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XP

Im Laufe der Jahre haben sich etliche alte PCs bei uns angesammelt. Diverse Warenwirtschafts- und Kassensysteme und mehreren Läden, kassenunabhängige Büro-PCs und auch Computer, die wir zum Beispiel privat verwendet haben. Im Rahmen meiner Aufräumaktion in der Halle wollte ich die alle mal anschließen und gucken, was das für Systeme sind und ob sich auf den Festplatten ggf. noch interessante Daten befinden. Das Projekt habe ich nach drei Rechnern aufgegeben. Viel zu mühsam, sich mit dem alten Geraffel herumzuschlagen, zumal sich auf den Festplatten nichts, aber auch wirklich gar nichts mehr befinden kann, was für mich in irgendeiner Form wichtig ist. Meine persönlichen Daten habe ich auf zwei mobilen Festplatte und zur Sicherheit noch auf einem 16TB-NAS bei uns zu Hause im Keller mit vier Platten, von dem sogar zwei Festplatten gleichzeitig ausfallen dürften. Teilweise 30 Jahre alte Dateien, vor allem rede ich da von Bildern und Fotos, sind da absolut sicher. Die alten Computer werden also samt und sonders in den Elektroschrott wandern.

Aber darauf wollte ich hier gar nicht hinaus. Schmunzeln musste ich, als ich unseren alten Edeka-Server gestartet habe. Ein Windows XP, mir kamen fast die Tränen. Schade, dass der Rechner nicht über das Startbild hinauskam. Aber ist vielleicht auch völlig egal …


Windows 11

Vor einer Weile schon hatte ich meinen privaten PC zu Hause auf Windows 11 umgerüstet. Beim Rechner hier in der Firma wollte ich zunächst keine Experimente machen, denn Windows 10 lief da jahrelang sehr stabil und man soll ja bekanntlich kein funktionierendes System betatschen oder so ähnlich.

Die Umstellung auf Win11 zu Hause hat ganz prima funktioniert und das System macht überhaupt keine Probleme. Das OS wirkt auf mich sogar insgesamt irgendwie stimmiger, dazu finde ich die Taskleiste mit der mittigen Anordnung des Startmenüs überhaupt nicht schlecht. Die Anzeige der Andocklayouts fand ich im ersten Moment extrem nervig, dann aber ziemlich cool und schließlich habe sie nach ein paar Tagen deaktiviert. Wer mit drei Bildschirmen Arbeitet (an beiden Rechnern) gibt sich doch nicht mit sowas ab. ;-) Aber insgesamt fühle mich wohl damit und so hatte ich schließlich auch den Schritt hier beim PC im Büro in der Firma gewagt.

Interessant irgendwie, dass ich fast keine Windows-Version ausgelassen habe im Laufe der Jahre. Mein erster PC nach der Heimcomputer-Ära hatte Windows 3.11 drauf. (Nee, stimmt nicht, mein allererster PC lief mit MS-DOS 6.22 auf 5,25"-Disketten). Nach der Cebit 1995 war ich dann vermutlich einer der ersten mit Windows 95, dann Windows 98. Danach kam mit XP ein Klassiker, den ich nach dem Umstieg auf das optisch recht verspielte Windows 7 sehr vermisst hatte. Windows 8 war irgendwie kacke, seit Windows 10 geht's wieder.

Mal gucken, wie es weitergeht. Nach 11 soll ja angeblich nichts mehr kommen. Aber darauf vertraue ich nicht, keiner weiß schließlich, wohin die Reise geht und wie sich das Nutzerverhalten und die Anforderungen an Hard- und Software verändern werden. Da reichen ja vielleicht irgendwann nicht mehr eingespielte Updates …


Leicht voller digitaler Mülleimer

Ich habe meistens sehr viel mehr Festplattenspeicher in meinen PCs stecken, als ich eigentlich brauche. Speicherplatz ist (mittlerweile) relativ günstig und das eine oder andere TB als Reserve zu haben, finde ich durchaus verlockend. Haben ist besser als brauchen.

