Lange nicht gesehen: Windows XP
Vor vielen Jahren (im Zeitraum 2001-2004) hatten wir mal für die Firma einen Laptop von Acer gekauft. Der Hintergedanke war, dass man damit per WLAN im Laden arbeiten und auch für Kunden zum Beispiel Produktinformationen recherchieren kann. Dass ein paar Jahre später jeder sein eigenes kleines Internetsurfgerät bei sich tragen würde, ahnte damals ja noch niemand.
Das Gerät ist nach heutigem Maßstab schlecht ausgestattet, aber vor knapp 20 Jahren war das schon ein ziemlich flinker Rechner. Da sich ein Verkauf nicht lohnt, ich ihn aber auf keinen Fall einfach nur so verschrotten möchte, steht er hier herum und nun habe ich ihn nach ein paar Jahren mal wieder eingeschaltet. Hach, Windows XP, lange nicht mehr gesehen. Direkt mal ein paar Updates installiert. Erstaunlich, dass der überhaupt welche gefunden hat..
Das Gerät ist nach heutigem Maßstab schlecht ausgestattet, aber vor knapp 20 Jahren war das schon ein ziemlich flinker Rechner. Da sich ein Verkauf nicht lohnt, ich ihn aber auf keinen Fall einfach nur so verschrotten möchte, steht er hier herum und nun habe ich ihn nach ein paar Jahren mal wieder eingeschaltet. Hach, Windows XP, lange nicht mehr gesehen. Direkt mal ein paar Updates installiert. Erstaunlich, dass der überhaupt welche gefunden hat..
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Kommentare
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Daniel am :
wupme am :
Tux am :
Nicht der Andere am :
Mitleser am :
B. Sucher am :
Aber Sie wären überrascht, auf wie vielen z.B. POS-Systemen und Geldautomaten immer noch OS2(!) oder WinXP läuft.
Gab auch mal einen Registry-Key, Dank dessen man seinen PC als solches Gerät ausweisen und die Sicherheitsupdates beziehen kann.
BTW: KB2603381(der Unterste im Bild) ist von 2012, der Rechner war also eeewig nicht am Netz.
Arno Nym am :
Aber als Privatanwender kriegt man von den "neuen" Updates nichts ab und bleibt auf dem Stand von vor ein paar Jahren, als die letzten Updates ausgeliefert wurden. D.h. alle seit dem entdeckten Sicherheitslücken bleiben offen und das (eh nicht besonders wehrsame) System angreifbar.
Also besser neueres Windows oder z.B. Linux installieren.
B. Sucher am :
Medizin fällt mir ein: Die Geräte sind so, mit XP, zugelassen. Und nur so.
Oder es gibt keine Win7+ Treiber für die verbaute Hardware (obwohl viele XP-Treiber auf Win7 liefen).
Benjamin am :
SPages am :
Als Übersetzer, Office Maschine oder für Schüler welche soweit möglich "Homeschooling" erhalten eine große Hilfe.
Und keine Angst vor der Sprachbarriere. Viele (jüngere) Ukrainer sprechen gut Englisch, wenige zugar Deutsch.
sowas am :
Micha am :
Nostalgie hin oder her, XP gehört ins Museum und nicht auf die Festplatte.
Sven am :
Gast am :
Aber funktioniert und ist auch nicht online. Zu irgendwas is alles zu gebrauchen.
Enrico am :
wupme am :
Ist lustig Workstation PCs mit nativem Floppycontroller auf dem Board in Auftrag zu geben (ja das geht in der Tat) für solche Systeme.
Schuld daran dass die Zertifizierug des Systems auf einem anderem OS oder gar virtualisiert bei der Bahn so abartig teuer ist, dass keiner Bock drauf hat.
Panther am :
Das hat nichts mit "keinen Bock haben", sondern vor allem mit der so teuren wie (oft eigentlich nicht planbar) langwierigen Abnahme bzw. nötigen Neuzulassung zu tun. Hinzu kommen aufgrund der Vergangenheit entstandene Abhängigkeiten von diversen Herstellern/Lieferanten und natürlich noch die Personalsituation bei allen Beteiligten, weshalb es oft schon an verfügbaren Sachverständigen/Abnahmeprüfern usw. mangelt. Die Weise, dass in unserer heutigen Wirtschaft und Politik nur noch in Jahren bis max. wenigen Jahrzehnten gedacht und gerechnet wird, tut ihr Übriges.
wupme am :
Meine Fresse
Panther am :
Amsel am :
Walter am :
Damit lässt sich auch der Netzwerk-Zugriff regeln, Komplett-Backups sind einfach und die Kisten lassen sich vorab auch einfacher im Netz isolieren als physikalische Rechner, falls man sich doch was einfängt