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Abbau "neue" alte Lichtbänder

Die Ende 2007 und gut drei Jahre später Anfang 2011 installierten Lichtbänder sind inzwischen schon eine ganze Weile nicht mehr im Einsatz.

Was die Elektriker damals so mühsam aufgebaut haben, wandert hier gerade nach und nach auf den Schrott. Bzw. erst einmal bei mir in die Halle und in einem zweiten Schritt dann im vollen Anhänger zum Schrottplatz. Von diesen beiden "neuen" Lichtbändern haben wir schon alles abgebaut, nur noch die nackten Tragschienen hängen jetzt noch an der Decke.

Nach diesen beiden Lichtbändern werden wir noch die ganz alten Kästen demontieren und dann kann sich hier mal der Maler an der Decke austoben. Dann sieht es wieder richtig hübsch aus.


Hof aufgeräumt, überwiegend zumindest …

Der Tag begann für uns heute um 7:30 Uhr damit, den ersten Schutt in den Anhänger zu schaufeln und unmittelbar im Anschluss daran diese erste Fuhre auch zum Recyclinghof zu bringen. Als wir wieder zur Firma zurückkamen, waren bereits die extra für diesen Tag geplanten Kollegen eingetroffen und so haben wir alle zusammen heute großen "Frühjahrsputz" bei uns auf dem Hof gemacht. Der Schutt ist fast komplett entsorgt, die Schachtring-Blumenkübel sind, wie bereits im Sommer 2020 geplant, umgestaltet und nach 17 Jahren auch mal gedüngt worden, herumliegender Metallschrott und noch etwas Sperrmüll ist entsorgt und ansonsten haben die Kollegen unmittelbar am Gebäude wucherndes Grünzeug entfernt.

Anhänger voll Schutt, die erste Fuhre:



Zwei unserer Haufen nebeneinander auf dem Recyclinghof. Insgesamt waren wir vier mal (!) dort hingefahren und haben so insgesamt etwas über vier Tonnen Material abgefahren.



So sieht es jetzt bei uns aus. Ein bisschen Zeugs liegt dort noch in der Ecke, aber die große Masse ist weg. Ich bilde mir irgendwie ein, dass die Moschee-Leute sich eins feixen, weil sie denken, dass deren Beschwerde bei unserer Hausverwaltung diese Entsorgung bewirkt hat. Letztendlich war es ja nun so, dass ich den Haufen einfach nicht mehr sehen konnte …

Jetzt könnte man da vier Parkplätze mit Markierungsfarbe (ob die 10 Jahre alte Dose noch gut ist?) einzeichnen und diese mit abschließbaren Sperrbügeln oder Pfosten freihalten. Aber das erst in einem weiteren Schritt …


Ex: Die Leuchten im Windfang

In kleinen Schritten geht es hier auch mit den Elektroarbeiten weiter: Die (ohnehin schon seit Monaten deaktivieren) Leuchten im Windfang sind heute verschwunden. Damit ist der Platz frei, um ein mittelgroßes Element unserer neuen Lichtbänder dort aufzuhängen. Die Zuleitung liegt bereits (der Kringel rechts im Bild), das reine Anschließen ist dann mit ein paar Handgriffen erledigt.

Wenn erstmal alle alten Lichtbänder demontiert sind, wir die Decke ziemlich traurig aussehen. Vergilbt-hellgraue Grundfarbe mit schmutzig-dunkelgrauen Streifen dazwischen. Aber dann, ja dann, dann kommt der Maler! :-)

(Ist doch eigentlich cool, dass es so lange dauert. Betracht das Blog hier doch wie eine Daily Soap, eine endlose Serie, in der immer Neues geschieht, in der sich Handlungsstränge kreuzen, alte verschwinden und neue wieder auftauchen. Solange ich hier schreibe und solange ich diesen Laden betreibe, wird es an Inhalten nicht mangeln.)


5 x 6 mm²

Die große Baustelle Elektroinstallation ist noch lange nicht abgeschlossen. Die Arbeiten sind zwar (für mich) überschaubar, aber in der Summe eben doch eine ganze Menge. Vor allem tauchen immer mal wieder Dinge auf, die wir ursprünglich nicht bedacht hatten, die aber irgendwie Strom bekommen müssen.

Zum Beispiel die beiden großen Wärmetauscher, die hier an der Decke hängen und Drehstrom benötigen. Die Zuleitungen sind irgendwo in den Wänden oder in der Decke versteckt und so muss auch da jetzt eine neue Leitung hin. Von unserem Verteiler im Keller bis zum Kleinverteiler für die Wärmetauscher sind es rund 50 Meter, die unser Elektriker derzeit mit in unsere glücklicherweise und vorausschauend großzügig dimensionierten Brüstungskanäle frickelt …


Erledigt: Steckdosen für die Cola-Kühlschränke

Die beiden Steckdosen sind übrigens inzwischen montiert und auf eine eigene Sicherung aufgelegt. Kleiner Irrtum in der Praxis: Die Anschlusskabel sind nicht so lang, dass jeder Kühler in eine eigene Steckdose kann, also hängen sie jetzt weiterhin zusammen an einer Dreier-Steckdose. ist aber auch egal, da die beiden Steckdosen ohnehin gemeinsam abgesichert sind.

