Bau einer PV-Anlage – Teil 002
Die ersten Zeichnungen und Kalkulationen sind durchgeführt worden. Die erste Ernüchterung kam auch schon: Brutto-Dachfläche ist nicht gleich die komplette nutzbare Fläche für eine PV-Anlage. Es müssen für den Arbeitsschutz bestimmte Bereiche frei bleiben, es gibt nutzlose Bereiche, die von hohen Nachbargebäuden beschattet werden und es gibt zum Beispiel auch noch Dachentlüfter, durch welche die Anlage nicht flächendeckend gebaut werden kann.
Von meiner ursprünglichen Annahme, dass wir etwa 50 % unseres Strombedarfs selber erzeugen können, sind wir weit weg. Theoretisch würde das stimmen, wenn wir die komplette Fläche belegen können. Können wir aber nicht und so wird es wohl nur auf maximal 20 % hinauslaufen. Das ist nicht so viel wie gehofft und macht uns schon gar nicht vom Stromnetz unabhängig, aber es sind immerhin rund 40.000 kWh im Jahr. Amortisieren wird sich die Anlage in ein paar Jahren, das steht außer Frage, aber ich würde eben gerne mehr Strom selber erzeugen.
Aber vielleicht geht noch mehr: Bei der nächsten Eigentümerversammlung liegt das Thema nämlich noch einmal auf dem Tisch. Bei dem auf der letzten Versammlung festgehaltenen Abstand von zehn Metern zu den Fenstern der Wohnungen waren wir alle von diesen auf Gestellen angebrachten Solarpanelen ausgegangen, wie man sie von diesen großen Solarparks "auf der grünen Wiese" kennt. Faktisch ist es aber so, dass die auf einem Flachdach liegenden Module nur eine Bauhöhe von etwa 25 cm haben und die Sicht auf keinen Fall behindern. Da kommt also ggf. noch eine Erweiterung. Aber bis dahin steht zumindest die wesentliche Infrastruktur, vor allem die Wechselrichter und die Einspeisung in unser Stromnetz.
Von meiner ursprünglichen Annahme, dass wir etwa 50 % unseres Strombedarfs selber erzeugen können, sind wir weit weg. Theoretisch würde das stimmen, wenn wir die komplette Fläche belegen können. Können wir aber nicht und so wird es wohl nur auf maximal 20 % hinauslaufen. Das ist nicht so viel wie gehofft und macht uns schon gar nicht vom Stromnetz unabhängig, aber es sind immerhin rund 40.000 kWh im Jahr. Amortisieren wird sich die Anlage in ein paar Jahren, das steht außer Frage, aber ich würde eben gerne mehr Strom selber erzeugen.
Aber vielleicht geht noch mehr: Bei der nächsten Eigentümerversammlung liegt das Thema nämlich noch einmal auf dem Tisch. Bei dem auf der letzten Versammlung festgehaltenen Abstand von zehn Metern zu den Fenstern der Wohnungen waren wir alle von diesen auf Gestellen angebrachten Solarpanelen ausgegangen, wie man sie von diesen großen Solarparks "auf der grünen Wiese" kennt. Faktisch ist es aber so, dass die auf einem Flachdach liegenden Module nur eine Bauhöhe von etwa 25 cm haben und die Sicht auf keinen Fall behindern. Da kommt also ggf. noch eine Erweiterung. Aber bis dahin steht zumindest die wesentliche Infrastruktur, vor allem die Wechselrichter und die Einspeisung in unser Stromnetz.