Bislang war es immer nur das "Herbstgebäck", aber seit dem Wochenende stehen nun auch bei uns die Weihnachtsmänner im Verkauf, zumindest schon mal der erste Teil. Da kommen aber noch mehr. Diesmal aber keine mit Werder-Bremen-Aufdruck und auch keine Weihnachtsmänner*innen.
Wir haben übrigens natürlich auch wieder die Lindt-Adventskalender mit Einkaufsgutscheinen im garantierten Mindestwert von 5 Euro.
Der Kalender kostet also letztendlich nur maximal 4,99 Euro – und mit Glück bekommt man sogar einen deutlich höheren Gutschein. Man kann also eigentlich nur gewinnen.
Zu 90% sind wir bei den Weihnachtssüßwaren ziemlich konservativ. Bekannte Marken, bekannte Produkte. Das funktioniert einfach. Aber dennoch muss ich einfach jedes Jahr auch mal Artikel ausprobieren, die wir noch nie hatten, z. B. Panettone, Asbach-Pralinen, Candy Canes, Shortbread oder Früchtekuchen mit Whisky. Manche Artikel liefen gut, andere haben sich als Flop erwiesen.
In diesem Jahr haben wir uns mal an einen Aufstellern mit Figuren aus Lebkuchen herangewagt: Pfefferkuchenmänner und -Frauen, Sterne, Rentiere und noch ein paar andere Artikel sind darauf zu finden. Preislich sind die Sachen absolut im Rahmen finde ich: Die großen Figuren unten sind mit 2,99 € nicht in einer Preisklasse, bei der ich lange über den Kauf nachdenken würde.
Überraschung beim Aufbau der Weihnachtsware: Ein Aufsteller mit Bio-Artikeln war wohl irgendwo zwischen Produktion und Supermarkt umgefallen. Das Chaos offenbarte sich beim Entfernen des Stülpdeckels. Man hat ja auch sonst nichts zu tun in so einem Laden …
Diesmal war die Bestellung für das Jahresendgeschäft ein zäher Gegner: Inklusive den Non-Food-Artikeln waren diesmal gute fünf Stunden dabei, allerdings besteht schon der reine Süßwaren-Ordersatz aus mal eben 250 Seiten. Da muss man sich erst mal einen Überblick verschaffen, vor allem bezüglich neuer und geänderter Artikel, dann mit der Bestellung und den Resten vom Vorjahr vergleichen und anschließend mit Hinblick auf den Platz hier im Laden irgendwie eine Bestellung zusammenbasteln.
Wie immer mit Tee und Kuchen.
Wir erfolgreich wir waren, wird sich spätestens am 24. Dezember zeigen.
Um auch die Das-wird-ja-jedes-Jahr-früher-Kunden glücklich machen zu können, werden wir uns auch in diesem Jahr wieder rechtzeitig mit der Bestellung der Weihnachtssüßwaren beschäftigen.
Den Ordersatz hatten wir gestern schon bekommen und wir wollen uns jetzt schon direkt am Pfingstwochenende damit die Zeit vertreiben. Immerhin verschafft einem das aktuelle Wetter halbwegs herbstliche Gefühle. Sich mit Weihnachtsmännern und Notpralinen Dominosteinen beschäftigen zu müssen, wenn draußen die Sonne bei 35 Grad im Schatten brennt, ist wesentlich fürchterlicher.
Gestern Vormittag haben wir unseren Aufbau mit den Weihnachtsartikeln mal gründlich überarbeitet und gewaltig verdichtet. Nachdem zu Spitzenzeiten in den letzten Wochen insgesamt fast 30 (!) Aufsteller gleichzeitig mit Jahresendnaschwerk dort und im Rest des Ladens verteilt standen, sind davon mittlerweile nur noch 18 Stück übrig, die auch allesamt auf der Aktionsfläche vor dem Brotregal stehen.