Solange der Platz nur da ist, nutze ich den Windows-Mülleimer mit der Einstellung, den quasi kompletten freien Festplattenplatz nutzen zu dürfen. Da ich meinen privaten PC aber nun etwas umstrukturieren wollte, habe ich einmal grundlegend Platz geschaffen.

Erstaunlich, was sich im Laufe der Jahre so ansammelt. :-D


Mein vierter Versuch mit Linux

Ich bin kein Gamer und brauche keinen darauf spezialisierten PC. Ebenso bin ich auch hinsichtlich meiner anderen Anwendungen recht anspruchslos. Videobearbeitung mache ich nur in Maßen, seit 3D-Studio Max für Privatleute nicht mehr erschwinglich ist, fallen auch derartige Renderaufgaben weg. (Nein, mit Blender werde ich nicht war.)

Meine PCs müssen einfach nur ausreichend Leistung haben, um zumindest mehrere GB große Videodateien flüssig abspielen zu können, das ist vermutlich der härteste Anwendungsfall, mit denen ich die Geräte konfrontiere. Ich bin inzwischen ein riesiger Freund von Lenovo-Workstations geworden. Bei mir im Büro in der Firma steht seit zwei Jahren eine ältere Lenovo ThinkStation P500 – kein Rennpferd, aber ein absolut solider Dauerläufer, auf dem ich gerade diese Zeilen schreiben. Darauf läuft derzeit noch Windows 10, die Mindestanforderungen für Windows 11 erfüllt der Rechner nicht, es wird also noch eine ganze Weile beim 10er Windows bleiben.

Mit Linux konnte ich mich nie so recht anfreunden. Ich glaube, seit Windows 95 habe ich es insgesamt dreimal versucht. Mal gab es keine passenden Treiber, dann konnte ich mich mit der Bedienung nicht anfreunden, dann war es der Mangel an Anwendungsprogrammen, von denen ich zugegebenermaßen im Laufe der Jahre für die Windows-Welt einige als Originalsoftware angeschafft habe, unter anderem Photoshop und Corel Draw. Da mochte man nicht einfach umsteigen.

Jetzt ist es so, dass mein PC zu Hause irgendwie inzwischen wirklich nicht mehr die Leistung hat, die man erwartet. Der darin verbaute Intel Core i5 3570K war damals gerade auf dem Markt, inzwischen hat er rund zwölf Jahre auf dem Buckel. Die Fehlermeldung mit der Überhitzung ist nicht wieder aufgetaucht, aber um bei einem der oben genannten Beispiele zu bleiben: Große Videodateien sind für den schon eine Herausforderung. Wichtig sind mir (mindestens) drei Monitoranschlüsse, der neue hat vier, da ich sowohl in der Firma (3x quer) als auch zu Hause (hochkant, quer, hochkant) mit drei Bildschirmen arbeite.

Nun habe ich mir aufgrund der hervorragenden Erfahrungen hier in der Firma noch eine gebrauchte Think Station gekauft. Der Prozessor ist "nur" 40% schneller als der Core i5 und auch diese Hardware ist nicht für Windows 11 geeignet – aber dieser PC wird nach meinem jetzigen Stand der Dinge überhaupt keinen Kontakt mit Windows bekommen. Ich werde nämlich einen vierten (und letzten!) Versuch in der Linux-Welt starten.

Ausschlaggebend für diese Überlegung war die Einführung von Windows Recall. Die Funktion ist zwar optional und deaktivierbar, aber sie hat gereicht, um noch einmal darüber nachzudenken. Letztendlich ist man mit Windows eben etwas verwöhnt. Alles funktioniert und man kennt sich damit aus, klar. Aber letztendlich ist das OS nur ein Werkzeug und die Schnittstelle zwischen der Hard- und der Software. Und damit bin ich schon direkt beim nächsten Punkt: Meine Sorge, liebgewonnene Software nicht mehr verwenden zu können, ist eigentlich in den letzten Jahren schleichend und kaum spürbar aber mehr und mehr in den Hintergrund gerückt. Meine Originale Photoshop und Corel laufen eh nicht mehr auf modernen Systemen. Ich arbeite seit Jahren mit Paint Shop Pro, was auch nur ein Kompromiss ist, da die Software scheiße ist. Dann kann ich auch noch mal versuchen, mich an die krude und nicht intuitive Bedienung von Gimp heranzutasten. Corel benutze ich ohnehin nicht mehr, geschenkt.

