Skip to content

PEP mit KI

Ich sag's jetzt schon: Das hier ist der zweitlängste Beitrag in der Geschichte dieses Blogs. Zumindest das hier als Basis für diesen Eintrag eingefügte Transskript aus ChatGPT ist sehr, sehr lang. Daher gibt es den vollen Beitrag auch nur zu sehen, wenn ihr unten auf "PEP mit KI" vollständig lesen klickt. Aber ich fange mal vorne an:

In vielen Firmen gibt es Dienstpläne. Diese sind entweder immer gleich oder werden monatlich oder auch wöchentlich neu geschrieben. Im LEH kenne ich es eigentlich nur so, dass es grundsätzlich wöchentliche Dienstpläne gibt und auch bei uns ist es schon seit Anfang an nie anders gewesen. Punkt eins: Gerade bei mir in der Firma versuche ich, den Mitarbeitern eine brauchbare Work-Life-Balance anzubieten. Nicht mit einem Obstkorb im Pausenraum und einem Kickertisch im Lager, sondern mit der immer währenden Möglichkeit, auf private Ereignisse und Planungen im Dienstplan Rücksicht zu nehmen. "Die Wunschliste" heißt die Datei bei mir und ist neben Änderungen durch Feiertage oder Kollegen im Urlaub einer der Gründe, warum die Pläne von Woche zu Woche unterschiedlich sind. Wer langfristige Planungen gewohnt ist, wird jetzt evtl. schlucken, aber es ist wie gesagt eigentlich überall im LEH kaum anders.

Diese Pläne zu erstellen, macht viel Arbeit. Vor allem, wenn man über zwei Dutzend Kolleginnen und Kollegen hat, die darin untergebracht werden. So ein Plan ist nicht in ein paar Minuten fertig. Ich habe zwar einen "Standardplan" in dem alle Zeiten angegeben sind, zu denen jemanden arbeiten kann, ich brauche also davon ausgehend immer nur Stunden wegzustreichen bis alles passt, aber es gibt viele Faktoren, die berücksichtigt werden müssen. Zum Beispiel: Wer abends spät da war, kann nicht am nächsten Tag die Frühschicht machen. Wer hat Urlaub, wer braucht an bestimmten Tagen frei? Manche Kollegen sind eher keine Frühaufsteher, andere können wiederum bestimmte Aufgaben nicht. Es müssen immer mehrere da sein, die kassieren können, ich kann also nicht nur eine Besetzung aus reinen Packkräften zusammenstellen. Jemand muss Schlüsselgewalt haben, nicht jede Bestellung kann von jedem Kollegen oder von jeder Kollegin erledigt werden und so weiter.

Die Erstellung eines Wochenplans nimmt rund zwei Stunden in Anspruch und so kam mir schon so manches Mal die Überlegung, ob man sich die Arbeit nicht irgendwie vereinfachen kann.

Seit einer Weile haben wir im Netz ein mächtiges Werkzeug: ChatGPT. Die KI ist kein Wundermittel für alle Zwecke und ich warne dringend davor, sie unkritisch zu verwenden und die Ergebnisse vollkommen unreflektiert zu benutzen. Aber ich denke, wenn man weiß, wie man dieses Werkzeug verwenden kann, ist es ein sehr brauchbares. Blogeinträge lassen sich besser händisch schreiben, aber für Inspiration oder bestimmte Ideen nutze ich dieses Tool wirklich gerne. Man muss eben wissen, wie.

Und dann kam mir vor einer Weile die Idee, ob mir ChatGPT nicht dabei helfen könnte, meine Personaleinsatzpläne deutlich effizienter und präziser zu gestalten.

Was dabei herauskam, könnt ihr hier lesen. Die Faktenliste ist echt, nur die Namen habe ich beliebig verfremdet. Zur leichteren Lesbarkeit habe ich das Transskript so aufgeteilt, dass die KI-Antworten immer eingerückt erscheinen. Damit das alles eine überhaupt noch überschaubare Länge bekommt, lasse ich an den wichtigen Stellen die unwichtigen Informationen und auch die neben dem Montag meistens nicht sinnvoller geplanten anderen Wochentage einfach weg. Viel Spaß dabei:

Moin

Moin! Wie geht’s?
Kannst du mir auch bei einem Personaleinsatzplan helfen, wenn ich dir eine Faktenliste liefere?

Ja, klar, ich helfe dir gerne dabei! Gib mir einfach die Fakten und Informationen, die du hast, und ich werde mein Bestes tun, um dir bei deinem Personaleinsatzplan zu helfen. Was brauchst du genau?

"PEP mit KI" vollständig lesen

Frage zu Urlaub

Thorsten hatte folgende Frage:

Wie handhabst du es deinen Mitarbeitern zu "kritischen" Zeiten Urlaub zu gewähren? Ich rede von den typischen Konstellationen: Pfingsten, Weihnachten, Ostern, Silvester, zum Teil auch Sommerferien. Oftmals kommt es dort zu Tagen oder auch Wochen in denen die Urlaubswünsche zu sehr überschneiden und eine ordentliche Besetzung im Markt nicht gegeben ist. Es gibt ja einige Faktoren die Einfluss nehmen, wie z. B. Betriebszugehörigkeit, schulpflichtige Kinder etc …

Wie handhabst du so etwas in deinem Betrieb?
Ganz einfach: Niemand hat hier im Unternehmen irgendeinen Urlaubsanspruch, da wir diesen gleich schon zu Beginn des jeweiligen Beschäftigungsverhältnisses arbeitsvertraglich vollständig ausschließen. Mit dieser zugegebenermaßen recht unkonventionellen Lösung umgeht man kurzerhand sämtliche Diskussionen und mögliche Querelen um die Urlaubszeiten sehr elegant und bekommt als Unternehmer auch noch pro Jahr und Mitarbeiter ein paar Wochen mehr Arbeitsleistung für den gezahlten Lohn. :-)

So. Schnappatmung wieder einstellen. :-)

Es gibt natürlich auch bei uns Zeiten, nämlich die oben erwähnten Feiertage und anderen Termine, an denen am liebsten jeder zu Hause bleiben würde. Aber wir finden dazu eigentlich immer eine Lösung, zumal auch durchaus drei Leute bei uns gleichzeitig Urlaub haben können, wenn deren jeweiligen Aufgabenbereiche nicht miteinander kollidieren.

Ferien: Mitarbeiter/innen mit Kindern haben natürlich ein Vorrecht, in den Ferien ihren Urlaub zu nehmen. Alle anderen müssen ihre Urlaubsplanungen darum herum konstruieren.

Die Arbeitszeiten und Urlaube rund um Feiertage lösen sich eigentlich auch immer ganz entspannt auf. Ostern und Pfingsten sind zumindest bei uns hier die Zeiten, an denen meistens niemand länger zwingend abwesend sein möchte. Weihnachten und Silvester dagegen schon eher. Das lösen wir aber ganz pragmatisch: Es gibt in den beiden Wochen generell keinen Urlaub und wer an Heiligabend arbeitet, kann Silvester frei haben, wer Heiligabend frei haben möchte, muss Silvester ran.