Ob die Körbe noch zeitgemäß sind, frage ich an dieser Stelle gar nicht mehr. Aber der jährliche Korb, den wir zu Weihnachten immer machen dürfen, ist momentan eine Konstante bei uns. Vielleicht bleibt es ja noch ein paar Jahre so.
Es müssen übrigens nicht immer die klassischen Präsentkörbe sein. Eine deutlich schlankere und optisch ebenfalls sehr ansprechende Lösung ist eine umnähte Clementinenkiste.
In diesem Beispiel wurde ein weihnachtlicher Stoff verwendet, die Füllung besteht aus Nüssen, Clementinen, Pralinen und einem guten Wein. Folie kann, aber muss gar nicht sein, aus so einer Kiste fällt bei normaler Befüllung nichts heraus.
Die Kiste im Bild ist und war übrigens nicht von und für Kunden, sondern ist von uns privat an unsere Nachbarn an unserem Wohnort verschenkt worden. Aber könnte man eigentlich mal als fertig gepackte Präsente bei uns im Laden anbieten.
Da die klassischen Präsentkörbe zumindest bei uns eine aussterbende Spezies sind und wir inzwischen auch schon fast gar keine brauchbaren Körbe mehr haben, um überhaupt noch welche zu erstellen, suchen wir manchmal nach Alternativen, wenn man denn unbedingt mal ein Geschenk braucht.
So wie beispielsweise diese Sternutensilos, die Ines "mal eben zwischendurch" ganz schnell genäht hatte. Ein paar weihnachtliche Leckereien in die fertigen Utensilos legen, Folie drum, mit Geschenkband zutüdeln und fertig ist ein hübsches Präsent. In diesem Fall für unsere (privaten) Nachbarn, aber eigentlich könnte man sowas einfach mal probeweise fertig konfektioniert bei uns im Laden anbieten. So wie auf dem Foto müsste eines der Präsente rund 20 Euro kosten.
Wie findet ihr sowas und wären euch die das Geld wert?
Die Dubai-Schokolade, die wir von Florian bekommen hatten, hat nun endlich den Weg in unsere Mägen gefunden. Mit mehreren Personen, neben Ines und mir natürlich auch mehrere Kolleginnen und Kollegen haben wir die heißbegehrte Schokolade, für die sogar gemordet Autoscheiben eingeschlagen und bei Ebay Unsummen bezahlt werden, endlich probiert.
Natürlich waren unsere Erwartungen entsprechend hoch. Florian, danke! Danke für die Überraschung und vor allem auch die nicht ganz günstige Schokolade. Du nimmst die folgende Kritik jetzt bitte nicht persönlich, immerhin hast du die Schokolade ja nicht hergestellt. Ich weiß, dass man mit einem geschenkten Gaul etwas sensibler umzugehen hat, aber ich denke, an dieser Stelle ist die Wahrheit aufgrund der Prominenz des Gauls der Schokolade angebracht.
Meiner Tante Getrud oder der 90-jährigen Nachbarin hätte ich jetzt gesagt, dass die Schoki totaaaaal lecker ist und ich jeden einzelnen Bissen genossen habe. Aber ich muss es leider zugeben: Keiner von uns mochte sie so richtig gerne. Die Schokolade war nicht schlecht, aber so herausragend, dass man dafür nun 15 Euro oder sogar noch deutlich höhere Summen für eine 100-Gramm-Tafel hinlegen muss, fand sie niemand von uns. Gelutscht war sie besser als zerkaut, aber vermutlich lag nach dem Hype unsere subjektive Messlatte einfach viel zu hoch.
Vom besten Webhoster der Welt habe ich wieder ein extrem kalorienhaltiges Präsent bekommen. Vielen Dank. Es ist sicherlich nicht selbstverständlich, aber ich muss sagen, falls Manuel mit dieser Tradition mal bricht, muss ich leider zu Domain Factory wechseln.
Würde ich natürlich nicht tun, schon gar nicht zu DF. Mein Server macht einen ganz tollen Job und an der Situation möchte ich definitiv nichts verändern.
Jetzt wird es am letzten Arbeitstag des Jahres noch einmal sehr hektisch hier im Blog. Aber es ist in den letzten Wochen unglaublich viel liegengeblieben und vor allem die nicht zwingend notwendigen Aufgaben (allen voran irgendwelche Blogeinträge) standen dabei ganz weit hinten in der Schlange.
Der Dezember ist hier in der Firma immer der stressigste Monat (Nikolaus, Weihnachten, Silvester), zwischendurch hat dieses komische Wuhan-Virus noch parallel zur ohnehin seit Wochen übers Land rollenden Erkältungswelle den einen oder anderen Kollegen aus dem Verkehr gezogen und so kamen wir kaum noch zur Ruhe. Parallel dazu arbeiten Ines und ich seit Ende Oktober an einer neuen Firma, wir laufen eben erst effizient bei einer Auslastung von 120 Prozent.
Nummer eins in dieser Hauruck-Blogeintragsliste: Ganz lieben Dank an Manuel Schmitt, der Macher hinter Manitu, fürs Dasein als Freund, beratend zur Seite steht und immer wieder liebevoll meinen Server tätschelt, der hier rund um die Uhr brav seinen Dienst erledigt – und von dem es auch diesmal wieder das Lebkuchen-Paket von Lebkuchen Schmidt gab.
