Heidepark in Dunkeln
Wir hatten Chance genutzt, an einem der langen Oktoberfest-Tage den Heidepark zu besuchen, an denen der Park bis 22 Uhr geöffnet ist. Unsere Entscheidung war genau richtig: Unsere Tochter hatte keine Schule, es war kein Feiertag, keine Ferien und eben auch noch kein Wochenende. Dazu kam, dass eher mäßiges Wetter vorhergesagt war. Unsere Erwartungen wurden jedenfalls erfüllt, der Park war relativ leer.
Die Wartzeiten hielten sich überall (Außer im Flug d. D.) in recht überschaubaren Grenzen und durch den wenigen Stress gab es viele Gelegenheiten, auch mit den Fahrgeschäftbedienern etwas mehr als üblich zu plaudern. Sowas ist immer nett. Und ich habe vergessen, Patrick vom Scream in dem kleinen Bewertungsterminal ausdrücklich zu erwähnen – wir hatten nämlich keines mehr entdeckt. Aber vielleicht kommt diese Erwähnung ja irgendwie bei ihm an, er war jedenfalls ebenfalls super nett. Aber im Heidepark erlebt man es sowieso fast nie, dass man sich von Mitarbeitern unfreundlich behandelt fühlt. Zumindest mir / uns ist es noch nie so ergangen – allen anderen empfehle ich, über das Sprichwort mit dem Wald und dem daraus herausschallenden Echo nachzudenken.
Wir sind zwar aus Gründen öfter im Herbst im Park (Nebensaison & Wetter = weniger los) und dadurch haben wir den Heidepark sicherlich schon häufiger bei Dunkelheit erlebt als der Großteil der Besucher, aber solche Bilder finde ich dennoch immer wieder beeindruckend:
Die Wartzeiten hielten sich überall (Außer im Flug d. D.) in recht überschaubaren Grenzen und durch den wenigen Stress gab es viele Gelegenheiten, auch mit den Fahrgeschäftbedienern etwas mehr als üblich zu plaudern. Sowas ist immer nett. Und ich habe vergessen, Patrick vom Scream in dem kleinen Bewertungsterminal ausdrücklich zu erwähnen – wir hatten nämlich keines mehr entdeckt. Aber vielleicht kommt diese Erwähnung ja irgendwie bei ihm an, er war jedenfalls ebenfalls super nett. Aber im Heidepark erlebt man es sowieso fast nie, dass man sich von Mitarbeitern unfreundlich behandelt fühlt. Zumindest mir / uns ist es noch nie so ergangen – allen anderen empfehle ich, über das Sprichwort mit dem Wald und dem daraus herausschallenden Echo nachzudenken.
Wir sind zwar aus Gründen öfter im Herbst im Park (Nebensaison & Wetter = weniger los) und dadurch haben wir den Heidepark sicherlich schon häufiger bei Dunkelheit erlebt als der Großteil der Besucher, aber solche Bilder finde ich dennoch immer wieder beeindruckend:
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Kommentare
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Mitleser am :
Schon allein die Schließung und Abriss der Minen-Wildwasserbahn nehme ich denen brutal übel.
Björn Harste am :
Abgesehen davon finde ich, dass der Park in den letzten 20 Jahren eher gewonnen hat. Die optischen Anfänge ("ein Stadtpark mit dazwischen verteilten Attraktionen") sind natürlich noch klar erkennbar, aber der Trend geht (ganz langsam, aber erkennbar) zu hübsch gestalteten Thematisierungen, wie man es aus an deren Parks kennt.
Es sind vor allem anspruchsvolle Attraktionen dazugekommen, in erster Linie Achterbahnen: Colossos (ist schon 22 Jahre alt), Desert Race, Krake und natürlich der Flug der Dämonen. Einer der beiden Aussichtstürme wurde zum Freifallturm Scream umgebaut und der Darkride Ghostbusters 5D macht Laune.
Die Wildwasserbahn 1, Grottenblitz, Posion Garden (aka Limit), Big Loop und die Bobbahn existieren noch, ebenso einige andere alte Attraktionen – aber viel Kleinkram, der für mich persönlich nicht so spannend war, ist in den letzten Jahren verschwunden. Aus meiner persönlichen Sicht ist der Heidepark in den letzten 20 Jahren besser geworden, aber das sieht natürlich jeder anders.
Mitleser am :
Ich finde auch, dieser nachträglich aufgestülpte Themenpark, das wirkt halt einfach wie zu sehr zusammengewürfelt. Bei Google Maps sieht man hier mal ein Stück Wüste, dann an anderer Stelle wieder, das ist halt nichts zusammenhängendes.
Die Freiheitsstatue steht nicht mehr, die Schaufelraddampfer fahren nicht mehr, am Eingang dieses Heidedorf mit dem Kaffeetassenkarussel soll es ja auch nicht mehr geben.
Klar ist das Freizeitparkgeschäft ein stetiger Wandel, aber andere Parks bekommen das gefühlt besser "aus einem Guss" hin.
Die Minenwildwasserbahn war halt einfach Kult, schon alleine wegen der Figuren, die hätten lieber die andere Wildwasserbahn abreißen sollen.
Aber anderen Parks geht es da auch nicht besser, wenn ich da an Belantis denke: vor 20 Jahren eröffnet, stagnierte es da im Hinblick auf neue Attraktionen, und das finde ich bei dem Platz, den die da haben, richtig schade.
SPages am :
Als ich nun vor, glaube ich 5 Jahren wieder dort war und Big Loop fahren konnte - - Kindheitserinnerungen sind schon was schönes.
Georg am :
https://ug-gwc.de/bewerbung/ am :
Schon allein die Schließung und Abriss der Minen-Wildwasserbahn nehme ich denen brutal übel.
Hans am :
Nicht der Andere am :
https://www.visions.de/news/heide-park-resort-bezieht-stellung-wegen-park-rauswurf-pabst-shirt/
Besucher 4209 am :
Nicht der Andere am :
Aber der Gag ist natürlich zuvorderst, daß sich Nazis rassistisch angegriffen fühlen. Kannstedirnichausdenken.
John Doe am :
* mit Eurem bedenkenlosen Gebrauch des Begriffes für (vergleichsweise) Peanuts habt ihr erreicht, woran NPD & Co Jahrzehnte versagten: Den Begriff neu zu belegen, so dass nicht mehr "Holocaust" oder "Vernichtungskrieg" erinnert werden, sondern "hat was gegen Ausländer", "ist Rechts".
Panthertöter am :
John Doe am :
Nicht der Andere am :
John Doe am :
Die Aussenwirkung ist längst verpufft, der Begriff schreckt bestenfalls noch die FDP. Der Wähler hat hingegen offensichtlich die Scheu verloren.
Marion am :