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Kleiner Umweg zur nächsten Fähre

Da will man den dicksten Stapel Papierkram mit dem Rad zum Steuerbüro bringen und dann wird die Radtour unfreiwillig noch länger als geplant … Startpunkt war bei uns in der Firma, der grüne Punkt unten rechts in der Karte. Zum Steuerbüro ging es dann einmal gerade und wortwörtlich quer durch die Stadt bis in die Nähe der Universität.

Nachdem alles abgeliefert war, wollte ich, um nicht die triste Strecke zurück durch die Stadt fahren zu müssen, eine kleine Radtour nach Hause anschließen. Aufgrund der ungünstigen Möglichkeiten, die Weser zu überqueren, gibt es nicht so viele Möglichkeiten. Entweder quer durch die Stadt zurück oder sehr viel weiter südöstlich über die Erdbeerbrücke und dann hinterm Flughafen entlang – oder man fährt nach Westen und nimmt dann in Vegesack die Fähre. Dafür entschied ich mich. Der Weg führte mich hinter der Mülldeponie durchs Blockland, noch an unserer Halle vorbei und schließlich auf dem Lesumdeich bis … zum gesperrten Fähranleger. Der befindet sich auf der Karte im Linken Drittel der Route, wo die beiden Strecken auf beiden Weserseiten sich am, nächsten kommen. Aufgrund von Bauarbeiten fällt diese Fähre bis Ende April jedoch aus. Ganz großes Kino, wenn man eigentlich schon Heimweh hat. Also radelte ich noch fünf Kilometer weiter bis zur nächsten Fähre (Blumenthal) und dementsprechend auch die Strecke auf der anderen Seite wieder zurück. Was sind schon zehn Kilometer Umweg mit dem Fahrrad? Für manche Leute ist das schon die ganze Radtour, ich hatte auf diese Weise im Laufe des Nachmittags 70 Kilometer runtergerissen. Das ist ganz okay, da schafft man schön viel vom Hörbuch. ;-)


Unterlagen vom Steuerbüro

Es war mal wieder so weit: Verzweifelte Bitte aus dem Steuerbüro, endlich mal wieder Papierkram abzuholen. Vier große Kisten und zwei große Einkaufstüten hatten sich angesammelt. Steht jetzt alles in der Halle, wird demnächst von mir ordentlich mit Daten versehen in Bananenkartons verpackt und in zehn Jahren wird das alles zu Altpapier.

Einen Großteil dieser Papierflut wollen wir demnächst auf digitale Belege umstellen, dann dürfte der regelmäßig anfallende Haufen an aufbewahrungspflichtigen Dokumenten um rund zwei Drittel kleiner werden.


Dreimal Ohraua in zwei Sekunden

Während ich mit einer Steuerfachgehilfin bei meinem Steuerbüro telefonierte, musste ich plötzlich niesen. Dabei rutschte mir das Telefon aus der Hand, prallte an der Lehne meines Stuhls ab und klatschte schließlich flach auf den Boden.

Entschuldigung, die akustische Folter war nicht beabsichtigt. :-)

Plitschplatsch

Etwas ernüchternder Blick aus der Lagertür. Hoffentlich war es nur ein einmaliger Schauer, denn ich wollte nachher eigentlich noch das monatliche Paket an Buchhaltungsunterlagen zum Steuerbüro bringen, mit dem anschließenden Weg nach Hause eine für mich insgesamt knapp 50 Kilometer lange Radtour. Ich habe zwar kein Schmerzen damit, eine Weile durch den Regen zu fahren, aber zwei Stunden lang macht das auch keinen Spaß.


Papierpakete vom Steuerbüro

So viel Papierkram hat sich in einem dreiviertel Jahr beim Steuerbüro angesammelt. "Wir müssen renovieren, können Sie bitte gerade mal alles abholen?", hieß es vor ein paar Tagen.

Klar, wird gemacht. Ab zur Halle damit und rein in die beschrifteten Kartons und in 11 Jahren sehen wir uns planmäßig wieder. Ich könnte sowieso mal die Kartons mit den alten Buchhaltungsunterlagen ausmisten. Da sind inzwischen schon einige in der Halle, die ich entsorgen darf. Stehen aber ganz hinten in meinem Kartonstapel und die Motivation, alles umzuschichten, ist eher gering. :-)


Welch ein Stundenlohn

Anruf der Knappschaft: Wir hätten die Krankmeldung einer Aushilfe eingereicht und dabei für die Erstattung einen etwas unglaubwürdigen Stundenlohn in Höhe von knapp 40 Euro angegeben.

Was auch immer da passiert ist, es wird sich sicherlich aufklären lassen. Dazu habe ich einfach mal an meinen Steuerberater verwiesen, der auch die Lohnbuchhaltung für mich übernimmt…