache mit dem Getränkehändler, der seinen Leergutautomaten manipuliert und dadurch rund 44.000 Euro ergaunert hat.

Vorab: Natürlich hat man mit so einem Gerät gewissermaßen eine Gelddruckmaschine in seinem Laden stehen. Die Gutschrift für die angenommenen Einwegflaschen gibt es unmittelbar durch die DPG, der Einzelhändler ist also bei den Einwegflaschen das letzte Glied im Pfandkreislauf und muss nicht noch auf Rückgabe und Gutschrift durch einen Großhändler hoffen.

Prinzipiell funktioniert so ein Automat folgendermaßen: Die Flasche oder Dose, bzw. vor allem das DPG-Pfandlogo, wird optisch erfasst. Anschließend wandert das Gebinde in einem geschlossenen Kanal in Richtung Schredder, bzw. Cruncher. Dieser Weg wird mit mehreren Lichtschranken nachvollzogen, die letzte sitzt unmittelbar vor der Einheit, in der das Leergut dann zerstört wird. Selbst mit einem längeren Stück Schnur kommt man nicht weiter. Zumindest bei meinen Automaten ist der Annahmeschacht verwinkelt und die Technik wäre meiner Meinung nach nicht ernsthaft erfolgversprechend.

Es funktioniert also nicht, die Flasche scannen zu lassen und dann schnell wieder aus dem Annahmeschacht zu ziehen. Da fehlt dem Gerät dann die Rückmeldung von den Lichtschranken und statt einer 25-Cent-Gutschrift bekommt man eine Fehlermeldung.

Besagter Händler hat seinem Automaten nun also dahingehend manipuliert, dass die Lichtschranken auslösten, aber die Gebinde nicht zerstört wurden. Keine Ahnung, wie das im Detail aussah, vielleicht hat er ja sogar den ganzen Schredder ausgebaut. In den Artikeln stand etwas von einem Holztunnel und einem Magnetsensor. Ich gebe zu, dass überhaupt keine Idee habe, was er damit an dem Automaten gebastelt haben könnte.

Ob er nun, wie in den Beiträgen angegeben, immer wieder die selbe Flasche durch den Automaten geworfen hat oder ob er dazu mehrere Flaschen hatte, ist eigentlich unerheblich. Fakt ist, dass er wohl mindestens 300 Stunden vor dem Automaten gestanden hat. Ist ein schöner Stundenlohn, ja. Da müssten man eigentlich die Anschaffungskosten und die "Umbaukosten" noch abziehen, aber selbst dann bleibt noch ein kleiner dreistelliger Stundensatz übrig. Ich kann mir gut vorstellen, dass da die eine oder andere kriminelle Seele schwach werden könnte…

Eigentlich werden die Automaten von der DPG überprüft. Unregelmäßig, aber diese Kontrollen gibt es und auch mein Automat (der alte) wurde hier vor Ort schon ausgiebig begutachtet und musste seine Funktionsfähigkeit unter Beweis stellen. Da hatte der angeklagte Getränkehändler wohl Glück und keine Kontrolle, denn der Aufstellungsort (versteckt im Keller) und die Manipulation am Gerät wären wohl sofort aufgefallen.

Vielen Dank an alle, die dabei gleich an mich gedacht haben. Hier noch ein paar der Links, die ich diesbezüglich bekam:

http://www.derwesten.de/wr/panorama/mann-ergaunert-mit-einer-pfandflasche-mehr-als-44-000-euro-id12363996.html

http://www.lto.de/recht/kurioses/k/ag-koeln-pfandautomat-flasche-44000-euro-betrug-10-monate-bewaehrung/

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/koeln-betrueger-erbeutet-mit-einer-pfandflasche-44-000-euro-a-1121633.html

http://reporter-24.com/2016/11/ueber-44-000-euro-erbeutet-zehn-monate-haft-fuer-pfandflaschenbetrug/

http://www1.wdr.de/nachrichten/rheinland/mit-pfandflasche-unsummen-ergaunert-100.html

http://www.berliner-kurier.de/news/panorama/177-451-mal-durchgejagt-37-jaehriger-ergaunert-mit-einer-pfandflasche-fast-45-000-euro-25105888

http://www.rp-online.de/nrw/staedte/koeln/koeln-mann-ergaunert-ueber-44000-euro-mit-einer-pfandflasche-aid-1.6399908

http://www.focus.de/regional/koeln/koeln-betrueger-macht-mit-nur-einer-pfandflasche-fast-45-000-euro-gewinn_id_6209931.html

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Spiegel über den Kassen

Andreas hatte folgende Frage:
Hallo Björn,

mir fällt in letzter Zeit auf dass immer mehr Läden keine Spiegel mehr über den Kassen haben.
Die Kassenkräfte müssen also aufstehen um in den Einkaufswagen zu sehen, oder man wird als Kunde angewiesen den Wagen gefälligst so zu stellen dass
sie ohne aufzustehen reinschauen können.

Gibt es da irgend eine höhere Logik dahinter keine Spiegel mehr an der Decke zu montieren?
An den paar Euro (im Vergleich zum Rest einer Ladeneinrichtung) wird es ja vermutlich nicht liegen.

Hast du Spiegel über den Kassen? Und wie ist deine Meinung zu dem Thema?
Siehe hier. :-)

Ich finde die Spiegel ausgesprochen praktisch und würde sie auf jeden Fall auch wieder installieren. Welche Logik dahintersteckt, keine Spiegel zu haben (von Kameras oder Kassentischen mit Guckloch mal abgesehen), kann ich nur spekulieren: Die Mitarbeiter/innen sollen genötigt werden, aufzustehen, damit sie nicht den Blick in den Spiegel vergessen und eventuell Ware übersehen. Was allerdings passiert, wenn sie das Aufstehen vergessen, kann sich jeder selber ausmalen… Bei Kaufland soll es mal so gewesen sein, dass die Wagen Nummern tragen, welche von den Mitarbeitern in die Kasse eingegeben werden müssen. Wie weit da aber Möglichkeiten zur Manipulation bestehen, kann ich ebenfalls nur mutmaßen.