ThumbsPlus liebe ich, seitdem ich irgendwann in den 90ern (!) das mal auf einer CD-ROM gefunden habe, die in irgendeiner Computerzeitschrift klebte. Da werde ich mal gThumb ausprobieren. Ob sich der großartige Dateimanager Total Commander durch Krusader, Sunflower oder eine ähnliche Anwendung zufriedenstellend ersetzen lassen wird, werde ich sehen. Google Chrome und Earth gibt es in einer Linux-Version, Open Office sowieso, Dropbox auch – und mehr brauche ich eigentlich gar nicht, um glücklich zu sein. Meine Schreibumgebung Scrivener wird wohl über einen Emulator den Weg auf den neuen Rechner finden. Funktionieren soll es zumindest.

Ich bin gespannt, wie es wird. Einen bootfähigen USB-Stick mit einem installierbaren Ubuntu habe ich bereits hier liegen und werde ganz vorurteilsfrei und voller Zuversicht diesen Schritt gehen. Vor einer Sache habe ich keine Angst: Dass es keinen passenden Druckertreiber gibt. Ich habe privat keinen Drucker und möchte das auch nie wieder ändern. Ich hasse Drucker und sie hassen mich, aber das ist eine andere Geschichte.

Windows-Explorer und der Speicher

Was auch immer der Windows Explorer hier für ein Problem hatte. Wenn "Arbeitsspeicher" wörtlich gemeint war und damit also nicht der freie Speicherplatz auf dem USB-Stick, hat da wohl irgendein Fehler im OS zugeschlagen. Zugemüllt war der Speicher jedenfalls nicht, auch nicht mit Google Chrome, da ich den Rechner zuvor frisch gestartet hatte.

Mit meinem geliebten Total Commander hat es problemlos geklappt …


Lange nicht gesehen: Windows XP

Vor vielen Jahren (im Zeitraum 2001-2004) hatten wir mal für die Firma einen Laptop von Acer gekauft. Der Hintergedanke war, dass man damit per WLAN im Laden arbeiten und auch für Kunden zum Beispiel Produktinformationen recherchieren kann. Dass ein paar Jahre später jeder sein eigenes kleines Internetsurfgerät bei sich tragen würde, ahnte damals ja noch niemand.

Das Gerät ist nach heutigem Maßstab schlecht ausgestattet, aber vor knapp 20 Jahren war das schon ein ziemlich flinker Rechner. Da sich ein Verkauf nicht lohnt, ich ihn aber auf keinen Fall einfach nur so verschrotten möchte, steht er hier herum und nun habe ich ihn nach ein paar Jahren mal wieder eingeschaltet. Hach, Windows XP, lange nicht mehr gesehen. Direkt mal ein paar Updates installiert. Erstaunlich, dass der überhaupt welche gefunden hat.. :-)


Private Windows-Neuinstallation

Mein Rechner zu Hause ist mit einer etwas in die Jahre gekommenen, aber noch absolut brauchbaren Hardware ausgestattet. Mit der Grafikkarte zieht man zwar nicht mehr die Wurst vom Tisch, ich bin eh nicht der große Zocker, aber Prozessor und Arbeitsspeicher machen immer noch viel Spaß (i5-3570K CPU @ 3.40GHz / 32GB).

Ich kann mich nicht daran erinnern, wann ich zuletzt mal ein neues Windows irgendwo installiert habe. Alle meine PCs haben inzwischen Windows 10 drauf, die allesamt über die Upgrade-Möglichkeit aus einem der alten Systeme installiert wurden. Meiner zu Hause hatte von Anfang an Windows 7 drauf. Vor ein paar Jahren hatte ich auch daraus ein Windows 10 gemacht. Letztendlich hat dieser PC aber in all den Jahren noch nie eine Neuinstallation gesehen. Da ich in letzter Zeit einige Probleme hatte, unter anderem mit dem Framework, aber das ganze System durch unzählige Programminstallationen und -Deinstallationen sowieso ziemlich aufgebläht und voller Altlasten war, habe ich mich einfach mal für eine Neuinstallation entschieden. Etwas besorgt war ich zwar darüber, ob das mit dem digitalen Product Key auch wirklich funktioniert, aber das hat ganz wunderbar funktioniert. Dann noch eben das Arsenal an lebenswichtiger Software installieren und schon war hier fast wieder alles so wie früher. :-)

Für die Neugierigen: "Lebenswichtige Software" ist bei mir: Google Chrome, Google Earth, Scrivener, Winamp, VLC-Player, Total Commander, Thumbs Plus, KeePass, Paintshop Pro, Vegas Pro und das Open-Office-Paket. Mehr brauche ich gar nicht für meinen Arbeitsalltag.


Kassen-PC goes Windows

Oder auch nicht, mal sehen …

Mir kam der Gedanke, einen unserer alten PCs des Warenwirtschaftssystem in eine kleine Internet- und Office-Maschine zu verwandeln. Das speziell auf die EDEKA angepasste Linux war schnell plattgemacht, die Windows-Installation scheiterte eine Weile später an zu wenig RAM in der Kiste. So ein Mist.

Ob der Rechner auch in der Praxis ausreichend Leistung für den gewünschten Einsatzzweck hat, werde ich also nur erfahren, wenn ich die paar Euro in ein oder mehrere neue/s Speichermodul/e investiere. Für einen kleinen zweistelligen Betrag einen funktionsfähigen Computer zu bekommen, ist aber ein durchaus eingehbares Risiko, denke ich. Also werde ich beim nächsten Besuch in der Halle das Ding mal aufschrauben und nachsehen, welche Bausteine da genau rein müssen. Mal gucken, wie es da weitergeht. :-)


Windows7-Update

Unser Warenwirtschaftssysten läuft (noch) auf einem Windows7-System. Eigentlich sollte es für Windows 7 seit Anfang dieses Jahres schon gar keine Updates mehr geben, aber Microsoft hatte wohl Mitleid mit den vielen Noch-Anwendern dieses Systems und hat kürzlich unerwarteterweise ein paar Neuerungen rausgeschickt.

Ist aber schon ein ungewöhnlicher Anblick geworden … :-)


Windows-7-Lizenzen im Edeka

An unserem Ständer mit den Gutscheinen und Guthaben-Karten haben wir seit einer Weile auch einen Bereich von Lizengo. Ist mir nun erst aufgefallen, was wir da so haben. Aktuell Softwarelizenzen für Microsoft Office (kauft sowas mal eben jemand für knapp 200 Euro im Supermarkt?) und, das war auch der Auslöser für diesen Blogeintrag, Windows 7.

Windows 7 war klasse, ich habe es geliebt – aber da ist in ein paar Monaten offiziell Feierabend. Wer kauft da jetzt denn noch originale Lizenzen für dieses OS? Einige Profis vielleicht, die das System für bestimmte Anwendungen brauchen und denen weitere Pflege völlig egal ist, aber kaufen die sowas im Edeka?

Hmm …




14 in der Taskleiste

Hat jemand eine Ahnung, was mir Windows da mitteilen möchte?



Nachtrag:

Der Hinweis im ersten Kommentar ging mitten ins Schwarze. Ich hatte eine Tabelle im Hintergrund auf, deren Zeilenhöhe der Höhe meiner Taskleiste entsprach und die ich zufällig so verschoben hatte, dass die Zeile sich auch direkt mit der Taskleiste deckte, weswegen die "14" auch noch genau mittig ausgerichtet erschien.

Zufälle gibt's … :-)