Da der Abverkauf nun von Tag zu Tag steigt, bin ich optimistisch, dass wir davon in den nächsten 14 Tagen noch eine ganze Menge verkaufen werden:
Haschee bezeichnet ein Gericht aus ein geschnittenem Fleisch. Die Marke Hachez spricht sich ebenfalls wie "Haschee" aus (Quasi ein Deutsch-Französisch-Mix). Mit dem französischen Wort "hacher" schließt sich der Bogen zum eingangs erwähnten Fleischgericht wieder, denn das ist wohl auch der Ursprung für den Begriff "Haschee". Lange Rede, kurzer Sinn: Unabhängig von der Schreibweise steht die Aussprache für zerhackten Kleinkram. Zumindest mit der Lieferung dieses Aufstellers wollte unser geografisch betrachtet nächster Lieferant seinem Namen wohl alle Ehre machen …
(Es ist aber noch alles gutgegangen. Wir konnten das Display wieder so weit rekonstruieren, dass es keinen Sachschaden gab und das Teil (hoffentlich) auch nicht so bald zusammenbricht.)
Seit gestern haben wir auch die richtige Weihnachtsware hier stehen, die sich nicht mehr unter der "Herbstgebäck"-Schönfärberei verstecken kann. Ich glaube, so viel Jahresendprodukte wie in diesem Jahr hatten wir noch nie, gefühlt steht der ganze Laden damit voll. Aber wenn man schon nichts auswärts machen kann, bleibt man vielleicht wenigstens gemütlich zu Hause. Da könnte also noch einiges laufen …
Weitere außergewöhnliche Produkte zur Weihnachtszeit: Außer Spekulatius, Lebkuchen und Dominosteinen steht hier nun auch ein Display mit spanischem Turrón, den weihnachtlichen Plombenziehern im Markt. Auffällig ist das schräge Design, dem wir auch bei der Anordnung der Preisschilder gefolgt sind.
Alter Schwede, sind die Dinger süß!
Man kann den Aufsteller auch so fotografieren, dass man das Gefühl bekommt, gerade eine größere Menge des gestern erwähnten Früchtekuchens mit Whiskey ohne den Kuchen zu sich genommen zu haben.
So früh im Jahr natürlich noch vollkommen ohne Dekoration, aber seit gestern Abend steht die erste Lieferung unserer "Herbstgebäcke" (immer nur in Anführungsstrichen, ich mag das Wort nicht und nutze es nur als Alternative zu allen Begriffen mit Weihnacht am Anfang) hier im Laden: Dominosteine, Lebkuchen, Kekse, Zimtsterne und natürlich Spekulatius.
Sind so erstmal "nur" 13 Aufsteller (da kommt in den nächsten Wochen und Monaten noch deutlich mehr), aber wir stehen ja auch noch ganz am Anfang vom Jahresendgeschäft.
Noch steht die Ware zwar im Lager, aber heute wurden "endlich" auch zu uns die ersten Artikel geliefert, die das Jahresende einläuten: Lebkuchen, Spekulatius, Dominosteine …
Damit sind wir wie üblich relativ spät dran. Wenn alles klappt, wird sich unsere Spätschicht darum kümmern, dass die Sachen heute noch auf die Fläche kommen. Ansonsten wird's morgen was.
Apropos "das wird immer früher" – mit dem ersten September liegen wir tatsächlich mal rund eine Woche vor unserem durchschnittlichen ersten Liefertag für diese Artikel.
Wir haben das lange Pfingstwochenende dazu genutzt, wie üblich mit Tee und Kuchen die Bestellung der Weihnachtssüßwaren durchzuarbeiten. Viele Klassiker sind dabei, die ohnehin im Grunde jedes Jahr bei uns zu finden sind, aber wir haben auch ein paar neue Artikel ausprobiert, die wir bislang noch nie hatten. Panettone und die Werder-Weihnachtsmänner haben wir dieses Jahr aufgrund der ladenhütenden Eigenschaften weggelassen und die Regenbogen-Weihnachtsmänner hätten wir auch nicht wieder bestellt, wenn es sie überhaupt noch gegeben hätte.
Am Wochenende kam der dicke Katalog mit den Weihnachtssüßwaren hier an, die wir wie immer bis Mitte Juni schon wieder bestellt haben müssen. Also werden wir uns nächstes oder spätestens übernächstes Wochenende wie üblich mit Tee und Gebäck zusammensetzen und uns bei voraussichtlich schönstem Sommerwetter wieder einmal über die benötigten Mengen an Lebkuchen, Spekulatius, Marzipan, Weihnachtsmännern und all den anderen kalorienreichen Leckereien den Kopf zermartern, während im Hintergrund die Ostereier von vor ein paar Wochen erst noch in der Sonne vor sich hin weichen …