… wenn die Zwiebel auf deinem Pfefferbrot mit Mett Mettbrot mit Pfeffer dich mit diesem Blick ansieht, der ganz klar ausdrückt, dass sie nicht gegessen werden möchte:
Die "feinen Filets" von Sheba sind wohl das erste "Supermarkt"-Katzenfutter, das fast besser aussieht, als das Essen auf meinem eigenen Teller. Keine undefinierbaren Matsche oder gepresste Würfel, sondern durchaus ansehnliche Stückchen. Der Katze schmeckt's jedenfalls:
Vor unserem heimischen M&M's-Spender lagen etliche Krümel der bunten Zuckerummantelungen auf dem Eichentisch. Ist damit nicht wirklich "Shop"-Art, aber ich finde das Foto dennoch cool:
Was für eine Diskrepanz: Zu einem schnellen Abendessen vom "goldenen M" (darf auch ab und zu mal sein) einen guten Biowein aus dem Hause Cabirol gereicht.
Wir schaffen das noch irgendwann mit dem schwarzen Loch.
Die Funkstille in den letzten Tagen waren die meisten von euch vermutlich schon gar nicht mehr gewohnt. Das Konzept "Privatleben" musste nach den aufreibenden letzten Wochen mal wieder zwingend gepflegt werden und hatte natürlich Vorrang vor sämtlichen anderen Aktivitäten.
Das Material für die neuen Leuchten hatten wir nach der Lieferung noch auf die Kühlregale gestapelt. Sieht zwar nicht so geil aus, aber die rund vierzig jeweils knapp vier Meter langen Schachteln stehen da oben sicher und vor allem nicht im Weg. Mit der Montage der neuen Lichtbänder verschwinden die Kartons ja ohnehin nach und nach.
Grillen als Teenager: Kohle anzünden, ungeduldig wedeln, wedeln, wedeln, wedeln, wedeln, letztendlich auf der noch teilweise schwarzen Kohle grillen.
Grillen heute: Kohle anzünden, ein Bier trinken, Fleisch vorbereiten, Salat schneiden, ein Bier trinken, Brot aufbacken, Tisch decken, noch ein Bier trinken und dann letztendlich völlig entspannt auf der komplett durchgeglühten Kohle grillen.
Den Witz kennt vermutlich jeder: "Orchidee: Oh je, der ph-Wert ist um 0,04 zu sauer, ich muss eingehen. Löwenzahn: Geil, Betonboden!"
Daran musste ich unweigerlich beim Anblick dieses Löwenzahns denken, der sich im Blumentopf irgendeiner verstorbenen Pflanze bei uns zu Hause angesiedelt hat.
Dieses Foto ist vor längerer Zeit bei uns zu Hause entstanden, als wir mal Cheeseburger selber gemacht haben:
Das hier ist einige Monate später auch zu Hause entstanden, allerdings nur das Foto. Der Inhalt stammt vom Restaurationsbetrieb "Zum goldenen M" – der unappetitliche Salatmatsch und das beinahe schon verbrannt anmutende Brötchen sorgten nur für eins: Pure Appetitlosigkeit.
(Ich weiß, dass nicht in allen McDonald's-Filialen so gearbeitet wird. Wir hatten auch schon einen Burger, der fast genauso aussah, wie im Produktfoto auf der Preistafel! (Das war übrigens in der Filiale in der Bremer Heerstraße in Oldenburg.))
Ich bin ja nun kräftig und energiegeladen und jammere normalerweise nicht. Aber Zwiebeln schneiden kann ich nicht, ohne dass mir die Tränen aus den Augen laufen. Keine Chance, da bin ich ausnahmsweise mal wirklich empfindlich.
Aber ich bin ja auch kreativ und so habe ich mich in unserer Küche zwischen das offene Fenster und den auf voller Leistung laufenden Dunstabzug gestellt – und siehe da: Obwohl das wirklich scharfe Zwiebeln waren, hat der Luftstrom meine Augen vor dem großen Geflenne bewahrt.
Beim Blick in den heimischen Kühlschrank stutze ich: Was hat meine Frau denn da merkwürdiges mitgebracht? Eingelegtes Hirn im Glas? Lecker. Also "lecker"… Wer soll das denn essen?
Okay… Alle wieder durchatmen. Ist ein Bio-Frischkäse aus Schafsmilch in Paprika-Chili-Marinade, den wir ganz neu im Sortiment haben.
Dieser Moment, wenn man seine Frau fragt, ob man noch gemeinsam eine Folge "Chicago Fire" gucken möchte – und die Vierjährige neben einem mit großen Augen ruft: "Jaaa, Feuerwehr gucken!"