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Hof aufgeräumt, überwiegend zumindest …

Der Tag begann für uns heute um 7:30 Uhr damit, den ersten Schutt in den Anhänger zu schaufeln und unmittelbar im Anschluss daran diese erste Fuhre auch zum Recyclinghof zu bringen. Als wir wieder zur Firma zurückkamen, waren bereits die extra für diesen Tag geplanten Kollegen eingetroffen und so haben wir alle zusammen heute großen "Frühjahrsputz" bei uns auf dem Hof gemacht. Der Schutt ist fast komplett entsorgt, die Schachtring-Blumenkübel sind, wie bereits im Sommer 2020 geplant, umgestaltet und nach 17 Jahren auch mal gedüngt worden, herumliegender Metallschrott und noch etwas Sperrmüll ist entsorgt und ansonsten haben die Kollegen unmittelbar am Gebäude wucherndes Grünzeug entfernt.

Anhänger voll Schutt, die erste Fuhre:



Zwei unserer Haufen nebeneinander auf dem Recyclinghof. Insgesamt waren wir vier mal (!) dort hingefahren und haben so insgesamt etwas über vier Tonnen Material abgefahren.



So sieht es jetzt bei uns aus. Ein bisschen Zeugs liegt dort noch in der Ecke, aber die große Masse ist weg. Ich bilde mir irgendwie ein, dass die Moschee-Leute sich eins feixen, weil sie denken, dass deren Beschwerde bei unserer Hausverwaltung diese Entsorgung bewirkt hat. Letztendlich war es ja nun so, dass ich den Haufen einfach nicht mehr sehen konnte …

Jetzt könnte man da vier Parkplätze mit Markierungsfarbe (ob die 10 Jahre alte Dose noch gut ist?) einzeichnen und diese mit abschließbaren Sperrbügeln oder Pfosten freihalten. Aber das erst in einem weiteren Schritt …


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Kommentare

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Georg am :

"Jetzt könnte man da vier Parkplätze mit Markierungsfarbe (ob die 10 Jahre alte Dose noch gut ist?) einzeichnen und diese mit abschließbaren Sperrbügeln oder Pfosten freihalten."

und VOR den Sperren werden dann die PKW der Moschee Besucher abgestellt :-P :-P :-P

Supporthotline am :

Gehören Schutt- und Gärtnerarbeiten zum Berufsprofil eines Supermarktmitarbeiters, oder wurde das freiwillig gemacht?

SPages am :

Ist eine Frage des Arbeitsvertrages. Ist dort die Tätigkeit sehr eng eingegrenzt auf z.B. "Kasse" so muss der MA anderen Tätigkeiten explizit zustimmen.

Formuliert man das ganz etwas anders, also z.B. "in der Regel Kasse, aber auch ..." und der MA Unterschreibt den Vertrag so, muss er auch weitere benannte Tätigkeiten ausführen.

Wichtig dabei natürlich das Tätigkeitsfeldern welche gesetzlich "nicht zulässig" sind, natürlich nicht ausgeführt werden müssen. Hat der AG dann auch noch die Klausel vergessenen das "einzelne unwirksame Punkte im Arbeitsvertrag, nicht den ganzen Vertrag ungültig machen", bestehen gute Chancen vorm Arbeitsgericht.

Björn Harste am :

Ganz einfach: In unseren Arbeitsverträgen steht, dass sämtliche hier im Betrieb anfallenden Arbeiten zu erledigen sind, soweit zumutbar: "Sie/Er verpflichtet sich, im Bedarfsfall jegliche ihr/ihm zumutbare Arbeit, auch Reinigungstätigkeiten, im Betrieb anzunehmen, die Einstellung erfolgt für jede Tätigkeit."
Anders funktioniert es in einem kleinen Betrieb meiner Meinung nach auch nicht. Hier jemanden einzustellen, der explizit an der Kasse sitzt und auch in Ruhephasen gelangweilt auf Kunden wartet und sich dabei kaugummikauend die Fingernägel feilt, geht einfach nicht.

Das zum Thema Weisungsrecht.

Dann gibt es aber auch noch eine menschliche Komponente. Die drei Kollegen, die uns (also Ines und mir) da gestern geholfen haben, bekamen nicht die Pistole auf die Brust gesetzt, sondern ich hatte vorher gefragt, ob sie ein Problem damit hätten. Also alles gut und keine diktatorische Fronarbeit. :-)

John Doe am :

Uiuiui. Und was ist mit den Diversen?
Ich frag' für einen Freund/In/*D/G/K/R

Björn Harste am :

Die Texte in den Verträgen sind individualisiert. Da steht also nur "er" oder "sie", ich hatte diese Schreibweise hier fürs Blog eingefügt.

Die genaue Ansprache können alle Mitarbeitenden*innen natürlich selber entscheiden.

Santino am :

Warum hast nicht gleich die Löcher für Sperrpfosten angelegt und den dabei anfallenden Dreck mit entsorgt?

Das betonieren geht ratzefatz, hab ich bei Vaterns Hof selbst gemacht. Kinderleicht.

Santino am :

Oder leg' halt simpelst ne Sperrkette. Ist nur 1 Schloss.

Johnny Doof am :

Hauptsache Freitagmittag gibt es wieder mehr und genügend Parkplätze.

Jochen am :

Freu mich schon auf die Beschwerden , wenn du dort Sperrbügel montierst .

In Freudiger Erwartung :- )

Ich bin’s nur am :

Die Wand könnte noch etwas fassadenfarbe vertragen. So mit den vielen algenflecken oder was das ist sieht es schon recht trist aus.

Rudolph am :

Die Wand mal streichen?
Vielleicht auch ein schönes Wandbild?
Man(n) schaut ja jeden Tag darauf, wenn man aus seinem Bürofenster guckt.

PS: Ich freue mich auf die Sperrbügel.

Panther am :

Würde die Wand begrünen, was selbst rein egoistisch gedacht das "eigene" Mikroklima direkt vor dem Fenster fördert ... und den Blick aus dem Fenster nicht täglich zum Gefängnishofblick macht.

Bunt am :

Wird die Mauer auch noch mal neu gestrichen? Da könnte das Spar-Kind sich doch mal künstlerisch austoben :-)

Gast am :

Da du ja wohl direkt auf die Mauer guckst, würde ich mir an deiner Stelle überlegen, die Mauer zu begrünen. (Efeu, Wein etc.).
Einfach weil es angenehmer aussieht :-)

Teppichleger am :

Vielen Dank für die zusätzlichen Parkplätze!
Beim nächsten Grillen bist du eingeladen.

Teppichleger am :

Wir wollten ja vor dem Zelt wieder Hammel Döner grillen und dich wieder einladen, aber... :-O

Theo am :

Ich sehe einen versenkbarern Poller mit Zeitschaltur. If Freitag, then UP else DOWN

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