Wie ich vor knapp einem Jahr schon schrieb, sind Präsentkörbe bei uns im Grunde Geschichte. Im vergangenen Jahr wurde ich nur einmal danach gefragt, aber die angepeilte Summe war so hoch, dass ich das zunächst für einen Scherz gehalten hatte. Daraus geworden ist letztendlich nichts.
Nur den einen Korb für unsere private Gruppe, den durften wir wieder machen. Ja, diese Körbe wirken etwas sehr altbacken und verstaubt und erinnern mich eher an hohe zweistellige Jubiläen als an ein spannendes Geschenk – aber bei genauerer Betrachtung bieten sie eine tolle Möglichkeit. Wir versuchen immer, dort Produkte hineinzulegen, die man zwar prinzipiell kennt, aber sich in bestimmten Qualitätsstufen oder unbekannten Marken nicht unbedingt leisten würde.
Wie könnte man das mal modernisieren? Irgendwelche Ideen?
Falls es nicht einfach nur eine Werbeaktion vom Absender Sticker Mule war, dann auf jeden Fall vielen Dank an den oder die nette Blogleser/in für diese Überraschung. Mit der Post kamen hier vor ein paar Tagen zwei unterschiedliche Ausführungen gestanzter Aufkleber an. Einmal mit meinem Namen in Edeka-CI und daneben noch welche mit dem Logo dieses Blogs.
Wie auch immer: Vielen Dank, ich habe mich sehr gefreut!
Noch ein Bild, mit dem ich etwas in Zeitverzug geraten bin. Zu Weihnachten hatten wir von einer Kundin als Dankeschön neben einer Karte auch Schokolade und eine Tüte "Tandoort Chilli" Chips von Howdah bekommen. Ein faszinierendes Produkt auf der Basis von Hirse. Härter als vergleichbare Produkte, aber dadurch auch irgendwie "ergiebiger". Man frisst die Tüte nicht händeweise leer, sondern kann die einzelnen Chips Stück für Stück nehmen und hat dennoch etwas zu kauen – und zu schmecken, denn die Würzmischung ist beeindruckend.
Auf jeden Fall etwas verspätet lieben Dank an die Kundin zurück. Wenn ich diese Chips (und ggf. auch die anderen Howdah-Produkte) irgendwie zu normalen Preisen beziehen könnte, würde ich sie glatt hier ins Sortiment aufnehmen.
Das Konzept mit üppig gefüllten Präsentkörben ist zumindest bei uns im Markt schon länger kein Thema mehr. Ich habe das Gefühl, dass bis in die 90er-Jahre die Körbe deutlich beliebter als heutzutage waren.
Im Rahmen einer aus etwa 15 Leuten bestehenden privaten Gruppe, in der wir auch aktiv sind, wurde vor zwei Wochen für einen Dienstleister ein Weihnachtsgeschenk beschlossen. "Jeder gibt ein paar Euro und dann machen wir einen Präsentkorb", hieß es. Und mit Blick in unsere Richtung folgte die Frage, ob wir den wieder zusammenstellen könnten.
Das taten wir, aber ich muss zugeben, auf mich wirken diese Körbe inzwischen wirklich altbacken. Dabei sind sie eigentlich eine schöne Möglichkeit, ein durchaus teures aber nicht unnötiges Geschenk zu machen. In diesem Korb befindet sich Ware im Verkaufswert von etwas über 100 Euro!
"Wieder" übrigens deswegen, weil im (inzwischen ja vor-) letzten Jahr es genauso ablief. Das Foto von dem Korb hatte es aus Zeitgründen nie ins Blog geschafft. Ich musste aber schmunzeln, denn die beiden Körbe sind sich inhaltlich sehr ähnlich gewesen. Man merkt, wer sie zusammengestellt hat …
Der weltweit weltbeste Webhoster der Welt, nämlich der ausgezeichnete (buchstäblich) manitu hat sich auch in diesem Jahr wieder mit einem Präsent aus dem Hause Lebkuchen Schmidt bemerkbar gemacht. Ansonsten bekommt man von manitu als Webhoster ja nicht viel mit, der Server läuft einfach. (Also das war jetzt ein dickes Kompliment!) Danke.
Das SPAR-Kind (mit eigenem "Koordinaten-T-Shirt") ist heute mit Eifer dabei und verteilt an der Kasse Pralinen an alle Kunden und Schoko-Weihnachtsmänner an die Kundenkinder. Mal gucken, ob sie noch bis 14 Uhr durchhält. Spaßfaktor vs. Anstrengung – mal gucken, wer gewinnt.
Eine meine Mitarbeiterinnen ist persönlich von einer Kundin mit einem nicht ganz kleinen Weihnachtspräsent überrascht worden. Sie wollte sich damit für die immerwährende Freundlichkeit bedanken. Sehr cool. Ich freue mich natürlich auch darüber.
Wir haben einen neuen Wein im Sortiment, ob das nur eine einmalige Sache war oder wir das Produkt auch nachbestellen können, falls der Wein sich verkaufen lässt, wird sich noch zeigen.
Die Flaschen sind aber irgendwie witzig, ein schöner Geschenkartikel. Es gibt viele Felder, die man mit dem (ebenfalls mit dem Wein mitgelieferten) weißen Stift ankreuzen kann. Wer da keine passende Kombination findet, hat selber Schuld.
Warum "Client" doppelt drauf steht, erschließt sich mir jedoch auch nicht …