Letzte Woche hatte mich Sebastian mal wieder besucht und mir ein kleines Fläschchen* seiner selbstgebrauten Hopfenkaltschale gebracht. Vielen lieben Dank dafür! Werden wir uns in den nächsten Tagen mal genüsslich einverleiben.
Wird eigentlich Zeit, dass wir mal zum Gegenbesuch ins Sauerland reisen.
*) Zum Größenvergleich steht neben der kleinen Flasche eine gewöhnliche 1l-Milchpackung.
Übrigens: Ihr dürft mir auch gerne weiterhin Fotos von SPAR-Märkten (bevorzugt wirklich "aus aller Welt") schicken. Ich würde die Serie gerne weiter pflegen.
Fast genau 20 Jahre ist es her, dass sich hier der Start meiner Selbstständigkeit anbahnte und nach dem klar war, dass ich zusammen mit der SPAR hier meinen eigenen kleinen Supermarkt eröffnen würde, musste ich mich noch von meinem alten Arbeitgeber trennen. Fristgerecht mindestens vier Wochen vor meiner eigenen Geschäftseröffnung schrieb ich also damals meine
Kleine Anekdote dazu: Man wird ja in den strengen Radfahrer-Hierarchie (oben buckeln, unten treten), wie sie auch bei PLUS herrschten, systematisch klein gehalten. Man fühlt sich also wie ein nutzloser, unfähiger Trottel. Umso erstaunlicher ist dann, wenn man beim Überreichen der Kündigung nicht doch noch überredet werden möchte, sich das alles doch noch einmal zu überlegen … (Was natürlich keine Option für mich war, denn schließlich hatten wir den Mietvertrag für die Geschäftsräume hier in der Gastfeldstraße in dem Moment bereits unterschrieben.)
Alter Schwede … Ist es zu glauben, dass ich das Blog hier inzwischen seit 15 Jahren fülle? Am 24. Januar 2005 entstand hier zaghaft und erfahrungslos "einfach mal so hingeschrieben" der erste Blogeintrag – letztendlich auch nur eine neben vielen anderen Belanglosigkeiten, die ich hier seit anderthalb Jahrzehnten sammle.
Lieben Gruß und vielen Dank in Richtung Maschinenraum (aka Manuel mit seinem gesamtem Manitu-Team) für das Blog- und Server-Update, das vorhin zu vereinzelten Ausfällen hier geführt hat. Aber was muss, das muss und wenn es um die Sicherheit auf dem Server geht, gibt es keine Alternativen.
Das ist von unseren Weihnachtssachen übriggeblieben: Ein voller Gittertisch und eine kleine Palette mit übereinandergetürmten Spekulatius- und Lebkuchen-Kartons. Alles im Durchschnitt auf den halben Preis reduziert. Das ist eine Menge Zeugs, aber wir hatten schon mal mehr und wenn man bedenkt, wie unglaublich viel Weihnachtsware wir in diesem Jahr hatten, ist das eigentlich auch okay.
Ja, Stollen. Sind übrigens keine aus Dresden (wie kam ich darauf?), sondern Butterstollen "Thüringer Art". Daneben die Panettone, von denen wir sage und schreibe 50% verkauft haben. Da besteht für mich hier also keine Wiederholungsgefahr.
Ohne die Sorge, dass uns in diesem Jahr irgendein Ausfall der Kühlanlagen aus den faulen und entspannenden Weihnachtsfeiertagen reißt, verabschiede ich mich für ein paar Tage. Wir sind hier auch so weit durch und gleich geht es endlich ab nach Hause.
Es war kurz vorm ersten Geburtstag meines Ladens, als ich mit meiner Digitalkamera herumspielte und so entstand mit Bart und meiner alten Brille das erste
Am 5. Februar 2004 fand in einer Gemeinde hier im Stadtteil ein Verbraucher-Forum statt, das natürlich unserer Arbeit mit den regionalen Regalen zugute kam und für das ich natürlich auch die Werbetrommel gerührt habe.
Ende Januar 2004 gab es in der taz Bremen einen für uns damals unglaublich genialen Zeitungsartikel, der unsere Geschäftsphilosophie sehr schön rüber brachte. Dieser Artikel lag jahrelang immer ausgedruckt auf dem Packtisch, damit interessierte Kunden ihn mitnehmen und zu Hause in Ruhe lesen konnten. Aufgrund größerer Veränderungen in meinem Privatleben war der Artikel ab 2007 nicht mehr relevant und spätestens seit 2018 steht auch nicht einmal mehr SPAR hier am Laden.
So bleibt der Bericht eine schöne Erinnerung im Archiv: