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A walk in the Park …

… war es nicht, nur ein Ride on my Bike – aber dennoch im Park.

Und da haben sich morgens um gegen 7:30 Uhr mal wieder ganz schöne Fotomotive präsentiert. Unser Zentralgestirn bringt schon in Kombination mit unserer Atmosphäre recht farbgewaltige Szenarien zustanden. Wenngleich die sich mit einer profanen Handykamera nicht so ganz perfekt einfangen lassen. Live ist immer beeindruckender, aber das ist ja einer der Gründe, warum ich mit dem Rad fahre. ;-)




Beschmutzungspflichtiger Radweg

Willkommen im Herbst: Ein benutzungspflichtiger Radweg, der auch benutzbar ist, wäre mal ein Traum. Richtig spaßig wird es dann noch mit dem ganzen Laub, wenn es geregnet hat. Da wird der Weg zur Firma zur Rutsch- und Zitterpartie.

In diesem Fall dürfte ich übrigens sogar die Straße nutzen, da die Benutzungspflicht erlischt, aber auf einem Stück Landstraße, auf der die Autos mit mindestens 70km/h und meist ohne ausreichenden Abstand (Der Radfahrer muss schließlich dafür "bestraft werden, dass er nicht auf dem Radweg fährt und die heilige Straße befleckt!) an einem vorbeirasen in der Dämmerung zu fahren, ist nicht so wirklich spaßig …

Bremen ist ja angeblich die fahrradfreundlichste Großstadt des Landes und da frage ich mich ja immer wieder, wie es in anderen Städten erst zugehen muss. Das hier ist aber noch Niedersachsen, das Ortsschild von Bremen kommt erst knapp einen Kilometer später, und in Niedersachsen hat man eine klare Meinung: Wir hassen Radfahrer und verheimlichen das auch nicht. Nehmt gefälligst das Auto, ihr Ficker.


Wolken in orangem Licht

Klar sieht man sowas auch vom Auto aus. Aber nur mit dem Fahrrad kann man auch mal eben stehen bleiben und ein paar Fotos schießen.

Leicht zynisch könnte ich natürlich jetzt auch schreiben, dass man um diese Zeit in Bremen mit dem Auto ja auch dauernd steht und in Ruhe Fotos machen kann. :-P


Radler-Diskrepanz

Helm mit reflektierender Regenhaube und integrierter roter Rückleuchte. Zusätzlicher Scheinwerfer als Kopflampe vor der Stirn, Warnweste und dazu noch reflektierende Armbänder. Selbst die Fahrradtasche bestand aus vollständig reflektierendem Materialk. Kann und sollte man als sicherheitsbewusster Radfahrer benutzen, wenn man im Straßenverkehr seine Überlebenschancen erhöhen möchte.

Wenn man dann aber mit diesem ganzen leuchtenden Zirkus ausgestattet eine große Kreuzung einfach bei rot überquert, wirkt das zugegebenermaßen doch etwas lächerlich.

Sonne im Park hinterm Roland Center

Im Park links der Weser in dem Bereich genau hinter dem Roland Center präsentierte sich uns dieser Sonnenaufgang. Eine wirklich beeindruckende Lichtstimmung, die sich in einem profanen Foto im Grunde nicht festhalten lässt.

Aber glaubt mir, es sah mega cool aus. :-)


Sonnenuntergang mit Nebel

Neben vielen Sonnenaufgängen und morgendlichem Bodennebel gab es letzteren nun mal zum Feierabend zu bewundern. Das Bild hätte zwar auch am frühen Morgen entstanden sein können, aber es war die untergehende Sonne, die den Himmel so dezent lachsfarben tönte:


Kein Nebel, Regen!

Hier ist noch ein Schnappschuss, den ich beim Unwetter Anfang September geknipst hatte, während ich meine Runden unter der Stephaniebrücke gedreht habe.

Wenn man genau hinguckt, kann man am Horizont eine Brücke über die Weser erkennen. Diese ist rund einen halben Kilometer entfernt. Die schlechte Sicht ist nicht durch Nebel entstanden, sondern war einzig dem Starkregen geschuldet.


Strom und Strom

Im Ortsteil Strom gibt es einen gut ausgebauten und wenig frequentieren Weg im Hintergrund, der einen direkt vom GVZ bis nach Deichshausen führt. Ich habe ihn erst vor relativ kurzer Zeit entdeckt und er ist auch nicht die direkte Verbindung, wenn ich nach Hause fahren möchte, aber ob man einen kleineren oder etwas größeren Umweg fährt, ist eigentlich auch egal. Wenn ich mit dem Rad unterwegs bin, ist ja ohnehin der Weg das Ziel. :-)

Der Weg führt durch ein mehrere Quadratkilometer großes Gebiet voller Felder und Weiden, in dem nicht ein einziges Haus steht – und dabei ist diese Gegend wohlgemerkt nur wenige Kilometer von Stadtzentrum entfernt.

Ja, sie gehören dazu und ohne Strom will wirklich niemand mehr leben, aber diese Batterie an Hochspannungsmasten wirkt da in der Landschaft wie der absolute Kulturschock.


Stromer Schafe

Man kann es drehen und wenden, wie man will, aber die Natur liefert einfach langfristig immer wieder die beeindruckendsten Fotomotive. Hier sind wir mal wieder auf dem Weg zur Arbeit auf dem Deich im Westen der Stadt und ein paar Schafe stehen im Bodennebel, während die Morgendämmerung in zarten Orangetönen einsetzt.

Das sieht man im Auto nicht!


Sonnenaufgang mit Traktor

Im Umfeld vom Park "Links der Weser" stand ein Traktor am Rande eines Feldes (ich glaube, der Weg heißt "Im Werder") und hat die aufgehende Sonne auf seinem Frontlader balanciert. Diese Gelegenheit für ein Foto konnte ich mir selbstverständlich nicht entgehen lassen:


Schatten im Nebel

Mal wieder die morgendliche Fahrt durch den Park links der Weser. Wenn die Sonne früh scheint und sich nicht hinter Wolken versteckt, gibt es immer wieder interessante Fotomotive. Ich freue mich ernsthaft über jede Fahrt, die ich mit dem Fahrrad erledigen kann.