Fundstück von Susanne auf einer Tüte "Jumbo Fries" der Lidl-Eigenmarke "Harvest Basket": Ein Strichcode in Form einer typischen Pommestüte, wie man sie in in diversen Fast-Food-Läden bekommt. Vielen Dank für die Zusendung.
Das kleine Zwischenspiel mit den Süßwaren von Look-o-Look ist nun schon einige Jahre her, aber in den letzten Tagen hatte ich mich mal dazu hinreißen lassen, ein Display mit den "Fertiggerichten" zu bestellen. Darauf befindet sich Pizza aus Fruchtgummi, Pommes Frites aus Fruchtgummi, Cheeseburger aus Fruchtgummi, Döner aus Fruchtgummi und Sushi aus Fruchtgummi.
Da bekommt man direkt beim Anblick des Displays schon Karies.
Einer der Dönerläden hier in der Nachbarschaft kauft regelmäßig seine Pommes Frites bei uns, wenn sich der Weg zur Metro "für ein paar Pommes" nicht lohnt.
Die Eigenmarken-Erdäpfelstifte von Edeka werden so direkt noch etwas goldener.
Bei uns ist seit heute ein Artikel neu gelistet. Eine Pizza aus der Ristorante-Serie von Dr. Oetker. Ein Klassiker aus Italien, den man dort als Tiefkühlware im Supermarkt und frisch zubereitet in fast jeder Pizzeria bekommt. Ja, Frankfurter Würstchen mit Pommes Frites.
Mal wieder ein Beitrag von Stammstrichchodezusenderin Susanne: Eine Barcode als Tüte mit Pommes Frites, die auf einer Packung Pommes Frites mit Schale von Lidl zu finden ist.
Vielen Dank dafür.
Dieses dauernd auf den Shoppingkanälen im Fernsehen beworbene Küchenhelferlein ist wirklich erstaunlich praktisch und verfügt über erstaunlich scharfe Messer. Trotzdem braucht man zum Schneiden von Kartoffeln relativ viel Kraft – und wenn man diese nicht mit den Händen aufbringen kann, muss eben eine andere Technik her.
Im Mülleimer vor dem Leergutautomaten liegt eine verschlossene (aufgetaute) Tüte TK-Pommes-Frites von Netto. Noch ziemlich kalt, aber doch schon insgesamt sehr wabbelig. Essen möchte ich die auf jeden Fall nicht mehr, darum blieben sie im Müll.
Viel habe ich aus dem Urlaub für euch nicht mitgebracht, einen SPAR-Markt habe ich auch nicht gesehen, aber deses Fundstück konnte ich euch nicht vorenthalten. Ich dachte immer, in Sachen Pizza wären die Italiener knallhart konservartiv. Im Prinzip stimmt das auch, die wichtigsten Belagsvariationen wiederholten sich in allen möglichen Kombinationen, von diesen normalen Sorten abweichend waren Steinpilze und Spargel noch die außergewöhnlichsten Beläge.
Dann war da noch "Würstel", oder auch ohne die beiden Umlaut-Punkte "Wurstel" geschrieben, manchmal auch als "Frankfurter Würstchen / Würstel / Wurstel" bezeichnet, gerne auch in Kombination mit frittierten Kartoffelstreifen (patatine fritte) serviert. Hätte Dr.Oetker hier sowas als Ristorante-Variation herausgebracht, wären die Rufe bestimmt laut gewesen: "Die würde dir jeder Italiener im noch gefrorenen Zustand um die Ohren schlagen!" – Denkste! Die Würstel-Variation (mit und ohne Pommes Frites) haben wir in jedem Restaurant in Ligurien und in der Toscana auf der Speisekarte gefunden – und auch in der Tiefkühltruhe im Supermarkt. Und das ist nicht nur eine Touristenattraktion, selbst die Einheimischen haben sie bestellt und sich die Pommes da teilweise seperat geordert und die Pizza damit bestückt. Damit habe ich den Gedanken, dass den Italienern ihre Pizza heilig ist, endgültig begraben.
Am Samstag kam eine Kollegin mit einer offenen (kleines Loch) Tüte Tiefkühl-Pommes-Frites zu mir und wollte wissen, was sie damit tun soll. Da man sowas nun wirklich nicht wegwerfen muß, bat ich sie, die Tüte ins Kühlhaus zu legen.
Heute morgen entdeckten wir den Beutel im Kühlhaus... aber im falschen. Bei 7 Grad Celsius taut sowas nunmal leider auf.
Schmerzlicher war die Reaktion der Mitarbeiterin: Ein kommentarloses Schulterzucken.