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Whiskyauswahl im E-Center in Soltau

Das E-Center Ehlers in Soltau ist ein beeindruckender Markt. Mit knapp 4000 Quadratmetern Verkaufsfläche etwa sieben mal so groß wie mein Markt hier in Bremen, alleine die Gemüseabteilung ist schon unser halber Laden. Da wird man schon etwas neidisch. Nicht wegen der reinen Größe, sondern eigentlich nur wegen der vielen Möglichkeiten, die sich bei so viel Fläche hinsichtlich des Sortimentes ergeben. (Das ging schon so weit, dass ich überlegte, ob man nicht mit einem Partner zusammen selber noch in einen größeren Markt einsteigt – einfach nur um meiner Leidenschaft für Ware und Sortiment so richtig frönen zu können.)

Zurück zu Firma Ehlers: Ich wollte dort einen Whisky und ein paar Knabberartikel für den Abend kaufen. Das Whisky-Sortiment hat mich gleich in zweifacher Hinsicht aus den Socken gehauen: Erstens ist die Auswahl wirklich riesig. Unsere inzwischen über 30 Sorten sind für einen Markt unserer Größe auch schon ganz sportlich, in Soltau standen weit über 100 Sorten aus aller Herren Länder im Regal, von unserer Eigenmarke bis hin zu knapp 100 Euro teuren Flasche. Umgehauen hat mich nicht nur die Auswahl, sondern auch die Präsentation: Die Artikel stehen dort einfach so im normalen Regal. Sie stehen in keiner abgeschlossenen Vitrine, es gibt keine Warensicherungsanlage. Das ist sicherlich nicht "leichtsinnig" sondern normaler Alltag. Sowas wünsche ich mir auch bei uns. :-(


Heidepark in Dunkeln

Wir hatten Chance genutzt, an einem der langen Oktoberfest-Tage den Heidepark zu besuchen, an denen der Park bis 22 Uhr geöffnet ist. Unsere Entscheidung war genau richtig: Unsere Tochter hatte keine Schule, es war kein Feiertag, keine Ferien und eben auch noch kein Wochenende. Dazu kam, dass eher mäßiges Wetter vorhergesagt war. Unsere Erwartungen wurden jedenfalls erfüllt, der Park war relativ leer.

Die Wartzeiten hielten sich überall (Außer im Flug d. D.) in recht überschaubaren Grenzen und durch den wenigen Stress gab es viele Gelegenheiten, auch mit den Fahrgeschäftbedienern etwas mehr als üblich zu plaudern. Sowas ist immer nett. Und ich habe vergessen, Patrick vom Scream in dem kleinen Bewertungsterminal ausdrücklich zu erwähnen – wir hatten nämlich keines mehr entdeckt. Aber vielleicht kommt diese Erwähnung ja irgendwie bei ihm an, er war jedenfalls ebenfalls super nett. Aber im Heidepark erlebt man es sowieso fast nie, dass man sich von Mitarbeitern unfreundlich behandelt fühlt. Zumindest mir / uns ist es noch nie so ergangen – allen anderen empfehle ich, über das Sprichwort mit dem Wald und dem daraus herausschallenden Echo nachzudenken.

Wir sind zwar aus Gründen öfter im Herbst im Park (Nebensaison & Wetter = weniger los) und dadurch haben wir den Heidepark sicherlich schon häufiger bei Dunkelheit erlebt als der Großteil der Besucher, aber solche Bilder finde ich dennoch immer wieder beeindruckend: