Cramerstraße 135 / 13.11.2022
Natürlich hat der alte Markt, in dem ich Jahre vor meiner Selbstständigkeit gearbeitet habe, keine große Relevanz für euch. Nur gäbe es vermutlich ohne ihn dieses Blog nicht, denn dort fing durch einen ziemlich profanen Schülerjob meine gesamte berufliche Laufbahn im Lebensmitteleinzelhandel an und ohne diese hätte ich nun auch nicht mein eigenes Geschäft … Aber nicht nur ich habe dort gearbeitet, hier lesen ja nun mehrere Leute mit, die ebenfalls in der Vergangenheit mit diesem Markt zu tun hatten. Auch für euch ist dieses Video sicherlich eine schöne oder zumindest interessante Erinnerung.
Gestern Nachmittag habe ich einfach mal vor Ort einen der Mitarbeiter des Abbruchunternehmens gefragt, ob ich noch einmal in das Gebäude gehen und ein paar letzte Aufnahmen machen dürfte. Die Antwort war eine freundliche Einladung und so ist dann ziemlich spontan dieses kleine Video entstanden.
Sieht zwar alles nicht mehr so richtig nach einem Supermarkt aus, erstaunlicherweise stehen noch viele Kühlmöbel in dem vor Jahren ausgeräumten Markt, aber so gibt es eine letzte Chance, noch einmal in Erinnerungen zu schwelgen, bevor hier in den nächsten Tagen alles abgerissen und schließlich in den nächsten Jahren mitsamt einer kleinen Wohnsiedlung neu gebaut wird.
Das Kühlregal, das ab 1:40 zu sehen ist, ist übrigens baugleich mit unserem alten Wurst-Kühlregal und dementsprechend ebenfalls ein paar Jahrzehnte alt. Wer mit der Gurken-Oma (ab 2:46) nichts anfangen kann: Wir haben auch so eine. Der Aufenthaltsraum (5:15) steckt voller Erinnerungen. Unzählige Pausen habe ich dort verbracht, und es gab mal mit den Kollegen nach Feierabend eine feuchterfröhlichere Silvesterfeier, bei der von ein paar Kollegen Klasse1-Feuerwerkskörper unter den Tischen gezündet wurden und der ganze Boden irgendwann mit Glühwein nass war (inkl. vollgesogener Sockelblenden der Küchenzeile zwei Tage später), Jahre zuvor hatten Idioten vor dem Fenster Rollcontainer mit Pappe und Kisten angezündet, die Flammen waren durch das Fenster in den Raum geschlagen, der so zum Totalschaden wurde. So viele Erinnerungen, positiv wie negativ …
Wenn die Entkernung durch ist, kommen die Bagger und erledigen den Rest, aber bis dahin wird es wohl noch ein paar Tage oder Wochen dauern, denn für einen maschinellen Abbruch sind eigentlich noch zu viele Fremdstoffe in der Hütte …
Gestern Nachmittag habe ich einfach mal vor Ort einen der Mitarbeiter des Abbruchunternehmens gefragt, ob ich noch einmal in das Gebäude gehen und ein paar letzte Aufnahmen machen dürfte. Die Antwort war eine freundliche Einladung und so ist dann ziemlich spontan dieses kleine Video entstanden.
Sieht zwar alles nicht mehr so richtig nach einem Supermarkt aus, erstaunlicherweise stehen noch viele Kühlmöbel in dem vor Jahren ausgeräumten Markt, aber so gibt es eine letzte Chance, noch einmal in Erinnerungen zu schwelgen, bevor hier in den nächsten Tagen alles abgerissen und schließlich in den nächsten Jahren mitsamt einer kleinen Wohnsiedlung neu gebaut wird.
Das Kühlregal, das ab 1:40 zu sehen ist, ist übrigens baugleich mit unserem alten Wurst-Kühlregal und dementsprechend ebenfalls ein paar Jahrzehnte alt. Wer mit der Gurken-Oma (ab 2:46) nichts anfangen kann: Wir haben auch so eine. Der Aufenthaltsraum (5:15) steckt voller Erinnerungen. Unzählige Pausen habe ich dort verbracht, und es gab mal mit den Kollegen nach Feierabend eine feuchterfröhlichere Silvesterfeier, bei der von ein paar Kollegen Klasse1-Feuerwerkskörper unter den Tischen gezündet wurden und der ganze Boden irgendwann mit Glühwein nass war (inkl. vollgesogener Sockelblenden der Küchenzeile zwei Tage später), Jahre zuvor hatten Idioten vor dem Fenster Rollcontainer mit Pappe und Kisten angezündet, die Flammen waren durch das Fenster in den Raum geschlagen, der so zum Totalschaden wurde. So viele Erinnerungen, positiv wie negativ …
Wenn die Entkernung durch ist, kommen die Bagger und erledigen den Rest, aber bis dahin wird es wohl noch ein paar Tage oder Wochen dauern, denn für einen maschinellen Abbruch sind eigentlich noch zu viele Fremdstoffe in der Hütte …