Jetzt wird es am letzten Arbeitstag des Jahres noch einmal sehr hektisch hier im Blog. Aber es ist in den letzten Wochen unglaublich viel liegengeblieben und vor allem die nicht zwingend notwendigen Aufgaben (allen voran irgendwelche Blogeinträge) standen dabei ganz weit hinten in der Schlange.
Der Dezember ist hier in der Firma immer der stressigste Monat (Nikolaus, Weihnachten, Silvester), zwischendurch hat dieses komische Wuhan-Virus noch parallel zur ohnehin seit Wochen übers Land rollenden Erkältungswelle den einen oder anderen Kollegen aus dem Verkehr gezogen und so kamen wir kaum noch zur Ruhe. Parallel dazu arbeiten Ines und ich seit Ende Oktober an einer neuen Firma, wir laufen eben erst effizient bei einer Auslastung von 120 Prozent.
Nummer eins in dieser Hauruck-Blogeintragsliste: Ganz lieben Dank an Manuel Schmitt, der Macher hinter Manitu, fürs Dasein als Freund, beratend zur Seite steht und immer wieder liebevoll meinen Server tätschelt, der hier rund um die Uhr brav seinen Dienst erledigt – und von dem es auch diesmal wieder das Lebkuchen-Paket von Lebkuchen Schmidt gab.
Wie ich vor knapp einem Jahr schon schrieb, sind Präsentkörbe bei uns im Grunde Geschichte. Im vergangenen Jahr wurde ich nur einmal danach gefragt, aber die angepeilte Summe war so hoch, dass ich das zunächst für einen Scherz gehalten hatte. Daraus geworden ist letztendlich nichts.
Nur den einen Korb für unsere private Gruppe, den durften wir wieder machen. Ja, diese Körbe wirken etwas sehr altbacken und verstaubt und erinnern mich eher an hohe zweistellige Jubiläen als an ein spannendes Geschenk – aber bei genauerer Betrachtung bieten sie eine tolle Möglichkeit. Wir versuchen immer, dort Produkte hineinzulegen, die man zwar prinzipiell kennt, aber sich in bestimmten Qualitätsstufen oder unbekannten Marken nicht unbedingt leisten würde.
Wie könnte man das mal modernisieren? Irgendwelche Ideen?
Falls es nicht einfach nur eine Werbeaktion vom Absender Sticker Mule war, dann auf jeden Fall vielen Dank an den oder die nette Blogleser/in für diese Überraschung. Mit der Post kamen hier vor ein paar Tagen zwei unterschiedliche Ausführungen gestanzter Aufkleber an. Einmal mit meinem Namen in Edeka-CI und daneben noch welche mit dem Logo dieses Blogs.
Wie auch immer: Vielen Dank, ich habe mich sehr gefreut!
Noch ein Bild, mit dem ich etwas in Zeitverzug geraten bin. Zu Weihnachten hatten wir von einer Kundin als Dankeschön neben einer Karte auch Schokolade und eine Tüte "Tandoort Chilli" Chips von Howdah bekommen. Ein faszinierendes Produkt auf der Basis von Hirse. Härter als vergleichbare Produkte, aber dadurch auch irgendwie "ergiebiger". Man frisst die Tüte nicht händeweise leer, sondern kann die einzelnen Chips Stück für Stück nehmen und hat dennoch etwas zu kauen – und zu schmecken, denn die Würzmischung ist beeindruckend.
Auf jeden Fall etwas verspätet lieben Dank an die Kundin zurück. Wenn ich diese Chips (und ggf. auch die anderen Howdah-Produkte) irgendwie zu normalen Preisen beziehen könnte, würde ich sie glatt hier ins Sortiment aufnehmen.
Das Konzept mit üppig gefüllten Präsentkörben ist zumindest bei uns im Markt schon länger kein Thema mehr. Ich habe das Gefühl, dass bis in die 90er-Jahre die Körbe deutlich beliebter als heutzutage waren.
Im Rahmen einer aus etwa 15 Leuten bestehenden privaten Gruppe, in der wir auch aktiv sind, wurde vor zwei Wochen für einen Dienstleister ein Weihnachtsgeschenk beschlossen. "Jeder gibt ein paar Euro und dann machen wir einen Präsentkorb", hieß es. Und mit Blick in unsere Richtung folgte die Frage, ob wir den wieder zusammenstellen könnten.