So hat man da in der Ecke noch mal eine Stromversorgung, falls da irgendwelcher elektrischer Firlefanz, beleuchtet, bewegt oder düdelnd, seine Aufgabe erledigen soll. ;-)


Steckdosen für die Cola-Kühlschränke

Seit gestern ist der Elektriker wieder hier bei uns zugange. Es fehlen noch einige Steckdosen und vor allem die Beleuchtung im Lager muss noch erneuert werden. Das sind dann aber auch fast schon die letzten Baustellen im Rahmen unserer kompletten Erneuerung der Elektroinstallation.

Die beiden Cola-Kühlschränke hängen seit zwei Jahren an einem Verlängerungskabel, das bei uns im Büro eingesteckt ist. Im Idealfall erledigt sich das heute schon, denn in das senkrechte Stück des Brüstungskanals kommt nun eine Doppelsteckdose:


Rohrbögen an der Decke

Zwei unserer neuen Lichtbänder sind in der Mitte unterbrochen und werden um rund einen Meter seitlich versetzt fortgeführt. Wie wir die Verbindung vom ersten zum zweiten Teil herstellen könnten, geisterte eine ganze Weile in meinem Kopf herum. Leerrohre oder Kabelkanäle hätte ich an der Decke montiert.

Unser Elektriker fand die Idee mit den Leerrohren gut. Die KuPa-Rohre (Kunststoffpanzer-Leerrohr) gibt es in unterschiedlichen Durchmessern und es gibt davon nicht nur gerade Stücke, sondern auch Bögen. So hat er zweimal diese Konstruktion hier untergebracht: Aus dem ersten Stück Lichtband raus, im 90-Grad-Bogen nach oben an die Decke, denn ein Stück zur Seite, 90-Grad-Bogen, dann bis zum zweiten Stück Lichtband rüber und dann in einem weiteren 90-Grad-Bogen wieder runter bis zur Kabeldurchführung im Gehäuse.

Sieht etwas wild aus, ist aber irgendwie auch genial. :-D


Die Elektriker sind da!

Endlich geht es hier weiter. Die Elektriker sind da, wir haben mit dem Meister noch einmal alle Aufgaben an den Gesellen und seinen Azubi übertragen und die werden da jetzt ganz motiviert anfangen.

Mit richtig viel Glück lässt sich heute Abend schon ein Teil der Ladenbeleuchtung über die neue Technik schalten, aber vermutlich wird es wohl eher morgen etwas werden.

Fotos folgen, aktuell richten sie gerade ihre Baustelle ein. :-)

Ab Dienstag Elektroarbeiten

Am Dienstag geht es hier endlich mit den Arbeiten an der Elektrik weiter. Der erste Schritt wird sein, dass an erreichbarer Stelle im Lager ein kleiner Sicherungskasten / Unterverteiler installiert wird, der mit Schaltern ausgestattet wird. Mit diesen Schaltern werden dann die Schütze im großen Verteilerschrank im Keller angesteuert, über die dann direkt die Marktbeleuchtung geschaltet wird.

Der kleine Kasten kommt im Lager über unsere Leergutkasse. Aber nicht so ein kleiner einreihiger wie in diesem Bild, dass ich vor über einem Jahr mal zusammengebastelt hatte, sondern ein dreireihiger. Das tut nicht weh (weder vom Platz noch von den Anschaffungskosten), bietet aber genug Platz für eventuelle zukünftige Erweiterungen.
In einem kleinen Kabelkanal (pink) verlaufen dann die Steuerleitungen runter in den Keller. In der Theorie klingt das bislang alles ganz gut und auch der Elektriker-Meister hatte keine Einwände.


Keine Halteklammern für die Lichtbänder

Nun haben wir noch zwei weitere Lichtbänder montiert. Eine einzige Reihe, genau vor den Schaufenstern über unserer zweiten Kasse, fehlt noch und wäre eigentlich inzwischen auch schon dran, wenn uns nicht das Material ausgegangen wäre.

Die Tragschienen werden mit Klammern ("Krallen") bestückt, in denen eine Öse steckt, mit denen das System an Haken oder an Ketten befestigt werden kann. Auf diesem Bild könnt ihr so eine Kralle sehen. Dummerweise hatte unser "alter" Elektriker damals den Materialbedarf anders ermittelt, als es schließlich tatsächlich benötigt wurde, oder irgendetwas anderes ist schiefgelaufen, aber wir haben nicht genug von diesen Krallen. 20 Stück fehlen uns, um die Beleuchtung im Laden zu vervollständigen und schließlich auch aus diesem Material hier im Lager die neue Beleuchtung zu installieren.

Jetzt müssen wir die also erst einmal bei einem Fachgroßhändler hier um die Ecke bestellen und dann können wir die Lichtband-Baustelle auch endlich abschließen und der Elektriker kann ans Werk gehen.

Lichtbänder und Elektrikertermin

Inzwischen haben wir für die neuen Lichtbänder nicht nur die Löcher für die Dübel angezeichnet, sondern auch schon sämtliche Dübel befestigt.

Ein weiteres Lichtband haben wir auch schon aufgehängt, das ist reine Fleißarbeit, wenn die Vorbereitungen erledigt sind. Jetzt fehlen nur noch drei Lichtbänder und dann kann das ganze Material im Grund schon angeschlossen werden. Das soll dann aber bitte der Elektriker machen. Nicht, dass ich fünf Adern pro Lichtband nicht abisolieren und in die Klemmen stecken könnte. Das kann auch ein Elektriker nicht besser. Aber da ist noch mehr zu tun. Die Schaltschütze in unserem neuen ("neuen") Verteilerschrank müssen entsprechend angeklemmt werden und um diese zu schalten brauchen wir noch hier oben im Lager eine entsprechende Möglichkeit. Dazu muss die Beleuchtung im Lager neu gemacht werden, die Stromversorgungen für die Papppresse und den Leergutautomaten müssen auf den neuen Verteiler gelegt werden, und, und, und …

Ich habe das schon (fast) alles im Kopf, immerhin laufe ich hier täglich durch und kann mir Gedanken machen, aber detailliert werden wir das am Dienstag besprechen. Da habe ich hier nämlich vormittags einen Termin mit dem Elektriker. Hoffentlich geht es dann endlich mit Vollgas weiter. :-)

Sämtliche Lichtbänder angezeichnet!

Hurrah! Wir haben heute ein entscheidendes Teilstück für die Modernisierung der Beleuchtung hier im Markt geschafft: Sämtliche Bohrlöcher für die Befestigungen sind angezeichnet.

Das klingt weniger aufwändig, als es ist / war, denn man muss ständig zwischen den Kunden hantieren und über deren Köpfe und die Regale / Kühlanlagen etc. hinweg eine gerade Reihe hinbekommen.

Der Linienlaser war dazu ein unverzichtbares Hilfsmittel. Sobald er ausgerichtet war, brauchten wir nur noch in gleichmäßigen Abständen die Punkte an die Decke zu malen.

Ab jetzt geht es mit reiner Fleißarbeit weiter: Akkuschrauber mit 12er-Bohrer, Dübel reinsetzen, Ringschraube reindrehen, fertig. Daran kommen dann die Tragschienen, schließlich die Einsätze und am Schluss die (bei LEDs nicht notwendigen) Reflektoren, die man hier eher als Lampenschirme für die ansprechendere Optik bezeichnen könnte.

Noch mehr neue Lichtbänder

In der letzten Woche haben wir richtig Gas gegeben und nicht nur diese beiden, sondern gleich mehrere neue Lichtbänder hier im Laden montiert. Das sieht zwar jetzt gerade noch alles recht wild aus, aber wenn die neue Beleuchtung erst mal in Betrieb ist, wird mir ein riesiger Stein vom Herzen fallen.

Sind jetzt nur noch fünf kurze Lichtbänder im vorderen Bereich des Marktes und dann kann eigentlich schon der Elektriker kommen und das alles unten im Verteilerschrank im Keller anschließen. :-)


Weiter geht es mit den Leuchten an der Decke!

Vor fast zwei Jahren hatten wir begonnen, die ersten neuen Lichtbänder hier an der Decke zu montieren. Zwei Reihen haben wir geschafft, dann kam immer was dazwischen. Aber ab heute machen wir weiter und wir ziehen es eisern durch. Anzeichnen ist der mühsamste Akt, Löcher bohren und Haken eindrehen reine Fleißarbeit und das Aufhängen der Lichtbänder könnte man nach der Pflicht als Kür bezeichnen.

Dann fehlt nur noch ein kleiner Schaltkasten im Lager, danach können die Lichtbänder ans Netz angeschlossen werden und dann beginnt auch endlich der Rückbau der alten Beleuchtung. Irgendwann können wir die Decke komplett neu streichen und wenn das fertig ist, machen wir uns mal Gedanken um eine komplette Modernisierung des Marktes. :-P

Ich mag Laser.


WASSER & SPRUDEL

Mit dieser Handvoll alter Wegweiser mit weißer Schrift auf rotem Grund sind nun auch die letzten alten Stücke aus SPAR-Zeiten von mir entsorgt worden. Einige Teile (z.B. die Hauben der Außenwerbeanlage) habe ich natürlich aufbewahrt, aber sowas profanes wie ein paar folierte (und nach 18 Jahren im Einsatz wirklich unansehnlich gewordenen) Kunststoffplatten sind nun nicht gerade aufbewahrenswert.