Das taten wir, aber ich muss zugeben, auf mich wirken diese Körbe inzwischen wirklich altbacken. Dabei sind sie eigentlich eine schöne Möglichkeit, ein durchaus teures aber nicht unnötiges Geschenk zu machen. In diesem Korb befindet sich Ware im Verkaufswert von etwas über 100 Euro!
"Wieder" übrigens deswegen, weil im (inzwischen ja vor-) letzten Jahr es genauso ablief. Das Foto von dem Korb hatte es aus Zeitgründen nie ins Blog geschafft. Ich musste aber schmunzeln, denn die beiden Körbe sind sich inhaltlich sehr ähnlich gewesen. Man merkt, wer sie zusammengestellt hat …
Der weltweit weltbeste Webhoster der Welt, nämlich der ausgezeichnete (buchstäblich) manitu hat sich auch in diesem Jahr wieder mit einem Präsent aus dem Hause Lebkuchen Schmidt bemerkbar gemacht. Ansonsten bekommt man von manitu als Webhoster ja nicht viel mit, der Server läuft einfach. (Also das war jetzt ein dickes Kompliment!) Danke.
Das SPAR-Kind (mit eigenem "Koordinaten-T-Shirt") ist heute mit Eifer dabei und verteilt an der Kasse Pralinen an alle Kunden und Schoko-Weihnachtsmänner an die Kundenkinder. Mal gucken, ob sie noch bis 14 Uhr durchhält. Spaßfaktor vs. Anstrengung – mal gucken, wer gewinnt.
Eine meine Mitarbeiterinnen ist persönlich von einer Kundin mit einem nicht ganz kleinen Weihnachtspräsent überrascht worden. Sie wollte sich damit für die immerwährende Freundlichkeit bedanken. Sehr cool. Ich freue mich natürlich auch darüber.
Wir haben einen neuen Wein im Sortiment, ob das nur eine einmalige Sache war oder wir das Produkt auch nachbestellen können, falls der Wein sich verkaufen lässt, wird sich noch zeigen.
Die Flaschen sind aber irgendwie witzig, ein schöner Geschenkartikel. Es gibt viele Felder, die man mit dem (ebenfalls mit dem Wein mitgelieferten) weißen Stift ankreuzen kann. Wer da keine passende Kombination findet, hat selber Schuld.
Warum "Client" doppelt drauf steht, erschließt sich mir jedoch auch nicht …
Es ist eine Weile her, dass ein Kunde einen Präsentkorb haben wollte. Die Dinger sind (zumindest bei uns) definitiv eine aussterbende Spezies. Würdet ihr sowas noch verschenken? "Früher" (>25 Jahre) waren die meiner Meinung nach deutlich populärer … Oder ist das nur eine gefühlte Wahrheit? Wie seht ihr das?
Kleine Überraschung von Gregor (nicht mein Mitarbeiter): Ein Stempel mit einer ganz klaren Aussage, der bei uns zum Glück wohl nie zum Einsatz kommen wird.
Von Blogleser Thomas J. aus A. habe ich ein kleines Päckchen bekommen, in dem sich mir ein auf den ersten Blick wenig Sinnvolles offenbarender Inhalt präsentierte: Ein paar Metallstücke in verschiedenen Formen, dazu glücklicherweise ein Brief, in dem er ein paar erklärende Worte mitliefert: Er hatte diesen Metall-Elch noch bei sich herumstehen und wollte ihn loswerden. Rechtzeitig fiel ihm noch ein, dass ich Elche mag und so hat das Päckchen kurzerhand in meine Richtung geschickt.
Auf meine Handschrift trifft dieses Attribut zwar überwiegend eher nicht zu, aber unsere Kunden sind einfach die coolsten. Hat eine nicht ganz kleine Packung Merci hier gekauft und direkt für die Mitarbeiter zurückgelassen. Damit die Schachtel nicht einfach aus dem Büro verschwindet, habe ich sie dann mal entsprechend beschriftet.